Liste der Bundeswehrliegenschaften in Berlin
Die Liste der Bundeswehrstandorte in Berlin zeigt alle derzeit aktuellen Standorte, in denen Einheiten oder Posten der Bundeswehr im Bundesland Berlin stationiert sind. Verlegungen der Einheiten zu anderen Standorten, Umbenennung und Auflösungen sowie Schließungen von Liegenschaften bzw. Standorten,[1] sind in Klammern beschrieben. Die Abkürzungen, welche in Klammern hinter der jeweiligen Dienststelle bzw. Teilen von einer solchen aufgeführt sind, kennzeichnen die Zugehörigkeit zur jeweiligen Teilstreitkraft bzw. zum jeweiligen Organisationsbereich und stehen für:
1. Teilstreitkräfte und Zentrale Organisationsbereiche: Heer (H), Luftwaffe (L), Marine (M), Streitkräftebasis (SKB), Cyber- und Informationsraum (CIR), Zentraler Sanitätsdienst (ZSan).
2. Organisationsbereich Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (AIN).
3. Organisationsbereich Personal (P).
4. Organisationsbereich Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUD).
Die Abkürzung ZMZ steht für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit. Verbindungs-Dienststellen der ZMZ sind teilaktiv. Sie werden durch einen Stabsoffizier geführt, welcher als Vertreter der Bundeswehr im Kreis bzw. im Regierungsbezirk fungiert. Er ist mit dem Truppenausweis als Dienstausweis ausgerüstet.
Die Liste enthält außerdem Standorte, die von der Bundeswehr wegen ihrer geringen Dienstpostenanzahl offiziell nicht mehr als „Bundeswehrstandort“ bezeichnet werden. Jedoch sind dort weiterhin Bundeswehrangehörige stationiert. Die Standorte verbleiben lediglich zu Informationszwecken in der Liste. Sie sind in der Auflistung mit dem Zusatz „weniger als 15 Dienstposten“ versehen.
Standorte
Bundeswehrstandorte in Berlin |
- Berlin
- Julius-Leber-Kaserne
- Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr (SKB)
- Landeskommando Berlin (SKB)
- Stabsmusikkorps der Bundeswehr (SKB)
- Stab Feldjägerregiment 1 (SKB)
- 1./Feldjägerregiment 1 (SKB)
- 2./Feldjägerregiment 1 (SKB) (Schutzkompanie BMVg)
- 3./Feldjägerregiment 1 (SKB) (Dienstkommando)
- 13./Feldjägerregiment 1 (SKB) (Eskorten- & Personenschutzkompanie)
- Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung (SKB)
- Sportfördergruppe der Bundeswehr Berlin (SKB)
- Familienbetreuungszentrum Berlin (SKB)
- Teile Marinekommando (M)
- Sanitätsunterstützungszentrum Berlin (ZSan)
- Sanitätsversorgungszentrum Berlin-Wedding (ZSan)
- Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Berlin (IUD)
- General-Steinhoff-Kaserne
- Kommando Luftwaffe (L)
- Bundeswehrfachschule Berlin (P)
- Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow (SKB)
- Sanitätsversorgungszentrum Berlin-Gatow (ZSan)
- weitere Dienststellen
- Blücher-Kaserne
- Teile Sanitätsregiment 1 (ZMZ) (ZSan)
- Dahme-Spree-Kaserne
- Teile Bildungszentrum der Bundeswehr (P)
- Karrierecenter der Bundeswehr (P)
- Dienstgebäude BMVg, Stauffenbergstraße 18 (Bendlerblock)
- Bundesministerium der Verteidigung, Amtssitz Berlin
- Franklinstraße 10
- Oberspreestraße 61L
- Planungsamt der Bundeswehr (BMVg)
- Schlossanlage Schönhausen
- Scharnhorststraße 13
- Bundeswehrkrankenhaus Berlin (ZSan)
- Zentrales Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Kiel, Außenstelle Berlin (ZSan)
- Sanitätsversorgungszentrum Berlin-Mitte (ZSan)
- Bundeswehrapotheke (ZSan)
- Flughafen Berlin-Tegel (Nutzung voraussichtlich bis 2029)
- 3. Lufttransportstaffel Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (L)
- Radarstellung Flughafen Berlin-Tempelhof (Columbiadamm 76)
- Abgesetzter Technischer Zug 353 Berlin-Tempelhof (L)
- Jebensstraße 3
- Am Weidendamm 2
- Reinhardtstraße 52
- Friedrichstraße 147 (seit 19. November 2014)[2]
- Ausstellungsraum der Bundeswehr (Karrierecenter der Bundeswehr, Hauptstadtbüro)
- Julius-Leber-Kaserne
Einzelnachweise
- Stationierungsplanung nach Bundesländern. Letzte Änderung der Tabellen: 17. April 2013. In: Stationierungskonzept 2011. Bundesministerium der Verteidigung, 29. April 2013, abgerufen am 26. Oktober 2013 (Schließungen).
- Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen eröffnet ersten „Showroom der Bundeswehr“ in Berlin. (pdf) Presseterminhinweis. (Nicht mehr online verfügbar.) bmvg.de, 18. November 2014, archiviert vom Original am 20. Dezember 2016; abgerufen am 16. Dezember 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.