Liste der Baudenkmale in Schwülper

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Schwülper s​ind alle Baudenkmale d​er niedersächsischen Gemeinde Schwülper aufgelistet. Die Quelle d​er Baudenkmale i​st der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand d​er Liste i​st der 24. Dezember 2021.

Allgemein

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Nummer des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales

Groß Schwülper

Gruppe: Familienfriedhof von Mahrenholtz

Die Gruppe „Familienfriedhof v​on Mahrenholtz“ h​at die ID 33920570.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Barons Busch, westlich der Schlossstraße
52° 21′ 43″ N, 10° 25′ 39″ O
Friedhof mit Zuwegung (ID: 33939109), Einfriedung (ID: 33939160) und Tor (ID: 33939184) Der mit einer Ziegelmauer eingefriedete Bestattungshof kann über eine Zuwegung durch ein eisernes Tor von Süden her erreicht werden. Neben den Familiengräbern derer von Mahrenholtz finden sich auch Gräber der Familie von Knyphausen und der Familie Rühland. Grabtafeln sind an der nördlichen Einfriedung angebracht. 33939056
 
BW

Gruppe: Stift Groß Schwülper

Die Gruppe „Stift Groß Schwülper“ h​at die ID 33920838 u​nd war bereits 1618 d​urch die Familie v​on Mahrenholtz a​ls Hospital „St. Gebharde“ gestiftet worden.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Braunschweiger Straße 10
52° 21′ 2″ N, 10° 26′ 2″ O
Kapelle 1726 auf der Westseite der vierseitigen Anlage errichtete Kapelle im Stift Groß Schwülper, des ehemaligen Hospitals „St. Gebharde“, mit Dachreiter[2] 33938646
 

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Braunschweiger Straße 10
52° 21′ 2″ N, 10° 26′ 4″ O
Wohnhäuser 1720 U-förmig zur Kapelle errichtete Fachwerk-Wohnhäuser im Stift Groß Schwülper, des ehemaligen Hospitals „St. Gebharde“[3] 33938621
 
BW
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Einzelbaudenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
B 214, km 40,000 (nördlich der Hauptstraße)
52° 20′ 53″ N, 10° 24′ 33″ O
Grenzstein (Meilenstein) gebrochener Obelisk als Meilenstein (Inschrift: 5 Meilen) 33938600
 
Kirchstraße
52° 21′ 9″ N, 10° 26′ 3″ O
Kirche Als Saalbau von 1709 bis 1711 errichtete Kirche in Bruchsteinmauerwerk mit einem Westturm (Errichtung auf 1489 datiert) sowie mit Kirchhof und Kriegerdenkmal. Das Epitaph für den 1607 gestorbenen Baron von Mahrenholtz ist auf 1613 datiert.[4][5] 33938695
 

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Hauptstraße 18
52° 21′ 10″ N, 10° 25′ 57″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1725 errichteter Zweiständer-Fachwerkbau mit Ziegelausfachung auf einem Feldsteinsockel unter einem Halbwalmdach 33938671
 
BW

Rothemühle

Gruppe: Mühlenanlage Mühlenweg 3

Die Gruppe „Mühlenanlage Mühlenweg 3“ h​at die ID 33920821.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Mühlenhof 3
52° 20′ 4″ N, 10° 26′ 25″ O
Schrot- und Ölmühle sog. „Rote Mühle“: um 1705 errichteter einstöckiger Fachwerkbau. Die Mühle selbst geht auf das 14. Jahrhundert zurück. 33938867
 
BW
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Mühlenhof 3
52° 20′ 4″ N, 10° 26′ 24″ O
Mühlenanbau Um 1750 errichteter zweistöckiger Fachwerkbau mit vollständiger Mühleneinrichtung. 33938841
 

Weitere Bilder
Mühlenhof 3
52° 20′ 4″ N, 10° 26′ 23″ O
Wohnhaus Um 1587 errichteter zweistöckiger Fachwerkbau, im Obergeschoss vorkragend 33938816
 
BW
Weitere Bilder
Mühlenhof 3
52° 20′ 3″ N, 10° 26′ 24″ O
Schweinestall 1752 errichteter einstöckiger Fachwerkbau 33938895
 
BW
Weitere Bilder
Mühlenhof 3
52° 20′ 3″ N, 10° 26′ 22″ O
Scheune 1878 errichtete Scheune 33938919
 
BW
Weitere Bilder
Mühlenhof 2
52° 20′ 3″ N, 10° 26′ 23″ O
Wohnhaus 33938794
 
BW
Weitere Bilder
Mühlenhof 1
52° 20′ 4″ N, 10° 26′ 21″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Um 1900 errichtetes Querdielenhaus 33938770
 
BW
Weitere Bilder
Schunterstraße (Tiefe Wiesen)
52° 20′ 1″ N, 10° 26′ 28″ O
Wehranlage mit Mühlengraben (ID: 33939135) wohl 1720 bis 1721 errichtetes Holzwehr, dessen Seitenbegrenzungen aus Sandstein erbaut und auf Holzpfählen gegründet wurden. Die Straßenbrücke ist als Neubau nicht Teil des Denkmals. Der Mühlengraben ist ein Zweigarm der Oker. 33939081
 
BW

Gruppe: Hofanlage Okerstraße 13

Die Gruppe „Hofanlage Okerstraße 13“ h​at die ID 33920805.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Okerstraße 13
52° 20′ 33″ N, 10° 25′ 44″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1788 errichtetes Vierständer-Hallenhaus mit anderthalbstöckigem Wohnteil 33938941
 
BW
Okerstraße 13
52° 20′ 33″ N, 10° 25′ 46″ O
Scheune Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute Fachwerkscheune mit seitlicher Längsdurchfahrt und Längseinfahrt 33938966
 
BW

Einzelbaudenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Im Winkel 9
52° 20′ 14″ N, 10° 26′ 19″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Mitte des 19. Jahrhunderts errichtetes Vierständer-Hallenhaus mit anderthalbstöckigem Wohnteil 33938746
 
BW

Walle

Die Kirche i​st mit d​er umgebenden Bebauung a​uf dem Gebiet d​er früheren sächsischen Scheverlingenburg (ID: 28941844) errichtet worden.

Einzelbaudenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Im Dorfe 16
52° 20′ 28″ N, 10° 26′ 52″ O
Kirche St.-Christinen-Kirche mit einem 1835 errichteten Kirchenschiff und um 1500 errichteten Kirchturm[6] 33939013
 
BW

Einzelnachweise

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1195.
  3. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1195.
  4. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1194-1195.
  5. https://kirchengemeindelexikon.de/einzelgemeinde/gross-schwuelper/
  6. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1328.
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