Liste der Baudenkmale in Groß Schacksdorf-Simmersdorf

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Groß Schacksdorf-Simmersdorf s​ind alle Baudenkmale d​er brandenburgischen Gemeinde Groß Schacksdorf-Simmersdorf u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage i​st die Veröffentlichung d​er Landesdenkmalliste m​it dem Stand v​om 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale s​ind in d​er Liste d​er Bodendenkmale i​n Groß Schacksdorf-Simmersdorf aufgeführt.

Baudenkmale

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Groß Schacksdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09125138 (Lage) Grabmal für den Maler Paul Thumann, auf dem Anger Der Maler Paul Thumann wurde 1834 in Groß Tzschacksdorf (damalige Schreibweise des Ortes geboren). 1908 starb er in Berlin und wurde auf dem Dorfanger unweit seines Geburtshauses beigesetzt.
Grabmal für den Maler Paul Thumann, auf dem Anger
09125137 (Lage) Gedenkstein „Zum toten Mann“ Aufschrift: „Malhaufen zum Todten Mann 1730 An der Seite seines erhaltenen Kameraden ward hier ein Sächs. Soldat vom Blitz getödtet. Beide kamen aus dem Mühlberger Lager“.
Gedenkstein „Zum toten Mann“
09125139 Am Zentrum
(Lage)
Rittertrophäen vom Torbogen Klinge (Kopien), siehe auch Gosda (Wiesengrund) Inschrift: „Torbogen Sogenanntes Raubrittertor des ehemaligen Gutshauses Klinge mit drei Trophäen aus Sandstein im sächsischen Barock, entstanden um 1700, umgesetzt aus dem vom Bergbau betroffenen Dorf Klinge“.
Rittertrophäen vom Torbogen Klinge (Kopien), siehe auch Gosda (Wiesengrund)
09125135
 
Am Zentrum 1, 3
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus Herrenhaus, Garten sowie Inspektorenhaus mit Nebengebäude Das ehemalige Herrenhaus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Putzbau mit einem Walmdach. Die Fassade ist geprägt von einem dreiachsigen Mittelrisalit.[1] Das Inspektorenhaus ist ein eingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach östlich des Gutshauses.
09125005 An der Aue 3
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09125136
 
An der Aue 22
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche ist ein spätgotischer Bau aus Feldstein und entstand um die Jahrhundertwende vom 14. zum 15. Jahrhundert. Der Turm wurde von 1719 bis 1721 ergänzt. Das Innere wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, nur Reste des Altaraufsatzes sind erhalten geblieben.[1]
Dorfkirche
Commons: Kulturdenkmale in Groß Schacksdorf-Simmersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
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