Liste der Baudenkmale im Solling

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​m Solling s​ind alle Baudenkmale d​er niedersächsischen gemeindefreien Gebietes Solling i​m Landkreis Northeim aufgelistet. Stand d​er Liste i​st das Jahr 2002.

Allgemein

Die z​um Landkreis Northeim gehörenden Waldflächen d​es Sollings werden h​eute im gemeindefreien Gebiet Solling verwaltet.

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Nummer des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales

Solling

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 46′ 29″ N, 9° 36′ 42″ O Grabstelle Klare bei Sievershausen An dieser Stelle wurde der Förster Christoph Friedrich Georg Klare im Jahre 1826 von Wilderern erschossen. Ein Grabstein erinnert an diesen Mord. Der Gedenkstein befindet sich im Bereich Grünen Siek am Hasselweg, nordwestlich von Sievershausen.[1]
 
BW
51° 43′ 25″ N, 9° 41′ 24″ O Grabstelle Rolfs bei Grasborn An dieser Stelle wurde der Hilfsförster Burghard Otto Dietrich Rolfs im Jahre 1839 von Wilderern erschossen. Ein Grabstein erinnert an diesen Mord.
 
51° 42′ 23″ N, 9° 38′ 4″ O Grabstelle Christian von Seebach Auf eigenen Wunsch wurde der Oberforstmeister Carl August Christian von Seebach (1793–1865) auf dem Italsberg neben dem Jagdhaus begraben
 
51° 42′ 43″ N, 9° 30′ 38″ O Kreuzsteine auf der Alten Schmacht Bereits auf der Sollingkarte 1603 verzeichnet. Die beiden aufrecht stehenden Steinplatten unterschiedlicher Größe mit eingeritzten Kreuzen sollen der Sage nach zum Andenken an ein ermordetes Ehepaar aufgestellt worden sein.
 
51° 45′ 24″ N, 9° 40′ 37″ O Ilme-Brücke am Speerberg Sandstein-Bogenbrücke der ehemaligen Straßenverbindung von Uslar nach Dassel, erbaut 1887
 
51° 42′ 25″ N, 9° 38′ 8″ O Jagdhaus auf dem Italsberg Erbaut 1836 in Massivbauweise
 
Schmeeßen
51° 39′ 50″ N, 9° 26′ 32″ O
Wüstung Schmeessen Die Siedlung wurde 1447 von Söldnern zerstört, die auf dem Rückzug von der Soester Fehde waren. Die Siedlung wurde nicht wieder aufgebaut. Von den Bauten und der Kirche ist heute nicht mehr viel übrig.
 

Weitere Bilder
51° 41′ 33″ N, 9° 36′ 19″ O Sollingturm auf dem Strutberg Der Sollingturm auf dem 444 Meter hohen Strutberg wurde von 1934 bis 1935 erbaut. Der Turm ist 36 Meter hoch und hieß damals "Adolf-Hitler-Turm".
 
Winnefeld
51° 41′ 20″ N, 9° 28′ 35″ O
Wüstung Winnefeld Die Siedlung wurde 1447 von Söldnern zerstört, die auf dem Rückzug von der Soester Fehde waren. Von der Kirche sind noch Reste des Fundaments vorhanden.
 
Winnefeld
51° 41′ 32″ N, 9° 27′ 11″ O
Forstgehöft Das Forstgehöft liegt westlich der Wüstung.
 
Winnefeld
51° 41′ 35″ N, 9° 27′ 16″ O
Försterei Steinhoff Erbaut 1886
 

Literatur

  • Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Northeim, Band 7.1, 2002, bearbeitet von Christian Kämmerer und Peter Ferdinand Lufen, herausgegeben von Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, ISBN 3-8271-8261-1

Einzelnachweise

  1. Der Klare-Stein auf kreuzstein.eu
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