Liste der Baudenkmäler in Würzburg-Heidingsfeld

In der Liste der Baudenkmäler in Heidingsfeld sind die Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk 08 Heidingsfeld aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Würzburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Liste der Baudenkmäler in Würzburg:

Ensembles: Altstadt Würzburg Wittelsbacherplatz 
Stadtbefestigungen: Heidingsfeld Würzburg

Stadtbezirk Altstadt nach Straßennamen: A B D E F G H I J K L M N O P R S T U V W Z

Weitere Stadtbezirke: Dürrbachtal Frauenland Grombühl Heidingsfeld Heuchelhof Lengfeld Rottenbauer Sanderau Steinbachtal Versbach Zellerau

Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk Heidingsfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Nikolaustor 4
(Standort)
Inschriftsockel mit Kruzifix Sandstein und Kalkstein, bezeichnet „1769“ D-6-63-000-357
Am Ostbahnhof 1
(Standort)
Schule Freistehender zweigeschossiger Halbwalmdachbau über hohem Kellergeschoss mit Freitreppe, Kalksteinmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, um 1895 D-6-63-000-729
Am Ostbahnhof 20
(Standort)
Gartenvilla Freistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten und Eingangsloggia, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung über Kalksteinkellersockel, Obergeschoss mit Drempel und Zierfachwerk, historisierend, Andreas Pfannes, 1899 D-6-63-000-14
Am Ostbahnhof 22, Glacisweg 2, Bahnlinie Treuchtlingen – Würzburg; Nähe Am Ostbahnhof; Winterhäuser Straße 106
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, Hauptgebäude Zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit eingeschossigen Seitenflügeln, entlang der Gleisseite angebaute Perronüberdachung auf Holzsäulen, Sandsteinquaderbau mit sparsamen Gliederungen, spätklassizistisch, um 1860 D-6-63-000-13
Am Ostbahnhof 22
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau mit Laderampe, Sandsteinquaderbau mit sparsamen Werksteingliederungen, spätklassizistisch, um 1860 D-6-63-000-13 BW
Am Ostbahnhof 24
(Standort)
Eisenbahnbrücke Dreijochige Rundbogenbrücke, Quadermauerwerk, Muschelkalk, um 1864, Überbau 1937 D-6-63-000-1129 BW
Am Westbahnhof; Bahnlinie Neckarelz - Würzburg; Seibertsklinge
(Standort)
Wegkreuz Inschriftsockel mit Patriarchenkreuz, Kalkstein, bezeichnet „1784“ D-6-63-000-569
An der Jahnhöhe 2
(Standort)
Wohnhaus Freistehendes zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, um 1800 D-6-63-000-20
Nähe Äußerer Neubergweg, ca. 200 m östlich der Einmündung des Äußeren Neubergwegs
(Standort)
Bildstock Sockel mit Säule und Ädikula-Reliefaufsatz Kreuzigungsgruppe, Kalkstein und Sandstein, Spätrenaissance, bezeichnet 1642 D-6-63-000-445 BW
Bürgermeister-Otto-Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel über Steinbalkon, Backstein mit Kalksteingliederungen, eiserne Hofpforte, 1904 D-6-63-000-735 BW
Klingenstraße

(an d​er Stadtmauer)
(Standort)

Wappenrelief Doppelschild mit doppelköpfigem Adler und stehendem Löwen, ursprünglich am abgegangenen Klingentor angebracht, gotisch, Sandstein, 14./15. Jahrhundert, erneuert D-6-63-000-270
Dürrenberg 14
(Standort)
Ehemaliges Winzerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, verputztes vorkragendes Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Kelterhalle mit Rundbogentor, 1431(dendrochronologisch datiert), bezeichnet 1525 (Kellerfenster), und „17( )4“ (Torbogen) D-6-63-000-741
Dürrenberg 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, geohrte Kalksteintürrahmung, bezeichnet „1774“ D-6-63-000-743
weitere Bilder
Dürrenberg 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit einhüftigem Giebel, verputztes Fachwerkobergeschoss teilweise massiv erneuert, Erdgeschoss mit Werksteinrahmungen, um 1700, mit älterem Kern D-6-63-000-744
Dürrenberg 38/40
(Standort)
Winzerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem teilweise vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Kelterhalle mit Rundbogenöffnung im Erdgeschoss, zweigeschossiger traufständiger Annexbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern wohl spätmittelalterlich D-6-63-000-745
Dürrenberg 38/40
(Standort)
Hausmadonna Farbig gefasster Stein, 19. Jahrhundert D-6-63-000-745 BW
Fuchsgasse 7; Nähe Ruppertsgasse
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Dreischiffige Pseudobasilika mit Satteldach und eingezogenem erhöhtem Chor mit Dreiseitschluss, darunter Unterkirche, an der südlichen Langhausseite romanischer Turm vom kriegszerstörten Vorgängerbau mit Pyramidendach, auf der gegenüber liegenden Langhausseite neuer niedrigerer Turm mit Pyramidendach und Laterne mit Turmuhr, platzbeherrschender Westgiebel mit seitlichen Treppenanbauten, zentrales Figurenportal und Fensterrosette, unverputzter Kalkbruchstein, Hans Schädel, 1948–50, Turmmauerwerk mit Werksteingliederungen, 12. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-63-000-266
weitere Bilder
Fuchsgasse 7; Nähe Ruppertsgasse
(Standort)
Kapellennische Freistehender Giebelbau mit Rundbogenöffnung, profilierte und ornamentierte Rahmung, Kalkstein, Renaissance, 16./17. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung am neuen Standort um 1950; mit Werksteinspolien der alten Kirche D-6-63-000-266 BW
Fuchsgasse 7; Nähe Ruppertsgasse
(Standort)
Ölbergsgruppe Sandstein, Tilman Riemenschneider, spätgotisch, 1505–1510, jetzt in einen modernen Anbau innerhalb der Kirche D-6-63-000-266 BW
Heißbergweg
(Standort)
Bildstock Gefaster Pfeiler mit Reliefaufsatz Pietà unter Draperie, seitlich heiliger Laurentius und heiliger Stephanus sowie Kreuzbekrönung, Kalkstein, spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-58 BW
Heißbergweg, oberhalb des Botanischen Gartens, neben dem Anwesen Behringer
()
Kreuzstock mit Inschrift 19./20. Jahrhundert D-6-63-000-187
Heriedenweg, ca. 200 m östlich
()
Heriedenbrünnlein Pilgerrast beim Blutbild;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-191
Heriedenweg, ca. 100 m östlich der Unterführung
()
Kruzifix-Sockel 19. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-188
Nähe Heriedenweg, ca. 300 m nach der Bahnunterführung an der rechten Grabenböschung
(Standort)
Bildstock Geschweifter Inschriftsockel mit Nischenaufsatz und eingestellter Pietà, Neorokoko, Kalkstein, bezeichnet „1915“ D-6-63-000-189 BW
Nähe Hofmannstraße
(Standort)
Israelitischer Friedhof Ummauertes Areal mit kleiner Leichenhalle und Grabsteinen, 1811–1942 D-6-63-000-199 BW
Innerer Neuberg, an der Einmündung des Äußeren Neubergwegs
(Standort)
Bildstock mit Madonna Bezeichnet „1651“ D-6-63-000-441 BW
Katzenberg; Mittlerer Katzenbergweg; Kirchgasse 8; ca. 150 m nördlich der Autobahn, in einer Weinbergmauer
()
Bildstock Bezeichnet „1796“ (Aufsatz Kopie);

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-192
Kirchgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln in Ecklage, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, Renaissance, 16. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert, historisierende Renovierung 1938 D-6-63-000-263
Kirchgasse 18
(Standort)
Bildstockaufsatz Kreuzigungsgruppe mit Cherub, vermauerter farbig gefasster Stein, 17. Jahrhundert D-6-63-000-264
Kirchhofstraße 1
(Standort)
Friedhof Heidingsfeld Ummauert, mit Grabdenkmälern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert bis Anfang 20. Jahrhundert D-6-63-000-265
Klingenstraße 20
(Standort)
Hausmadonna, Maria mit dem Jesuskind und Johannesknaben Zweite Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert D-6-63-000-761
Klingenstraße 33
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem vorkragendem Fachwerkobergeschoss über Konsolsteinen in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, zweigeschossiger traufständiger Satteldachanbau, Putzmauerwerk, 19. Jahrhundert D-6-63-000-762
Klingenstraße 36
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-63-000-269
Klopfergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zurückliegendes dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-63-000-763
Klopfergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen und Dachdecker-Zunftzeichen, bezeichnet „1766“ D-6-63-000-764
Klopfergasse 18
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel, verputztes Fachwerk über Kellerhanggeschoss, um 1700, teilweise massive Erneuerung, 19. Jahrhundert D-6-63-000-765
Kohlplatte
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit Säule und Reliefaufsatz Blutwunder von Walldürn, Kalkstein, barock, bezeichnet „1725“, Aufsatz bezeichnet „1953“ D-6-63-000-190 BW
Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard Zweigeschossiges Hauptgebäude mit Treppengiebeln und Zehntkeller, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, 16. Jahrhundert, Portaleinbau, bezeichnet „1682“ D-6-63-000-278
weitere Bilder
Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard, Rundturm Unverputztes Bruchsteinmauerwerk mit Kegeldach, spätmittelalterlich D-6-63-000-278 BW
Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard, Torhaus Mit Bogen, bezeichnet „1574“ D-6-63-000-278 BW
Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard, Brunnen Im Hof, bezeichnet „1845“ D-6-63-000-278 BW
Klosterstraße 46
(Standort)
Kreuz Sockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1712“ D-6-63-000-12 BW
Mergentheimer Straße 21
(Standort)
Wasserpumpwerk der Stadtwerke Freistehender eingeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit Attika-Blendgiebel, Backstein mit Werksteingliederungen, 1894 D-6-63-000-340 BW
Mönchsgartenweg 15
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel und Schaft, Kalkstein, bezeichnet „1795“, moderner Aufsatz mit abstrahierter Pietà, um 1970 D-6-63-000-365 BW
Münchgasse 3
(Standort)
Hoftor Rundbogen mit Fratze und bekrönendem Pinienzapfen, Kalkstein, bezeichnet „1705“ D-6-63-000-366 BW
Oberer Geisbergweg, ca. 200 m nordöstlich der Autobahn
()
Bildstock 17. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-414
Rathausplatz; Zwischengemäuerbach (Heigelsbach)
(Standort)
Brücke über den Heigelsbach Bogenbrücke mit gemauerter Brüstung, unverputztes Kalksteinmauerwerk, im Kern mittelalterlich

In d​er Mitte d​er Brüstung verputzte Rundbogennische m​it Immaculata, Auwera-Werkstatt, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert (Kopie)

D-6-63-000-446
Rathausplatz 2
(Standort)
Relief, vermutlich ehemaliger Bildstockpfeiler Hochrechteckige Reliefplatte mit Darstellung des heiligen Laurentius und anbetender Stifterfigur (Ritter?) sowie umlaufender gotischer Minuskelschrift, Sandstein, gotisch, um 1400 D-6-63-000-663 BW
Reuterstraße 10
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Paul Zweischiffige Staffelhalle mit Satteldach und eingezogenem Dreiseitchor mit Mansardwalmdach, seitlicher Fassadenturm mit verschieferter Zwiebelhaube und Laterne, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, Neobarock, um 1912/13; mit Ausstattung;

Verbindungsbau z​um Pfarrhaus, offener Rundbogen-Arkadengang m​it Satteldach, verputztes Mauerwerk m​it Kalksteinsäulen, e​rste Hälfte 20. Jahrhundert;

Evangelisches Pfarrhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau m​it geschweiften Zwerchhausgiebeln, Putzmauerwerk m​it Kalksteinrahmungen, barockisierend, u​m 1912/13;

Einfriedung, Kalksteinmauer m​it barockisierendem Portal, erstes Viertel 20. Jahrhundert

D-6-63-000-462
weitere Bilder
Ruppertsgasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, und verputztem Fachwerkobergeschoss, Erd- und Kellergeschoss mit teilweise geohrten Kallsteinrahmungen, 18. Jahrhundert über älterem Kern D-6-63-000-502
Schattbergweg
()
Bildstock mit Pietà 1796;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-524
Schollergasse 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem und teilweise verschiefertem Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen, zweigeschossiger traufständiger Satteldachanbau mit Durchfahrt, teilweise verändert, Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-773
Schollergasse 15/17
(Standort)
Wohnhaus Langgestreckter zweigeschossiger Mansarddachbau mit einseitigem Krüppelwalm in Ecklage, verputztes Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit teilweise geohrten Kalksteinrahmungen, 18. Jahrhundert, Umbau zum Mietshaus mit übergiebeltem massivem Treppenhauseinbau und Wetterfähnchen, bezeichnet „1905“ D-6-63-000-531
Nähe Seegartenweg
(Standort)
Kreuz Profilierter Sockel mit Doppelkreuz, Kalkstein, 1707, Doppelkreuz erneuert D-6-63-000-541 BW
Stuttgarter Straße 2
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiedengestaltigen Zwerchgiebeln und unterschiedlich bedachten Turmanbauten, Balkon und Eingangslaube, Putzmauerwerk mit Kalksteingliederungen und Fachwerkbauteilen, Historismus, bezeichnet „1905“ D-6-63-000-568 BW
Stuttgarter Straße 2
(Standort)
Zaunpfosteneinfriedung Kalkstein, Zaunsegmente verändert D-6-63-000-568 BW
Unterer Blosenbergweg; ca. 200 m südlich vom Leitenpfad
()
Bildstock mit heiligem Michael 17./18. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-56
Unterer Blosenbergweg; 400 m südlich vom Leitenpfad, auf einer Weinbergmauer
()
Bildstock 1914;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-57
Unterer Kirchberg, bei der Abzweigung des Unteren Katzenbergwegs
(Standort)
Bildstocksockel Geschweifter Inschriftsockel, Kalkstein, bezeichnet „1777“, moderner Reliefaufsatz mit Büste des Schmerzensmannes und Weintrauben, zweite Hälfte 20. Jahrhundert D-6-63-000-121
Unterer Kirchbergweg
()
Bildstock Wohl 16./17. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-584
Unterer Kirchbergweg 128
(Standort)
Bildstock Gestuftes Fundament mit Pfeiler und Satteldach-Nischenaufsatz, Kalkstein, 18. Jahrhundert(?) D-6-63-000-585
Wenzelstraße
(Standort)
Sogenannter Heidingsfelder Sühnebildstock Bedeutendes Zeugnis der mittelalterlichen deutschen Rechtsgeschichte, schmaler Inschriftschaft mit Flachrelief des heiligen Laurentius und Stifterfigur (Kopie, zweite Hälfte 20. Jahrhundert), Reliefaufsatz mit krabbenbesetztem Giebel und Kreuzigungsgruppe (Kopie von 1935), Sandstein, gotisch, bezeichnet „1432“ D-6-63-000-616
Werkingstraße
(Standort)
Ziehbrunnen Runde Brunnenbrüstung mit zwei Pfeilern und Balken mit Voluten und Kugelbekrönung, Kalkstein, bezeichnet „1698“, erneuert D-6-63-000-617
Werkingstraße
(Standort)
Gartenanlage Baumbestanden, auf dem ehemaligen Grabengelände entlang der östlichen Stadtmauer, um 1900

Grottenbrunnen, Kalkstein, u​m 1900

Toilettenhäuschen, eingeschossiger Walmdachbau, Dachreiter m​it Lamellenöffnungen u​nd blecherner Schweifhaube, Putzmauerwerk m​it Kalksteinrahmungen, erstes Viertel 20. Jahrhundert

D-6-63-000-618
Winterhäuser Straße 1
(Standort)
Walther (von der Vogelweide)-Schule Ein- bzw. zweigeschossiger Walmdachbau über unregelmäßig dreiflügeligem Grundriss mit verspringenden Fluchten, Putzmauerwerk mit Rustikasockel und zurückhaltenden Kalksteingliederungen, Heimatstil, bezeichnet „1909“ D-6-63-000-780
Winterhäuser Straße 13
(Standort)
Wegkapelle mit eingestellter Heiligenfigur Christus in der Rast Sandstein, gebauchtes Inschriftpostament, Kalkstein, spätbarock, bezeichnet „1766“, Wegkapelle erneuert D-6-63-000-623
Nähe Winterhäuser Straße
(Standort)
Gefallenendenkmal für die Kriege 1870/71 und 1914–18 Inschriftplatte mit flankierenden Säulen und Helmzier sowie bekrönendem Löwen, Kalkstein, barockisierend, um 1920 D-6-63-000-622

Ehemalige Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk Heidingsfeld

Die folgenden Objekte existieren zwar noch, wurden aber aus der Bayerischen Denkmalliste gestrichen.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürrenberg 18; Dürrenberg 16
(Standort)
Scheune Fachwerk, um 1600 D-6-63-000-742
Kirchplatz
()
Ölbergkapelle Mit Sandsteingruppe der Riemenschneider-Werkstatt, um 1510 D-6-63-000-267
Reuterstraße 10
(Standort)
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Barockisierend, um 1912/13 D-6-63-000-461
Schollergasse 17
(Standort)
Mansarddachhaus Obergeschoss teilweise verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-63-000-532

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Würzburg-Heidingsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.