Liste der Baudenkmäler in Stettfeld

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Stettfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 20 Baudenkmäler.

Wappen von Stettfeld

Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rathaus 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Walmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-74-201-4
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Am Rathaus 4
(Standort)
Altes Schulhaus zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Eckpilastern, Sandstein, bezeichnet 1786 D-6-74-201-5
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus mit profilierten Rahmungen und Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-74-201-7 BW
Bärnheide, am Weg nach Deusdorf, am Waldrand
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bez. 1906 D-6-74-201-21 BW
Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Rahmungen und Fachwerkobergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-74-201-8 BW
Hauptstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Rathaus jetzt Museum, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit spitzbogigen Tordurchgang und Fachwerkobergeschoss, 1673, im Kern wohl gotisch D-6-74-201-9
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Hauptstraße 25
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt Saalkirche mit eingezogenem Chor, Chorflankenturm, Sattel- und Walmdach, Giebelfassade und Sandsteingliederungen, Chor und Turm spätgotisch 15./16. Jahrhundert, Langhaus 1732; mit Ausstattung D-6-74-201-1
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Hauptstraße 25
(Standort)
Wehrmauer mit Scharten spätmittelalterlich; nördlich der Kirche D-6-74-201-1
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Hauptstraße 25
(Standort)
Standbild des hl. Johannes Nepomuk auf Inschriftsockel, Sandstein, spätbarock, bezeichnet 1746 D-6-74-201-10
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Hauptstraße 25
(Standort)
Standbild der Maria Immaculata auf gebauchtem Sockel, Sandstein, Rokoko, 1756 D-6-74-201-10
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Hauptstraße 25
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit profilierten Rahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-74-201-11
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Hauptstraße 25
(Standort)
Scheune giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-74-201-11
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Hauptstraße 37
(Standort)
Torbogen faszierter Rundbogen auf Deckplatten, Sandsteinquader, bezeichnet 1780 D-6-74-201-12
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Hauptstraße 40
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet 1814 D-6-74-201-13 BW
Hauptstraße 49
(Standort)
Gaststätte Strätz zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, mit geohrten Rahmungen und Fachwerkobergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-74-201-14
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Hauptstraße 49
(Standort)
Nebenflügel zweigeschossiger Walmdachbau mit korbbogigem Tor, geohrten Rahmungen und Fachwerkobergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-74-201-14 BW
Kapellenleite
(Standort)
Katholische Kapelle St Anna Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, verschiefertem Dachreiter und Sandsteingliederungen, barock, 1713, 1748 Anbau; mit Ausstattung D-6-74-201-3
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Kapellenleite
(Standort)
Steinkreuz griechische Form, Sandstein, wohl 14. Jahrhundert D-6-74-201-3
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Kapellenleite
(Standort)
Scheibenkreuz mit eisernem und lateinischem Kreuz, wohl 14. Jahrhundert D-6-74-201-3
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Kapellenleite
(Standort)
Steinkreuz griechische Form, Sandstein, wohl 14. Jahrhundert; nördlich der Kapelle an der Straße nach Appendorf D-6-74-201-3
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Kapellenweg
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, bezeichnet 1908; am Weg zur Annakapelle D-6-74-201-19
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Kapellenweg; Schönbrunner Straße
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, bezeichnet 1857, Kreuzesstamm erneuert D-6-74-201-18 BW
Mühlgasse 3
(Standort)
Ehemalige Mühle sogenannte Burgmühle, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel und traufseitigem Obergeschoss in Zierfachwerk mit ornamentierten Holzfüllungen, um 1630 D-6-74-201-15 BW
Nähe Kirchplatz
(Standort)
Friedhofskreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, um 1900 D-6-74-201-2
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Nähe Kirchplatz
(Standort)
Bildstockkopf mit Darstellung der Kreuzigung und des hl. Christophorus, Maßwerkgliederungen, Sandstein spätgotisch, um 1430/50 D-6-74-201-2
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Nähe Kirchplatz, an der Kirche
(Standort)
Kriegerdenkmal Heimatstil, um 1925; Priestergrab, um 1925 D-6-74-201-2
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Nähe Kirchplatz/Gartenstraße
(Standort)
Erinnerungsmal an den Luftangriff 1944, um 1955 D-6-74-201-2
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Raiffeisenplatz 3
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus mit Fachwerkgiebel, 17. Jahrhundert D-6-74-201-16 BW
Raiffeisenplatz 4
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Werksteingliederungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-74-201-17 BW
Schönbrunner Straße 1
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, mit profilierten Rahmungen in Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-74-201-20 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Stettfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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