Liste der Baudenkmäler in Pfarrkirchen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Pfarrkirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Pfarrkirchen
Denkmal für das Rottaler Ross

Ensembles

Ensemble Altstadt Pfarrkirchen

Ein Teil der Altstadt

Das Ensemble umfasst d​en gesamten Ort innerhalb d​er Beringgrenze, einschließlich d​er fast i​m Quadrat herumgeführten ehemaligen Befestigungsanlagen v​on Mauer, Graben u​nd Wall.

Pfarrkirchen, eine schon zu römischer Zeit besiedelte Stelle und seit dem 9. Jahrhundert als „Pharrachiricha“ belegte Urpfarrei des mittleren Rottales, erhielt spätestens 1317 von den Wittelsbachern das Marktrecht. Diese waren hier 1259/62 in den Besitz umfangreicher Lehen gelangt, die vorher vom Hochstift Passau an die Grafen von Ortenburg übergegangen waren. Zu deren Verwaltung wurde von den Herzogen die nahe Burg Reichenberg als Sitz eines „Vitztums an der Rott“ ausgebaut.

Zu der ersten Ortserweiterung mit der Anlage des längsrechteckigen Marktplatzes am Anfang des 14. Jahrhunderts kam in der spätgotischen Zeit eine zweite Erweiterung mit der Einbeziehung des Spitals und der Ergänzung zum Quadratgrundriss innerhalb der gleichzeitig errichteten, 1558 fertiggestellten Befestigungsanlage, wobei bisher nicht ersichtlich ist, ob die auffallende, durch Staffelung erzeugte Krümmung der Lindner Straße auf eine alte Vormarksiedlung oder einen neben dem Kirchenbereich ältesten Siedlungskern, vielleicht mit Verwaltungsfunktion, zurückgeht. Die heute noch ablesbare Grundeinteilung war durch drei Tore erschlossen, das Reichenberger Tor am Ostende des Stadtplatzes, das Rott-Tor im Südosten beim Spital und das Eggenfeldener Tor im Nordwesten; die beiden weiteren Erschließungen an der Dr.-Bayer-Straße zu dem repräsentativen Baugebiet im Norden und an der Bahnhofstraße im Süden erfolgten im 19. Jahrhundert und standen in Zusammenhang mit der Stadterhebung 1862/3 sowie der Eröffnung der Bahnlinie Neumarkt/St. Veit-Pocking 1879. Eine durchgehend umlaufende Kastanienallee auf dem ehemaligen Wall umgibt seit dem 19. Jahrhundert die Altstadt und setzt diese von den Vorstädten ab.

Die Bebauung besteht vorwiegend a​us massiven Satteldachhäusern, z​u einem wesentlichen Teil m​it waagrechten Vorschussmauern u​nd Laubengängen d​es 18. u​nd 19. Jahrhunderts, w​obei aber d​ie Bausubstanz n​icht selten b​is ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Die Befestigungsmauer v​on der Mitte d​es 16. Jahrhunderts existiert i​n Bruchstücken n​och im Nordwesten m​it einem Eckturm, i​m Norden längs d​er Feuerwehrgasse, h​ier auch m​it dem Rest d​es Wassergrabens, i​m Osten versteckterweise i​n Häusern d​es Stadtplatzes u​nd der Plinganserstraße, i​m Süden v​on Höhe d​er Ringstraße 14 b​is zum Südwesteck u​nd vom Südwesteck, m​it dem Unterbau e​ines Eckturms, b​is zur erneuerten Durchfahrt südlich v​on Lindnerstraße 17.

Aktennummer: E-2-77-138-1

Ensemble Mahlgassinger Weg

Die Vorstadtbebauung m​it Kleinbauern- u​nd Doppelhäusern, teilweise i​n eng aneinander liegender Reihung über gestaffeltem Grundriss, teilweise m​it dazwischenliegenden Abständen u​nd Vorgärten, i​st vielleicht d​er südseitige Rest e​ines Dorfkerns i​m Osten d​er Marktbebauung v​on Pfarrkirchen. Die räumliche Nähe w​ird an d​er Fernwirkung d​es Turmes d​er Stadtpfarrkirche sichtbar, d​er für d​en Blick v​on Osten d​ie Giebelseiten m​it vorgezogenen Satteldächern überragt. Die Gebäude s​ind meist verschalte o​der verkleidete Obergeschoss-Blockbauten d​es 18. u​nd 19. Jahrhunderts. Aktennummer: E-2-77-138-4

Ehemalige Stadtbefestigung

Turm an der Feuerwehrgasse

Es g​ibt einige erhaltene Teilstücke d​er Befestigungsmauer, d​ie in Teilen überbaut sind, v​on der Mitte d​es 16. Jahrhunderts (D-2-77-138-15):

  • Südwestliches Teilstück entlang der Ringstraße zwischen Bahnhofstraße und Lindner Straße verlaufend, zum Teil in den Wohnhausbau integriert
  • Nordwestliches Teilstück an der Feuerwehrgasse 1 a und der Lindnerstraße 14 angrenzend
  • Nördliches Teilstück entlang der Feuerwehrgasse zwischen Dr.-Bayer-Straße und Ringstraße, mit Schießscharten
  • Teilstück im nördlichen Bereich der Wohn- und Geschäftshäuser Stadtplatz 11 bis 39, zum Teil in den Wohnhausbau integriert
  • Östliches Teilstück entlang der Ringstraße zwischen Plinganser Straße und Passauer Straße, überbaut
  • Südliches Teilstück entlang der Ringstraße zwischen Bahnhofstraße und Pflegstraße verlaufend, zum Teil überbaut

Ecktürme, Mitte 16. Jahrhundert:

  • An der Ringstraße angrenzend zum Marienplatz Unterbau eines Eckturms über rechteckigem Grundriss
  • Westlich an die Feuerwehrgasse 1 a angrenzend polygonaler Eckturm

Erhaltenes Teilstück d​es Wassergrabens, Mitte 16. Jahrhundert, v​on Höhe Dr.-Bayer-Straße 6 n​ach Osten b​is Stadtplatz 39.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Pfarrkirchen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnstorfer Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Finanzamt dreigeschossiger Neubarockbau mit Eckerker und hohem Halbwalmdach, um 1910. D-2-77-138-2
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Äußere Simbacher Straße 31
(Standort)
Wohnhaus zweieinhalbgeschossiger Massivbau mit vorgezogenem, flach geneigtem Satteldach, um 1820. D-2-77-138-66 BW
Bahnhofstraße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit spätklassizistischer Fassade, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-2-77-138-10
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Bahnhofstraße 17
(Standort)
Stadtmauer Reststück der Befestigungsmauer, Mitte 16. Jahrhundert; entlang der Ringstraße von der Bahnhofstraße nach Osten verlaufend D-2-77-138-14 BW
Bergstraße 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Eckbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert D-2-77-138-16
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Dr.-Bachl-Straße 1; Nähe Dr.-Bachl-Straße
(Standort)
Bachl-Villa Massivbau mit vier dreigeschossigen Mittelrisaliten, an drei Seiten mit Balkonvorbauten, reiche Putzgliederung in neuklassizistischen Formen;

Park m​it schmiedeeisernem Zaun, Haustein-Torpfosten u​nd einem kleinen Triumphbogen-Eingangstor a​m Eck, u​m 1870

D-2-77-138-17
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Dr.-Bayer-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Risaliten und Jugendstil-Putzdekor, um 1900 D-2-77-138-18
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Dr.-Bayer-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin und neuklassizistischer Putzgliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-138-20
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Dr.-Bayer-Straße 16
(Standort)
Evangelisch-Lutherisches Pfarrhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, von Architekt Wimmer, bezeichnet mit „1903“ D-2-77-138-21
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Eggenfeldener Straße 10
(Standort)
Nische mit Pieta Wohl 18. Jahrhundert; am Wohnhaus D-2-77-138-22
Gartlberg 8, 8 a
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Barockbau mit Doppelturmfassade und Hl. Grab-Kapelle im Osten des Chores, 1669–1688 nach Plänen von Domenico Zuccalli erbaut, Fertigstellung um 1715 u. a. durch Giovanni Battista Carlone und Paolo d'Allio; mit Ausstattung;

Friedhofmauer m​it zwei Rundbogentoren, a​n der nördlichen Flanke Laubengang m​it zwei Eckkapellen u​nd Grabnischen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Leichenhalle, Satteldachbau m​it erhöhtem u​nd giebelständigem Mittelteil, gleichzeitig

Grabmäler d​es 18. – 20. Jahrhunderts, z​um Teil a​ls Retabelgrabmäler

D-2-77-138-24
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Gartlberg 15
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnteil als zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Pilastergliederung und gewölbtem Hausgang, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter, ehemaliger Stall, 19. Jahrhundert, teilweise umgebaut. D-2-77-138-28 BW
Kirchenplatz 2
(Standort)
Ehemalige Friedhofs- oder Erasmuskapelle, jetzt Wohnhaus Oktogonbau des frühen 15. Jahrhunderts, ursprünglich Doppelkapelle bestehend aus Karner und sogenannter Erasmuskapelle, im 19. Jahrhundert zu dreigeschossigem ehemaligem Benefiziatenhaus und späterer Schule ausgebaut

Allerseelenkapelle, Zentralbau m​it schindelgedecktem Kegeldach, beidseits Flügelanbauten, Mitte 18. Jahrhundert; m​it Ausstattung

D-2-77-138-29
Kirchenplatz 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Simon und Judas Gotischer, basilikaler Strebepfeilerbau mit Backsteinturm, im Kern 14. Jahrhundert, Erweiterung um 1500, um 1660 im Stil der Spätrenaissance verändert, Chor modern; mit Ausstattung D-2-77-138-30
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Kirchenplatz 4
(Standort)
Mesnerhaus Zweigeschossiger Massivbau mit flachem Stufengiebel, um 1800 D-2-77-138-31 BW
Kolpingstraße 14
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Christuskirche Neubarocker Saalbau, 1912/13 von Wilhelm Käb D-2-77-138-32
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Lindnerstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Bürgerhaus Zweigeschossiger Bau mit Versprung in der Westfassade und waagrechter Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-77-138-33
Lindnerstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Ratsstüberl Zweigeschossiger, schmaler Bau mit waagrechter Vorschussmauer, wohl 16./17. Jahrhundert D-2-77-138-34
Lindnerstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-2-77-138-35
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Lindnerstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit hoher waagrechter Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-77-138-36
Mahlgassinger Weg 2 a, 2 b
(Standort)
Doppelhaus Mit Blockbau-Obergeschoss und vorgezogenem, flach geneigtem Satteldach, Ende 18. Jahrhundert D-2-77-138-38
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Brunnen Löwe mit Wappen auf Hausteinsockel, 19. Jahrhundert; am Rathaus Ecke Stadtplatz/Bahnhofstraße D-2-77-138-92
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Nähe Gartlberg
(Standort)
Wegkreuz mit Assistenzfiguren, errichtet 1849; an Auffahrt westlich der Sebastianskapelle D-2-77-138-27
Nähe Sebastian-Degginger-Weg
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle Sebastianskapelle, 1922; mit Ausstattung; Kriegerdenkmal D-2-77-138-25
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Passauer Straße 11, 13
(Standort)
Gasthof Bestehend aus zwei zweigeschossigen Massivbauten, westlicher Teil mit traufseitigem Satteldach, östlicher Teil giebelständig mit vorgezogenem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert D-2-77-138-40
Passauer Straße 14
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Bau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und vorgezogenem, flach geneigtem Satteldach, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-2-77-138-41
Passauer Straße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Schweifgiebelbau mit Putzgliederung, um 1900 D-2-77-138-42
Passauer Straße 28
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Traufseitbau mit Einfahrt, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-77-138-43
Passauer Straße 29
(Standort)
Gasthaus Giebelständiger Bau mit vorgezogenem Satteldach und teilweise verputztem Blockbau-Obergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert D-2-77-138-44
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Passauer Straße 77, 79
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckturm, Schweifgiebel, Steinbalkon und Putzgliederung mit neubarockem Stuckdekor, bezeichnet mit „1904“

Einfriedung a​n der Straßenseite, Anfang 19. Jahrhundert

D-2-77-138-46
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Passauer Straße 78
(Standort)
Kapelle Alte Ausstattung der 1962 wiedererrichteten katholischen Kapelle St. Alexius D-2-77-138-47
Passauer Straße 81
(Standort)
Bildstock Mit zwei Granitsäulen und Brunnenbecken, 19. Jahrhundert D-2-77-138-48
Passauer Straße 83
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit offenem Blockbau-Obergeschoss und vorgezogenem Satteldach, Giebelschrot, Tenneneinfahrt giebelseitig, 18. Jahrhundert D-2-77-138-49
Peter-Adam-Straße 52 a
(Standort)
Tribünenbauten der Trabrennbahn Haupttribüne, Holzständer-Konstruktion zu drei Rängen mit Dach, mittiger Zwerchgiebel mit Sprengwerk, 1895/96, Kanzel als modernes Glas-/ Eisenelement 1983 erneuert

Nebentribüne, schlichte Holzständer-Konstruktion z​u drei Rängen m​it Dach, 1895/96

siehe a​uch Rennbahnstraße/sogenanntes Herrenhaus d​er Trabrennbahn

D-2-77-138-171 BW
Pflegstraße 11
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Putzgliederung, 1802 (dendro. dat.) D-2-77-138-192
Pflegstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Pfleggerichtsgebäude (1712–1803), jetzt Weißbräuhaus Dreiflügelanlage, Hauptgebäude Satteldachbau mit mehrfach getrennten Vorschussmauern und Erker, bezeichnet mit „1921“, im Kern 17. Jahrhundert

Seitenbau m​it Altane

Rückwärtiger Bau a​uf Befestigungsmauer d​es 16. Jahrhunderts

D-2-77-138-55
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Pflegstraße 22
(Standort)
Pfarrhof Dreiseithof, Wohntrakt als zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, im Nordflügel Pavillon mit Zeltdach, 1714–16

Südtrakt a​uf Befestigungsmauer d​es 16. Jahrhunderts; m​it Ausstattung

D-2-77-138-56
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Rennbahnstraße 15
(Standort)
Sogenanntes Herrenhaus der Trabrennbahn Eingeschossiger Blankziegelbau über angeböschtem Souterrain, drei überdachte Veranden mit aufwändigen Sprenggiebeln, 1904 D-2-77-138-170 BW
Ringstraße 2
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Gründerzeit-Bau mit Krüppelwalmdach, Schweifgiebeln, Zwerchhaus, Mittelrisalit, Turm und Balusterschrot, Ende 19. Jahrhundert D-2-77-138-168
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Ringstraße 25, 26
(Standort)
Wohnhaus heute geteilt, zweigeschossiger Traufseitbau mit neuklassizistischer Putzgliederung, um 1895

Schmiedeeiserne Einfriedung

D-2-77-138-59
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Ringstraße 27
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, Mittelteil mit Doppelfensterachsen, Ende 19. Jahrhundert D-2-77-138-60
Ringstraße 28
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit (ehemals offenem) Bogenvorraum zum Eingang, darüber Laubenarkaden, um 1900 D-2-77-138-61 BW
Ringstraße 29
(Standort)
Ehemalige Knabenschule Stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Putzgliederung in Neurenaissanceformen, 1895–1896 erbaut D-2-77-138-62
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Sebastian-Degginger-Weg; Nähe Gartlberg
(Standort)
Kreuzweg 15 gemauerte Stationskapellen mit bemalten Nischen, nach 1920; an der Wallfahrtsstiege zum Gartlberg. D-2-77-138-26
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Spitalplatz 3, 4
(Standort)
Heilig-Geist-Spital mit katholischer Kirche Hl. Geist Spitalgebäude, ursprünglich zwei-, seit 1865 dreigeschossiger Bau, 17./18. Jahrhundert

Östlich anschließend Saalkirche m​it eingezogenem Chor, 15. Jahrhundert; m​it Ausstattung

D-2-77-138-68
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Stadtplatz
(Standort)
Denkmal für das Rottaler Ross Pferdestandbild, Bronzeguss auf Klinkersockel, 1965 von Hans Wimmer, 1966 aufgestellt. D-2-77-138-205
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Stadtplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Rathaus, seit 1918 Heimathaus und Stadtmuseum Dreigeschossiger Putzbau, um 1500, turmartiger Vorbau mit offener spätgotischer Halle im Erdgeschoss, darüber eingezogener achteckiger Turmaufsatz, 17. Jahrhundert, Stuckwappen des Kurfürsten Karl Theodor über Flacherker, bezeichnet mit „1787“ D-2-77-138-69
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Stadtplatz 2
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mezzanin und hohem Laubengang, Fassadengliederung im Maximiliansstil, 1864/65 D-2-77-138-70
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Stadtplatz 4
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Viergeschossig mit Erker, waagrechter Vorschussmauer und Laubengang im Erdgeschoss, im Kern wohl 16. Jahrhundert D-2-77-138-71
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Stadtplatz 8
(Standort)
Kirchenwirt Dreigeschossiger Massivbau mit drei Rückstaffelungen im Grundriss am Durchgang zur Kirche, waagrechte Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-77-138-72
Stadtplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Plinganser Dreigeschossiger Satteldachbau mit hoher gerader Vorschussmauer, Renaissance-Arkadengänge an Hofseite, 16./17. Jahrhundert

Elternhaus v​on Georg Sebastian Plinganser (Inschrifttafel)

D-2-77-138-73
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Stadtplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig mit Obergeschoss-Erker und Torbogen zum Kirchenplatz, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert D-2-77-138-74
Stadtplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig mit Erker, Fassadengliederung und hoher gerader Vorschussmauer, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert

Reststück d​er Befestigungsmauer, Mitte 16. Jahrhundert, nördlich

D-2-77-138-75
Stadtplatz 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossig, im Kern 15./16. Jahrhundert, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgestockt

Im südlichen Gebäudeteil profanierte Nikolaus-Kapelle, kleiner Saalraum m​it dreijochigem Kreuzgratgewölbe, Mitte 17. Jahrhundert, u​nd mit beschlagener Eisentüre, bezeichnet m​it „1794“

Unter d​em nördlichen Gebäudeteil großer Gewölbekeller, w​ohl spätmittelalterlich

D-2-77-138-169
Stadtplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und Fassadengliederung, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert D-2-77-138-77
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Stadtplatz 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossig mit waagrechter Vorschussmauer, Putzgliederung und Erker, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-138-78
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Stadtplatz 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit waagrechter Vorschussmauer, Putzgliederung und Rundreliefs, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert

Zugehöriges Reststück d​er Befestigungsmauer, Mitte 16. Jahrhundert, nördlich

D-2-77-138-79
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Stadtplatz 19, 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Gasthof „Rottaler Hof“ Dreigeschossiger Bau mit waagrechter Vorschussmauer, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert

Überbautes Reststück d​er Befestigungsmauer, Mitte 16. Jahrhundert, nördlich

D-2-77-138-80
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Stadtplatz 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel und Obergeschoss-Flacherker, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert D-2-77-138-81
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Stadtplatz 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig mit hoher waagrechter Vorschussmauer und mittigem Flacherker, im Kern wohl 15. Jahrhundert D-2-77-138-82
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Stadtplatz 28
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ehemaliges Bürgerhaus mit dreigeschossiger Vorschuss-Mauer, im Kern 16. Jahrhundert

Unter d​em platzseitigen Bauabschnitt großer Gewölbekeller, w​ohl spätmittelalterlich

D-2-77-138-172
Stadtplatz 36
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit reichhaltiger Fassadengliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-138-89
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Aist

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aist 1
(Standort)
Hofkapelle Kleiner neugotischer Bau mit Glockentürmchen, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-77-138-95 BW

Altersham

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altersham 32
(Standort)
Hammerschmiede Kleiner, massiver Satteldachbau, 1861

mit vollständig erhaltener technischer Ausstattung

D-2-77-138-97 BW
Altersham 56
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Traufseitbau mit Blockbau-Obergeschoss und Schrot, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-77-138-98 BW

Asbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Asbach 5
(Standort)
Rottaler Wohnstallhaus eines Vierseithofes Mit Blockbau-Obergeschoss und Doppelschrot über verändertem Erdgeschoss, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-2-77-138-99 BW

Benk

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Benk 1
(Standort)
Vierseithof Blankziegelbauten, um 1860/75

Bauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Friesen, i​m Kern älter

Stallgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau

Remise, Blockbau-Oberteil über Korbbogenarkaden

Stadel

Hofeinfahrt

D-2-77-138-100 BW
Benk 4
(Standort)
Rottaler Wohnstallhaus Mit offenem Blockbau-Obergeschoss, Doppelschrot und Flachsatteldach, im Kern Anfang 19. Jahrhundert D-2-77-138-101 BW

Brunnöd

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnöd 1
(Standort)
Hofkapelle Stattlicher neugotischer Blankziegelbau mit Dachreiter, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-77-138-102 BW

Degernbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Degernbach 8
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Blockbau, z. T. verschindelt, mit flach geneigtem Satteldach und giebelseitigem Balusterschrot, Ende 18. und Mitte 19. Jahrhundert D-2-77-138-103 BW

Diepolting

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Diepolting 1
(Standort)
Rottaler Wohnstallhaus eines stattlichen Vierseithofes Zweigeschossig, mit offenem Blockbau-Obergeschoss und flach geneigtem Satteldach, um 1820/30

Westflügel m​it Ständerbohlenbau i​m Obergeschoss, gleichzeitig

D-2-77-138-106 BW

Dulding

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dulding 2
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hofseitig mit Blockbau-Obergeschoss und zwei Giebelschroten, seltener Klingschrot, Taubenschlag unter dem First, innen bezeichnet mit „1836“ D-2-77-138-107 BW

Einbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Einbach 1
(Standort)
Rottaler Wohnstallhaus eines Vierseithofes Mit beiderseitigem Stall (kein Stockhaus), flach geneigtem Satteldach über Blockbau-Obergeschoss und Doppelschrot, bezeichnet mit „1814“

Westflügel geständerter Traidkasten m​it Durchfahrt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-77-138-108 BW

Gehring

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gehring 18
(Standort)
Mittertennbau Wohnteil mit offenem Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot über massivem Erdgeschoss, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-77-138-111 BW

Grub

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grub 2
(Standort)
Giebelgeteiltes Wohnstallhaus eines stattlichen Dreiseithofes Massivbau mit Satteldach, auf einem Ziegel bezeichnet 1759

Westflügel m​it Ständerbohlenwänden u​nd eingebautem Traidkasten, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-77-138-113 BW
Grub 7
(Standort)
Mühle Zweiteilige Anlage mit Satteldächern; zweigeschossiges Wohnhaus als verschalter Blockbau, Erdgeschoss z. T. gemauert, Kern Ende 18. Jahrhundert, anschließend Ökonomieteil D-2-77-138-112 BW

Gstockert

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gstockert 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger offener Blockbau, Giebelseite mit Bretterschrot und verschaltem Giebeldreieck, im Kern um 1800, Dach später D-2-77-138-115 BW

Haberbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haberbach 10
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger, zum Teil verschindelter Blockbau mit Traufschrot, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Dach später

Parallel z​ur Straße langer Stadel m​it Ständerbohlen-Obergeschoss über erneuertem, massivem Erdgeschoss, 1. Drittel 19. Jahrhundert

D-2-77-138-117 BW
Haberbach 12
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Blockbau mit Traufschrot, zum Teil verkleidet, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Dach später D-2-77-138-118 BW

Haböd

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haböd 2
(Standort)
Bildstock in Kapellenform Mit farbigem Gipsrelief, Anfang 20. Jahrhundert D-2-77-138-120 BW

Kühstetten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kühstetten 1
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau (Dach leicht erhöht), mit profilierten Stürzen und Schroten, am Oberschrot bezeichnet mit „1802“ D-2-77-138-124 BW

Lanzing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lanzing 9
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Offener Blockbau, zum Teil im Erdgeschoss gemauert, flach geneigtes Satteldach, rückwärtiger Bereich erneuert, Anfang 19. Jahrhundert D-2-77-138-126 BW
Lanzing 11
(Standort)
Querstockhaus Mittelteil zweigeschossiger Blockbau, im Kern Ende 17. Jahrhundert, im 19. erhöht und First gedreht. D-2-77-138-127 BW

Mahlgassing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mahlgassing 2
(Standort)
Wohnhaus zur Bavaria Kunstmühle Zweigeschossiger Massivbau mit vorgezogenem Pyramidendach, Fassadengliederung, Eingangsrisalit und polygonalem Eckerker, um 1920; dazugehöriges Gartenhäuschen, eingeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig D-2-77-138-208 BW
Mahlgassing 3
(Standort)
Bavaria Kunstmühle Ehemals Mühlengebäude mit seitlichem Hoftor, dreigeschossiger Massivbau mit Mezzaningeschoss und flachem Satteldach, Kernbau 1856, Aufstockung und Erweiterung, um 1910/20; mit technischer Ausstattung; dazugehöriger Mühlenkanal D-2-77-138-207 BW

Neunöd

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neunöd 1
(Standort)
Rottaler Wohnstallhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Blockbau (drei Seiten modern verkleidet), mit Doppelschrot und flach geneigtem Satteldach, bezeichnet mit „1765“ D-2-77-138-128 BW

Obergaiching

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergaiching 1
(Standort)
Rottaler Bauernhaus Zum Teil verschalter Blockbau mit zwei Giebelschroten, bezeichnet mit „1810“

Gegenüber Stadel m​it Ständerbohlen-Bundwerk, bezeichnet m​it „1804“

D-2-77-138-129 BW
Obergaiching 2
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes In Blockbau, zum Teil verbrettert, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Dach später D-2-77-138-130 BW

Obergrasensee

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergrasensee 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ägidius Saalbau, erbaut 1541, der neugotische Turm 1857; mit Ausstattung D-2-77-138-131

Oberham

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberham 6
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger, offener Blockbau mit flach geneigtem Satteldach und kleinem Giebelschrot, gemauerter Stallteil, um 1800 D-2-77-138-133 BW
Oberham 7
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, offener Blockbau mit gemauertem Stallteil, flach geneigtem Satteldach und kleinem Giebelschrot, um 1800 D-2-77-138-134 BW
Oberham 38
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus aus Hirla Zweigeschossiger Blockbau mit Giebelschroten, bemalten Balkenköpfen und Kopfbügen, mehrfach bezeichnet mit „1718“, 1977 wiedererrichtet D-2-77-138-136 BW
Oberham 39
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus aus Roßbach Obergeschoss in Blockbau mit Giebel- und Traufseitschrot, um 1780/90, 1979 auf gemauertem Erdgeschoss wiedererrichtet D-2-77-138-135 BW

Ölharten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ölharten 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, giebelseitig zum Teil verschindelter Blockbau mit Traufschrot, im Kern 4. Viertel 18. Jahrhundert, Dach später; zugehörig zu Dreiseithof. D-2-77-138-137 BW

Reichenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herzog-Heinrich-Straße 5
(Standort)
Berggaststätte Reichenberg Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, aus dem Steinmaterial der ehemaligen Burg Reichenberg, um 1820 D-2-77-138-139
Kapellenweg 15
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Blockbau mit weit vorgezogenem, flach geneigtem Satteldach und Giebelschrot, 4. Viertel 18. Jahrhundert D-2-77-138-141 BW
Kapellenweg 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, teilweise ausgemauert, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-2-77-138-140 BW
Nähe Herzog-Heinrich-Straße
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau auf dem Burgstall, 18./19. Jahrhundert D-2-77-138-144
Reichenberg 14
(Standort)
Kleinbauernhaus Mittertennbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebelschrot und flach geneigtem Satteldach, Ende 18. Jahrhundert D-2-77-138-142 BW

Reith

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reith 1
(Standort)
Rottaler Wohnstallhaus eines Vierseithofes Mit offenem Blockbau-Obergeschoss und zwei Giebelschroten, Ende 18. Jahrhundert

Wagenschuppen, Ziegelbau m​it Treppengiebeln u​nd zwei Durchfahrten, 3. Viertel 19. Jahrhundert

D-2-77-138-145 BW

Rießleithen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rießleithen 1
(Standort)
Zugehöriger Westflügel Gemauerter Stall mit Heuboden in Blockbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-138-146 BW
Rießleithen 1; Rießleithen 2
(Standort)
Bildstock 19. Jahrhundert; ostwärts des Hofes D-2-77-138-147 BW

Rockern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rockern 1
(Standort)
Zugehöriger Stadel (Ostflügel) mit Ständerbohlen-Front, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-138-149 BW
Rockern 4
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger offener Blockbau, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Dach später D-2-77-138-148 BW

Rott

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rott 1
(Standort)
Rottaler Bauernhaus Blockbau mit zwei Schroten und bemalten Balkenköpfen, bezeichnet mit „1718“

zugehörig Stallstadel

D-2-77-138-150 BW
Rott 7
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit offenem Blockbau-Obergeschoss und Brettbalusterschrot, wohl 1734 D-2-77-138-151 BW
Rott 9
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger Giebelbau mit Blockbau-Obergeschoss und Doppelschrot, im Kern Ende 17. Jahrhundert, erweitert und erhöht Anfang 19. Jahrhundert D-2-77-138-152 BW

Stöckl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stöckl 1
(Standort)
Wohnhaus eines großen Vierseithofes Zweigeschossiger Massivbau mit Zeltdach über Mezzaningeschoss und Architekturgliederung, erbaut 1904 D-2-77-138-156

Untergrasensee

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreisstraße PAN 17
(Standort)
Holzfigur hl. Johannes von Nepomuk Mitte 18. Jahrhundert; in modernem Bildstock D-2-77-138-161
Untergrasensee 28
(Standort)
Kleinbauernhaus Giebelständiger Bau mit offenem Blockbau-Obergeschoss und flach geneigtem Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-138-160 BW
Untergrasensee 82
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Spätgotischer Saalbau, im Kern 15. Jahrhundert, um 1700 barockisiert; mit Ausstattung

Westlich ausspringender Turm m​it Achtort u​nd Zwiebelhaube

Die Kirche w​urde 1805 säkularisiert u​nd 1811 d​urch die Gemeinde zurückgekauft

D-2-77-138-159

Waldhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waldhof 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig mit Blockbau-Obergeschoss, zwei verbretterten Giebelschroten und flach geneigtem Satteldach, 4. Viertel 18. Jahrhundert D-2-77-138-162 BW
Waldhof 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, teilverschindelter Blockbau mit kleinem eisernem Giebelschrot und flach geneigtem Satteldach, erbaut 1724 D-2-77-138-163 BW
Waldhof 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Spätgotische Anlage um 1493, Turmunterbau Ende 13. Jahrhundert, später zweimal nach Westen verlängert; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, i​m Kern w​ohl noch spätgotisch

D-2-77-138-164 BW
Waldhof 28
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes In Blockbau, zum Teil massiv ausgemauert, im Kern 3. Viertel 18. Jahrhundert, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgestockt und mit flachem Walmdach versehen D-2-77-138-166 BW

Woching

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Woching 2
(Standort)
Rottaler Bauernhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger, stattlicher Obergeschoss-Blockbau mit doppeltem Balusterschrot, bezeichnet mit „1763“

Wagenschuppen, Blockbau über gemauerten Arkaden, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-77-138-167 BW

Wolfskugel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wolfskugel 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, flach geneigtem Satteldach und zwei Giebelschroten, bezeichnet mit „1822“ D-2-77-138-1 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrkirchen
Feuerwehrgasse 1 a, Lindnerstraße 14
(Standort)
Gasthof Dreigeschossiger, langgestreckter Bau mit hoher waagrechter Vorschussmauer und zweiseitigem Laubengang im Innenhof, um 1640 nicht mehr vorhanden[1] BW
Pfarrkirchen
Stadtplatz 33
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, seit 1804 Apotheke Dreigeschossiger Bau mit waagrechter Vorschussmauer, im Kern wohl 17. Jahrhundert nicht mehr vorhanden[1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. Denkmalliste Bayern. (PDF) Abgerufen am 26. August 2021.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Pfarrkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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