Liste der Baudenkmäler in Kirchdorf am Inn (Bayern)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Kirchdorf am Inn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Kirchdorf

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Kirchdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 12; Hauptstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt einschiffiger spätgotischer Tuffsteinquaderbau mit südlich aus der Achse gerücktem Westturm, um 1500, 1972/73 nach Süden erweitert; mit Ausstattung; Kirchhofummauerung, Tuffsteinquadermauer, wohl 17./18. Jahrhundert; südwestlich darin integriert Kriegergedächtniskapelle, offener Satteldachbau, von Anton Wagner, 1922. D-2-77-128-1
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Hauptstraße 14
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, erbaut 1756/57, im Kern wohl von 1619 D-2-77-128-2
Hauptstraße 15
(Standort)
Gasthof Dreiflügelanlage, alle Bauteile zweigeschossig mit hofseitigem Bandeisenbalkon, West- und Nordflügel mit Schopfwalmdächern, Ostflügel mit Satteldach, um 1860 D-2-77-128-3

Armeding

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Armeding 12
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Wohnteil mit zweigeschossigem Blockbau, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil geziegelt, Mitte 19. Jahrhundert D-2-77-128-6

Ritzing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seibersdorfer Straße 5
(Standort)
Ehemalige Schlossbrauerei Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Walmdach und Mittelrisalit, spätes 18. Jahrhundert D-2-77-128-14
Seibersdorfer Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Hofmarkschloss Unverputzter Tuffquaderbau, oberes Geschoss Backstein, im Kern hochmittelalterlich, östlich zweigeschossiger Walmdachanbau, wohl 18. Jahrhundert D-2-77-128-15
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Seibersdorfer Straße 9 a
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Nepomuk Klassizistische Saalkirche, östlich zweigeschossiger Sakristeianbau mit Dachreiter, 1786; mit Ausstattung D-2-77-128-13
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Seibersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofmarkstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Hofmarkschloss Jetzt Wohnhaus, dreigeschossiger Schopfwalmdachbau, 19. Jahrhundert, im Erdgeschoss noch Reste des alten Baubestands aus dem 16. Jahrhundert D-2-77-128-17
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Kirchdorfer Straße 24 a
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus der Ältere Einschiffiger spätgotischer Tuffsteinquaderbau mit Turm südlich des Chors, um 1470/80, Turm 1646 erneuert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffstein, 15./17. Jahrhundert D-2-77-128-16
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Nähe Kirchdorfer Straße
(Standort)
Wegkapelle Kleiner verputzter Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-2-77-128-18

Stadleck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stadleck 13; Nähe Moosecker Straße; Moosecker Straße 60; Jakob-Weindler-Straße 43; Nähe Anton-Mühldorfer-Straße; Stadlecker Berg; Nähe Stadleck; Nähe Albert-Seidl-Straße; Moosecker Straße 92; Jakob-Weindler-Straße; Jakob-Weindler-Straße 35
(Standort)
Kreuzwegstationen 14 neugotische Gusseisenbildstöcke mit Reliefdarstellungen, farbig gefasst, 1896; von der Dreifaltigkeitskirche in Simbach a. Inn über Mooseck bis zur Wallfahrtskapelle in Stadleck. D-2-77-128-20
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Stadleck 13
(Standort)
Wallfahrtskapelle zur Muttergottes von der immerwährenden Hilfe Große Kapelle, einschiffiger Satteldachbau mit Dachreiter, wohl Ende 19. Jahrhundert, im Kern von 1633; (Bemerkung: Beschreibungstext "Am Haus Stadelecker Weg 13 (ehemals Einsiedelei) angebaut" ist nicht mehr aktuell, das Haus wurde 2019 abgebrochen) D-2-77-128-19
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Weier

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Atzinger Allee 1
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Rottaler Bauernhaus, zweigeschossiger Blockbau, Erdgeschoss teilweise ausgemauert, mit Giebelschroten und flach geneigtem Satteldach, bezeichnet 1746. D-2-77-128-21

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Kirchdorf am Inn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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