Liste der Baudenkmäler in Meeder

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Meeder zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Meeder

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Ahlstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weißengasse 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Bonifatius Neuromanisches Langhaus, 1845/46, Chorturm des 16. Jahrhunderts; mit Ausstattung D-4-73-144-15
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Beuerfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchweg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Saalbau, 18. Jahrhundert (bezeichnet „1783“) und 1848, Dachreiter; mit Ausstattung D-4-73-144-16
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Kirchweg 8
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Laube und Mansardwalmdach, massiver Sockel bezeichnet „1821“; Scheune bezeichnet „1845“ D-4-73-144-18

Birkenmoor

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut
(Standort)
Wohnhaus Jugendstilgebäude von August Berger, 1905/10 D-4-73-144-19
(Standort) Schafstadel Holzkonstruktion mit flach geneigtem Pyramiddach, zwischen Bäumen, um 1920 D-4-73-144-40
(Standort) Windrad auf Gittermast mit Wasserpumpe Um 1920 D-4-73-144-39

Drossenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brunnen 3
(Standort)
Bauernhaus Verschieferung, Borlaube, bezeichnet „1869“ D-4-73-144-22
Am Brunnen 11
(Standort)
Bauernhaus Verschieferung in deutscher Schablone mit Resten von Bemalung, zweigeschossige Borlaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-73-144-20
Dorfstraße 7
(Standort)
Bauernhaus Verschieferung in deutscher Schablone, Borlaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-73-144-21

Großwalbur

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badergasse 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Wageneinfahrt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-73-144-43
Hauptstraße 12; Pfarrgasse 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Oswald Im Kern romanisch, gotischer Chor des späten 15. Jahrhunderts, Langhaus von 1748; mit Ausstattung; Kirchhof mit Kirchhofummauerung, zum Teil abgetragen D-4-73-144-23
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Obere Dorfstraße 4
(Standort)
Kleinhaus Mittleres 19. Jahrhundert Fachwerk; zugehörig Keller, am Zugang bezeichnet „1846“, im Kern wohl älter; über dem Keller Kegelbahn, wohl ebenfalls 1846 D-4-73-144-26
Pfarrgasse 14
(Standort)
Bauernhaus Fachwerk mit Schiebeläden, erdgeschossige Laube erneuert, modern bezeichnet „1670“ D-4-73-144-24
Rodacher Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Fachwerk mit erdgeschossiger Laube, 17./18. Jahrhundert, erneuert D-4-73-144-25

Herbartsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nummer 3
(Standort)
Fachwerkhaus Mit Laube auf Kellergeschoss, 19. Jahrhundert D-4-73-144-27
Haus Nummer 7
(Standort)
Fachwerkhaus Verschiefert in deutscher Schablone, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-73-144-28

Kleinwalbur

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut 2/Gut 1
(Standort)
Gutshof Zweigeschossiges Wohnstallgebäude mit englisch beeinflusstem Fachwerkobergeschoss, villenartiger Wohnteil, bezeichnet 1910; Nebengebäude D-4-73-144-44

Meeder

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Unteres oder Sternbergschloss Ehemalige Wasserburg, Spätrenaissancebau mit Turm und reichem Fachwerk, 17. Jahrhundert D-4-73-144-1
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Johann-Nicolaus-Forkel-Straße 4
(Standort)
Gedenktafel Johann Nicolaus Forkel, bezeichnet „1929“ D-4-73-144-2
Johann-Nicolaus-Forkel-Straße 12
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, Verschieferung, Anfang 19. Jahrhundert D-4-73-144-3
Kleinwalburer Straße 6
(Standort)
Gretenhaus, jetzt Sparkasse traufseitiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und Hofdurchfahrt, Giebel verschiefert, bezeichnet „1724“ D-4-73-144-4
Kleinwalburer Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Traufseitiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und Hofdurchfahrt, Verschieferung, Anfang 19. Jahrhundert D-4-73-144-5
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthaus zum Schwan, ehemaliges Rathaus zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Dachreiter, Fachwerkobergeschoss, 1679 und später; Wirtshausschild von 1649 D-4-73-144-6
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Ottowinder Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, Fachwerk, Verschieferung, 19. Jahrhundert D-4-73-144-7
Ottowinder Straße 5
(Standort)
Kaplanshaus 17./18. Jahrhundert, Fachwerkgebäude mit Walmdach und Hochlaube, Sockelgeschoss massiv, Keller wohl noch spätmittelalterlich, Erneuerungen um 1905 D-4-73-144-8
Im Norden des Ortes auf freiem Feld
(Standort)
Schafstall Walmdachbau in Fachwerkkonstruktion, um 1700 D-4-73-144-14
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Schloßhof 1; Schulstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St.-Laurentius-Kirche, Ostteil mit Turmpaar mittelalterlich, Kirchhaus von 1723; mit Ausstattung

Ringsum ehemalige Kirchhofbefestigung m​it Resten d​er Gaden u​nd sogenanntem a​ltem Vorratshaus, u​m 1770/80

D-4-73-144-9
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Schloßhof 2
(Standort)
Pfarrhof zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-4-73-144-10
Schloßhof 6
(Standort)
Oberes Schloss zweigeschossiger abgewalmter Satteldachbau, massives Erdgeschoss mit genuteten Ecklisenen und geohrten Fensterrahmungen, Fachwerkobergeschoss, Verschiefert, äußere Erscheinung, 18./19. Jahrhundert D-4-73-144-11
Schulstraße 2
(Standort)
Satteldachbau, ehemaliges Schulhaus Zweigeschossig, Verschieferung, 1877 bis 1952 gemeindliche Schule, seit 1953 Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde D-4-73-144-12
Schulstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Hochlaube, Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-4-73-144-13

Mirsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tremersdorfer Straße
(Standort)
Brunnen Gusseisernes Brunnenbecken mit zwei Sphingen als Dekor, bezeichnet „Gemeinde Mirsdorf 1893“ D-4-73-144-30
Tremersdorfer Straße
(Standort)
Brunnen Rundes Brunnenhäuschen mit verschiefertem Kuppeldach, im Kern um 1800, Wetterfahne bezeichnet „1922“ D-4-73-144-29

Moggenbrunn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloss 1
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Dreigeschossiger Block, teilweise Diamantquaderung, Verschieferung, im Kern 16. Jahrhundert, 1722/25 erneuert; zugehörig Stallgebäude mit Giebelreiter, 19. Jahrhundert D-4-73-144-31

Neida

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Turmweg 2
(Standort)
Gemeindehaus Verschiefert mit Dachreiter, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung (Glocke) D-4-73-144-32
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Wiesenfelder Straße 3
(Standort)
Bauernhaus Verschieferung in deutscher Schablone mit Bemalung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-73-144-34
Wiesenfelder Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Verschieferung in deutscher Schablone mit Spuren von Bemalung, bezeichnet „1841“ D-4-73-144-33

Ottowind

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heldengasse 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Chorturm im Kern mittelalterlich, Schweifkuppel von 1753, Kirchhaus bezeichnet „1767“; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, Rest eines Grabsteins des 18. Jahrhunderts D-4-73-144-35
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Wiesenfeld bei Coburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 22
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau, Walmdach, um 1800 D-4-73-144-36
Lindenstraße 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Neugotischer Backsteinbau, 1897–1900, bezeichnet „1898“; mit Ausstattung D-4-73-144-37
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Lindenstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Rittergut Zweigeschossige Walmdachbauten, Fachwerk, von Torbogen verbunden, bezeichnet „1734“; mit Ausstattung D-4-73-144-38
Rodacher Straße 11
(Standort)
Fachwerkhaus Zweigeschossig, verschiefert, mit Halbwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert über Kern des 17. Jahrhunderts D-4-73-144-41

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Meeder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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