Liste der Baudenkmäler in Grub am Forst

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Grub am Forst zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Grub am Forst

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Forsthub

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gleisenauer Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus zweigeschossiger Walmdachbau, um 1800; Nebengebäude D-4-73-134-6

Grub am Forst

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Stationsgebäude Stationsgebäude, Fachwerk mit Ausfachungen aus roten Ziegeln, Satteldächer; 1891 D-4-73-134-12
Steinweg
(Standort)
Brunnen Brunnen, rechteckig mit abgeschrägten Ecken, mit Brunnensäule, bezeichnet 1798 und 1896, jüngere Erneuerungen. D-4-73-134-4
Coburger Straße 2
(Standort)
Reichenbachhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 1801 D-4-73-134-8
Helenenquelle
(Standort)
Helenenbrunnen Brunnenanlage, bezeichnet 1868, verändert 1877; am Füllbach in Richtung Zeickhorn. D-4-73-134-9
Obere Kirchgasse 2
(Standort)
Ruine Mauerreste eines ehemaligen Rittergutes, Schulhaus von 1862–1964, Sandstein, spätmittelalterlich, 1983 abgebrochen; neben der Kirche D-4-73-134-5
Obere Kirchgasse 2; Nähe Obere Kirchgasse
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Ägidius Chorturmbau, im Kern mittelalterlich, Kirchhaus 16. Jahrhundert, Turmaufbau 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; Kirchhof mit Kriegerdenkmal für 1914–18 D-4-73-134-1
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Steinweg 4
(Standort)
Satteldachhaus Satteldachhaus mit Fachwerk des 17./18. Jahrhundert, moderne Veränderungen D-4-73-134-2
Steinweg 5
(Standort)
Gasthaus Gasthaus, Satteldachbau, Fachwerk, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-73-134-3

Zeickhorn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlgasse 5
(Standort)
Brauereikeller Mehrstolliger Felsenkeller mit Quergewölben und zwei gefassten Brunnen D-4-73-134-10 BW
Mühlgasse 14
(Standort)
Mühle zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, teilverschiefert, um 1800, 1868 verändert; Sandsteinsteg, bezeichnet 1820; Mühlkanal und Mühlteich D-4-73-134-11
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in der Waldflur Sandbühl (südlich des Ortes)
(Standort)
Posthornstein Grenzstein, sogenanntes Posthörnla oder Posthornstein, Sandstein, 1820 D-4-73-134-7

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Grub am Forst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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