Liste der Baudenkmäler in Germaringen

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der schwäbischen Gemeinde Germaringen zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Fresken in der romanischen Kirche St. Georg, Untergermaringen

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Georgenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georgibergstraße 31; Georgenberg; Georgibergstraße; Nähe Georgibergstraße
(Standort)
Wegkapellen Sechs Nischenbauten mit Wandgliederungen, um 1700 errichtet. D-7-77-130-7
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Georgibergstraße 33
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit Satteldach und Südturm mit Steildach, um 1180 romanisches Langhaus und Chor in unverputzten, glatt behauenen Tuffquadern errichtet, im 15. Jahrhundert spätgotischer Backsteinturm ergänzt; mit Ausstattung. D-7-77-130-6
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Ketterschwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Saalbau mit Satteldach, Nordturm mit Zwiebelhaube, zentralisierenden Kapellenanbauten und Wandgliederungen, 1716 Turm erbaut, 1757/58 Neubau der Kirche unter der Leitung von Pfarrer Johann Joseph Greill, Entwurf eventuell von Nikolaus Schütz, Rokoko; mit Ausstattung. D-7-77-130-8
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Querstraße 5, 7
(Standort)
Bauernhaus Flachdach und Bundwerkkniestock, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-77-130-9

Obergermaringen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaufbeurer Straße 17
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Wendelin Saalbau mit Satteldach, Doppelpilastergliederung und Türmen mit quadratischem Unterbau, Achteckaufsatz und niedriger Kuppelhaube, 1696/97 wohl nach Plan von Johann Schmuzer erbaut, Türme 1726/27 ergänzt, barock; mit Ausstattung. D-7-77-130-1
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Kaufbeurer Straße 32
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 18. Jahrhundert. D-7-77-130-2
Westendorfer Straße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit Satteldach und nördlichem Backsteinturm mit Steildach und Kleeblattbogenfriesen, im Kern zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Satteldachturm bezeichnet mit „1487“, 1751 und 1863 erneuert, spätgotisch; mit Ausstattung. D-7-77-130-4
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Westendorfer Straße 19
(Standort)
Wegkapelle Nischenbau mit Wandgliederung, um 1700. D-7-77-130-5

Schwäbishofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwäbishofen 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Kleiner Saalbau mit Pilastergliederung und oktogonalem Chorturm mit Zwiebelhaube, um 1720 erbaut, barock; mit Ausstattung. D-7-77-130-11

Untergermaringen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Germarstraße 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Wiederkehr, nach Mitte 19. Jahrhundert. D-7-77-130-13
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit Satteldach und Nordturm mit Steildach und Wandgliederung, um 1473 Westteil des Chores und Kern des Langhauses errichtet, 1710 Umbau des Chorschlusses, Mitte des 18. Jahrhunderts Erneuerung des Langhauses, Anbau von Sakristei und Vorzeichen; mit Ausstattung. D-7-77-130-12
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergermaringen
Tiroler Straße 1
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau mit Bundwerkkniestock unter Flachdach und Tennenbundwerk, um 1820/30, erneuert. D-7-77-130-3

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 356.
Commons: Baudenkmäler in Germaringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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