Liste der Baudenkmäler in Baisweil

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der schwäbischen Gemeinde Baisweil zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Lauchdorf

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Baisweil

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allgäuer Straße 19
(Standort)
Bauernhaus Ostgiebel mit kräftiger Architekturgliederung, wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert D-7-77-114-1
Allgäuer Straße 20
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau mit mittelsteilem Dach, Kniestock- und Tennenbundwerk, zweites Viertel 19. Jahrhundert

Abgebrochen 2006.

D-7-77-114-2
Allgäuer Straße 33
(Standort)
Ausleger Spätklassizistisch, um 1820 D-7-77-114-3
Am Oberen Mühlbach 13
(Standort)
Bauernhaus Giebelseitig Tennen- und Remisentor, am Dachfuß Rankenmalerei und bemalter Kerbschnittfries, 18. und Mitte 19. Jahrhundert D-7-77-114-4
Nähe Irseer Straße, 1,5 Kilometer südlich an der Straße nach Irsee
(Standort)
Katholische Wegkapelle St. Joseph Einfacher Rechteckbau mit polygonaler Apsis, 1870; mit Ausstattung D-7-77-114-9
Keltenweg 6
(Standort)
Ausleger Gusseisern, bemalt, um 1870/80 D-7-77-114-7 BW
Nähe Maiengasse, im östlich des Dorfes gelegenen Friedhof
(Standort)
Sandsteinsäule mit Figur St. Anna selbdritt Bezeichnet mit „1758“, von Bildhauer Buder D-7-77-114-8
St.-Anna-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Offener Rundtempel mit vier Pfeilern und Flachkuppel über Kranzgesims, Kunststein, Pieta, 1921

Gedenkplatte a​n die Befreiungskriege 1805 b​is 1815, Steintafel a​us der früheren Pfarrkirche m​it gemauerter Tuffsteinumrahmung

Gedenkplatte a​n die Feldzüge 1866 u​nd 1870/71, Steintafel a​us der früheren Pfarrkirche m​it gemauerter Tuffsteinumrahmung

D-7-77-114-19
St.-Anna-Straße 9
(Standort)
Pfarrhaus Steilsatteldach und Giebelgliederung, erbaut 1705

Pfarrstadel, 19. Jahrhundert, m​it Wappentafel, bezeichnet m​it „1665“

D-7-77-114-5
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St.-Anna-Straße 18
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Neuromanischer Backsteinbau von Architekt Maxon, 1886/92; mit Ausstattung D-7-77-114-6
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Großried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großried 2
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilig Kreuz Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, um 1500, um 1700 erneuert mit Vorhalle und Dachreiter; mit Ausstattung, 1891 D-7-77-114-10
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Wörishofener Weg
(Standort)
Kreuz aus Tuffstein Spätmittelalterlich. D-7-77-114-11

Lauchdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenstraße, am Südende des Ortes
(Standort)
Fragment eines Steinkreuzes Spätmittelalterlich D-7-77-114-17
Alpenstraße 31
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Steilsatteldach und Putzgliederung, erbaut und bezeichnet mit „1673“ D-7-77-114-12
Alpenstraße 38
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit Putzgliederung und eingezogenem Polygonalchor, im Kern 1517, um 1700 und 1902 umgebaut, Turmoberteil 1740; mit Ausstattung D-7-77-114-13
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Alpenstraße 95, bei der Mühle im Norden außerhalb des Dorfes
(Standort)
Sühnekreuz Tuffstein, spätmittelalterlich D-7-77-114-18 BW
Bei Lauchdorf
(Standort)
Friedhofskapelle Saalbau mit Satteldach, erbaut nach 1805; mit Ausstattung

Zugehöriger Friedhof, m​it Grabdenkmälern u​nd Ummauerung

D-7-77-114-16

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 345–346.
Commons: Baudenkmäler in Baisweil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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