Liste der Baudenkmäler in Fensterbach
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Fensterbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] [Anm. 2]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Dürnsricht
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt-Ulrich-Straße 16 (Standort) |
Katholische Kirche St. Wolfgang, Ulrich und Martin | Romanische Chorturmanlage, tonnengewölbtes Langhaus mit Stichkappen und eingezogenem Chorbereich, Turm mit Pyramidendach, Eingang mit Pilasterrahmung und gesprengtem Giebel, wohl 13. Jahrhundert, Langhauserweiterung und Barockisierung um 1732; mit Ausstattung;
Friedhofummauerung, verputztes Mauerwerk; Friedhofskapelle, kleiner verputzter Satteldachbau, 18. Jahrhundert; Kriegerdenkmal für die Gefallenen des zweiten Weltkrieges, neun verzierte Inschriftentafeln aus Sandstein auf stufenartigem Podest, darüber mit Säulen geöffneter Satteldachbau, nach 1945; nördlich der Friedhofskapelle. |
D-3-76-125-1 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Freihöls
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pittersberger Straße 5 (Standort) |
Stadel | Verputzter Massivbau mit hohem Mansarddach und Kranausleger, bezeichnet mit 1834. | D-3-76-125-4 | |
Pittersberger Straße 6; Pittersberger Straße 4 (Standort) |
Ehemaliges Forstamt | Zweigeschossiger und verputzter Walmdachbau mit Dachreiter, über hakenförmigem Grundriss, nach Süden angelegtes Stichbogenportal, wohl 18. Jahrhundert;
Stadel, erdgeschossiger und überwiegend verputzter Quadersteinbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert. |
D-3-76-125-5 |
Högling
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchgasse 4 (Standort) |
Katholische Kirche Sankt Margareta | Chorturmbau, flachgedecktes Langhaus mit eingezogenem Rechteckchor, Chorturm mit Pyramidendach und Gesimsgliederung, Flachbogenfenster mit Putzrahmung, westliche Giebelseite mit spitzbogiger Figurennische, Anfang 15. Jahrhundert, im Kern um 1136, Umgestaltung im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Teile der Kirchhofmauer, verputztes Mauerwerk, zwei Pfeiler mit Sandsteinbekrönung. |
D-3-76-125-7 | |
Sankt-Margaret-Straße 26 (Standort) |
Gasthof Zum Goldenen Stern | Zweigeschossiger Satteldachbau mit einfacher Putz- und Gesimsgliederung, Rundbogenportal mit Sandsteingewände, Gaststube mit Holzdecke und Rußbaum, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern 17. Jahrhundert. | D-3-76-125-8 |
Jeding
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lindenstraße 1 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Erdgeschossiger und verputzter Massivbau mit einseitig vorgezogenem Halbwalmdach, Putzgliederung und geschweiften Fensterfaschen, um 1900. | D-3-76-125-9 | |
Ortsstraße 11 a (Standort) |
Wegkreuz | Granitstele mit Bronzerelief und bekrönendem Eisenkruzifix, bezeichnet mit 1878; an der Ortsstraße bei Haus Nr. 11a. | D-3-76-125-18 |
Knölling
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wolfringer Straße 1 (Standort) |
Bildstock | Leicht gebauchte Stele mit Bildnischenaufsatz, bekrönendem Eisenkruzifix mit Beifigur und Eisentürchen, Sandstein, bezeichnet mit 1872. | D-3-76-125-12 |
Wohlfest
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Flurstraße 3 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger und teils verputzter Satteldachbau aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, mit rundbogigem Steingewände, 18./19. Jahrhundert. | D-3-76-125-14 |
Wolfring
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 16 (Standort) |
Katholische Expositurkirche Sankt Michael | Verputzter Walmdachbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Langhaus mit Stichkappentonne, am Chorscheitel quadratischer Turm mit welscher Haube, Fassadengestaltung mit Lisenengliederung und architraviertem Westportal, im Kern gotisch von 1501, barocke Umgestaltung und Turmhaube von 1763; mit Ausstattung und zwei Renaissance-Epitaphien an der westlichen Außenwand. | D-3-76-125-15 | weitere Bilder |
Schlossstraße 4 (Standort) |
Schloss Wolfring | Dreigeschossiger Quaderbau mit Schopfwalmsteildach, um 1570;
östlich davon Gutshof, dreiseitige Anlage: ehemaliges Forsthaus, erdgeschossiger und verputzter Massivbau mit Mansardhalbwalmdach, Giebelfenster mit Karniesbogen, Rundbogenportal mit Sandsteingewände, bezeichnet mit 1792; ehemaliger Pferdestall, erdgeschossiger und verputzter Traufseitbau mit Halbwalmdach, Fachwerkgaube und Rundbogenportal, Schlussstein bezeichnet mit 1793; ehemaliger Wirtschaftsflügel mit Bedienstetenwohnungen, lang gestreckter, erdgeschossiger und verputzter Traufseitbau mit Schopfwalmdach und flachbogigem Durchgang, Eingang mit Sandsteingewände, Schlussstein bezeichnet mit 1845; an der östlichen Schlossecke Remise, erdgeschossiger und verputzter Massivbau mit Halbwalmmansarddach, 18./19. Jahrhundert; Schlossumfriedung, überwiegend verputztes Quadermauerwerk mit Torpfeilern, Torbogen und nördlichem Torhaus, wohl 18./19. Jahrhundert; Schäferhaus, Blockbauweise, 18./19. Jahrhundert; nördlich des Kuhstalls. |
D-3-76-125-17 | weitere Bilder |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Freihöls Schafhofer Weg 6 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Erdgeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert. | D-3-76-125-6 | |
Jeding Lindenstraße (Standort) |
Feldkapelle | 19. Jahrhundert; links an der Straße nach Högling. | D-3-76-125-10 | |
Jeding Etwa 200 Meter westlich von der Feldkapelle (Standort) |
Schauerkreuz | Erneuert | D-3-76-125-11 | |
Knölling Wolfringer Straße 6 (Standort) |
Wohnstallhaus | Erdgeschossiger Satteldachbau mit rundbogigem Steintürgewände, im Kern 18./19. Jahrhundert | D-3-76-125-13 | |
Wolfring Dorfstraße 17 (Standort) |
Ehemalige Schlossbrauerei | Halbwalmdachbau, Ende 18. Jahrhundert; südlich vom Schloss als Westgrenze des Friedhofs | D-3-76-125-16 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl: Oberpfalz. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band III). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52394-5.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Fensterbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege