Liste der Baudenkmäler in Bamberg/Jakobsberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bamberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Diese Teilliste enthält die Denkmäler im Gebiet der ehemaligen Immunität St. Jakob mit der Altenburg gemäß der Aufteilung der Buchreihe Die Kunstdenkmäler von Bayern.

Liste der Baudenkmäler in Bamberg:

Gesamtanlage: Ensemble Altstadt Bamberg

Bergstadt: Bürgerliche Bergstadt Domberg • Immunitäten der Bergstadt: Stephansberg Kaulberg, Matern und Sutte Jakobsberg und Altenburg Michaelsberg und Abtsberg

Inselstadt: Innere Inselstadt Erweiterungen der Inselstadt

Theuerstadt: Untere Gärtnerei Obere Gärtnerei Wunderburg

Eingemeindete Orte: Bruckertshof Bug Bughof Gaustadt Kramersfeld Wildensorg

Baudenkmäler der ehemalige Immunität St. Jakob mit der Altenburg

Altenburg

Die Altenburg, Ansicht von Osten. September 2013

Die Altenburg (Lage) (Bilder) (Aktennummer: D-4-61-000-1) i​st eine ehemalige fürstbischöfliche Veste, weitgehend i​m 15. Jahrhundert n​eu errichtete, u​m 1900 historistisch überformte Höhenburg m​it Resten mittelalterlicher Wall- u​nd Grabenanlagen. Im Nordosten s​ind Teile d​er Burganlage d​urch Bergrutsche abgegangen. Die Bauten wesentlich a​us Sandsteinquadern u​nd Bruchstein erstellt worden u​nd besteht a​us folgenden Bauteilen.

Die Altenburg, Torbau, Feldseite. August 2014
Die Altenburg, Futtermauer an der Westseite, Feldseite. August 2014
  • Bergfried, Butterfassform, um 1400–1414, oberstes Geschoss 1743–1746 von Johann Jakob Michael Küchel mit Wappen des Fürstbischofs Friedrich Carl von Schönborn von Leonhard Gollwitzer, Welsche Haube von 1902, Treppenturm mit Kegeldach, 1864/65 in der Form seines Vorgängers von 1579/80 erneuert
  • Äußere Umfassungsmauern mit drei Wehrtürmen, Mitte 15. Jahrhundert bis Anfang 16. Jahrhundert
    • Nordturm, sogenannter Petersturm, heute Hoffmannsklause, polygonaler dreigeschossiger Unterbau aus glatten Sandsteinquadern, darüber halbrundes Obergeschoss mit Wappen des Fürstbischofs Anton von Rotenhan (1432–1459), Rundbogenfenster vom Umbau 1867
    • nordwestlicher Scharwachtturm des 16. Jahrhunderts mit neugotischen Zinnen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, aus der Regierungszeit Antons von Rotenhan
    • nördlicher und westlicher Mauerzug sowie der Unterbau des runden Südwestturms aus Bossenquadern, Obergeschoss mit Wappen Fürstbischofs Georg I. von Schaumburg (1459–1475), Zinnenkranz 1868
    • am Westteil des südlichen Mauerzugs mehrere fürstbischöfliche Wappen, bezeichnet „1474“ bis bezeichnet „1490“
    • halbrunder südlicher Mauerturm, sogenannte Amalienklause mit Bossenquadermauerwerk, Umbau 18. Jahrhundert
    • der Ostteil des südlichen Mauerzugs wohl 1518 (Wappenstein) vollendet, Wehrgang 1983 rekonstruiert
    • östlicher Mauerzug im 18. Jahrhundert erneuert, Stück zwischen Nord- und Ostmauer 2002 durch Betonmauer gesichert, etliche teils in situ, teils als Spolien versetzte Wappensteine
  • Futtermauer an der Westseite des Halsgrabens 1493 von Hans Wattendorfer
  • Torbau, über dreigeschossigem Unterbau auf Brückenniveau zweigeschossig aufragender Satteldachbau, Sandsteinquader mit Fachwerkgiebeln, verputzt, im Kern Mitte 15. Jahrhundert, nach Zerstörung im Markgrafenkrieg Wiederaufbau 1554–1556, Veränderungen 18. Jahrhundert, mit Ausstattung
  • südlich an das Torhaus anschließender Wirtschaftsbau, eingeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, 1834/35 von Bernhard Solger über Keller, Ende 15. Jahrhundert, errichtet, im Nordteil ein rippengewölber spätgotischer Küchenbau, um 1450, 1834/35 als neugotische Kapelle ausgebaut, mit Ausstattung
  • Saalbau, sog. Neuer Palas, in West-Ost-Richtung langgestreckter, zweigeschossiger, im Sinne der Burgenromantik reich gegliederter, vierteiliger Baukörper, westlicher Querbau in Sandstein mit Satteldach, Hauptbau mit Fachwerkobergeschoss und hohem Satteldach, Treppenhausbau mit Freitreppenvorbau, Zwerchhaus mit Schopfwalm und Dachreiter, Osttrakt mit abgewalmtem Dach, historistisch in spätgotischen und Renaissanceformen des 16. Jahrhunderts, 1899–1902 von Gustav Haeberle
  • Burgbrunnen, Ziehbrunnen, Sandsteinpfeiler mit Rolle für Brunnenketten unter Halbwalmdach 1902 von Gustav Haeberle nach altem Vorbild

Am Bundleshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bundleshof; gegenüber Wildensorger Straße 9
(Standort)
Sogenanntes Dulderkreuz Wegkreuz, Holz, Korpus von Caspar Christ, 1865 D-4-61-000-1865

Dr.-Remeis-Straße

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dr.-Remeis-Straße 15
(Standort)
Villa Edel Zweigeschossiger Bau auf Winkelgrundriss, bewegte Dachlandschaft durch Satteldach mit Fachwerkgiebeln, Halbwalm, Gauben, Risaliten und polygonalem Eckerker mit Spitzhelm, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss in Fachwerk, 1897 nach Entwurf von Philipp Schrüfer D-4-61-000-80
Dr.-Remeis-Straße 17
(Standort)
Villa Herlet Mit Turm, zweigeschossiger traufständiger Massivbau, verputzt, durch beidseitige Mittelrisalite auf Kreuzgrundriss, Treppenturm mit Spitzhelm vor der nördlichen Giebelfront, verputzt, vorkragende Dachabschlüsse durch Walm, Krüppelwalm und Schopfwalm, sowie durch verputzte und Zierfachwerkgiebeln variiert, historistisch, 1897/98 von Theodor Schrüfer

Gleichzeitiges zugehöriges Nebengebäude, Waschhaus u​nd Holzlege

D-4-61-000-1429

Jakobsberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakobsberg 1
(Standort)
Wohngebäude Freistehender zweigeschossiger einseitig abgewalmter Satteldachbau in Ecklage, Fachwerk verputzt, als Mansarddachbau um 1720 wohl neu errichtet, Walmdach von Umbau 1924/25, 1980–1983 Umbau des Innern D-4-61-000-365
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Jakobsberg 2
(Standort)
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Hauptgebäude Zweigeschossig, traufständig, mit Ecklisenen, Mansarddach, massiv, 1772 von Joseph Clemens Madler unter Beibehaltung eines im Kern älteren Erdgeschosses, Umbauten 1861 (Verkürzung zur Erweiterung der Garteneinfahrt) und 1978/79 (Alten- und Pflegeheim) D-4-61-000-366
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Jakobsberg 2
(Standort)
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Nebengebäude Zweigeschossig, mit Walmdach, ehem. Torhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 16. Jahrhundert, mit Anbau auf Winkelgrundriss 19. Jahrhundert D-4-61-000-366
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Jakobsberg 3
(Standort)
Wohngebäude Über steinsichtigem Sockelgeschoss zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Brüstungsplatten, massiv verputzt, spätes 18. Jahrhundert, Umbauten 1888/90 D-4-61-000-367
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Jakobsberg 4
(Standort)
Erste Stiftskurie an der oberen Straße bei St. Jakob, heute St. Walburga, Östliches Nebengebäude Zweigeschossiger, mit der Längsseite zur Straße gelegener Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, erstes Viertel 18. Jahrhundert D-4-61-000-368
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Jakobsberg 4
(Standort)
Schulterbogenportal In der Hofmauer vermauert, Sandstein, frühes 16. Jahrhundert D-4-61-000-368
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Jakobsberg 6
(Standort)
Ehemaliges Kellerhaus der Brauerei Zum Grünen Wald Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Kern eingeschossiger Fachwerkbau 18. Jahrhundert, 1876 aufgestockt und mit massiver verputzter Fassade versehen D-4-61-000-369
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Jakobsberg 8
(Standort)
Einhornskeller Kellerhaus, eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit korbbogiger Tordurchfahrt, Satteldach, über Felsenkelleranlage errichtet, 18. Jahrhundert, Schleppgauben 1883, Fachwerkfreilegung und Umbau 1922 D-4-61-000-371
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Jakobsberg 9
(Standort)
Hausfigur St. Michael, Sandsteinfigur auf Konsole und unter Baldachin, neugotisch, 1889 D-4-61-000-370
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Jakobsberg 10
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger traufständiger Eckbau mit Halbwalmdach mit Anbau in gleicher Traufhöhe, aber niedrigerem Satteldach nach Westen und kurzem, letztes Viertel 19. Jahrhundert verändertem Nordflügel mit Flachdach zur Storchsgasse, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Jakobsbergfassade bei Umbau 1841 massiv erneuert D-4-61-000-372
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Jakobsberg 17
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Gurtgesims verkröpfte Ecklisenen und geohrte Fenster, Fachwerk verputzt, im Kern 1456/57 mit gleichaltrigem Keller, um 1632 renoviert, heutiges Erscheinungsbild vom Umbau Ende 18. Jahrhundert geprägt, Überformungen 1965 und 2004/05 D-4-61-000-373
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Jakobsberg 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, genutete Ecklisenen, unter geohrten Fenstern Brüstungsschürzen mit Spiegeln, wohl massiv, Um- oder Neubau um 1700, Mitte 18. Jahrhundert (Haustür) umgestaltet D-4-61-000-374
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Jakobsberg 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus mit seitlichem Eingang, massiv und Fachwerk, verputzt, spätes 17. Jahrhundert, Fassadenerneuerung 1833, nach Brand 1992 historisierend erneuert D-4-61-000-375
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Jakobsberg 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massiv, Fachwerkgiebel, verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert, im späten 19. Jahrhundert modernisiert D-4-61-000-376
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Jakobsberg 25
(Standort)
Ehemalige Scheune, dann Kellerhaus Giebelständiger Satteldachbau, massiv mit Südgiebel in Fachwerk, verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Veränderungen im Innern 1902 D-4-61-000-377
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Jakobsberg 27; Nähe Jakobsberg
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit Zierfachwerk, kurz nach 1619, Erdgeschossveränderungen 1863, Fachwerkfreilegung 1934/35

Hoftor, Sandsteinquaderbau, vermutlich e​in translozierter Bogen d​er Durchfahrt v​om 1886 abgebrochenen Jakobstor v​on 1731, m​it Staufenbergwappen u​m 1620

D-4-61-000-378
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Jakobsplatz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakobsplatz 1
(Standort)
Villa Aja Zwei- und dreigeschossiger Walmdachbau mit Blendfachwerkobergeschoss, historistisch, 1888 D-4-61-000-379
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Jakobsplatz 3
(Standort)
Ehemalige Stiftspfisterei von St. Jakob Zweigeschossiger Walmdachbau über unregelmäßigem Grundriss, geschosstrennendes Gurtgesims und Ecklisenen, geohrte Fensterrahmungen an Ost- und Nordfassade, frühes 18. Jahrhundert; korbbogige Ladenfenster mit Eisengittern von 1939; Keller des Vorgängerbaus D-4-61-000-380
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Jakobsplatz 4; Jakobsplatz 5; Michelsberger Straße 6
(Standort)
Bürgerpalais Stattliches barockes Bürgerpalais in Ecklage zur Michaelsberger Straße, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Satteldach, gemeinsame Barockfassade mit Eckgliederung mit Jakobsplatz 5, Rundbogenportal zur Platzfront, über spätmittelalterlichem Keller 1721/25, wohl nach Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer errichtet, Umbau im Innern nach 1766, um 1866 Anbringung Gebsattelwappen

Rückgebäude, ehemalige Stallungen (heute Michelsberger Straße 6)

Zum Hof eingeschossiger, z​ur Michaelsberger Straße m​it hohem Sockelgeschoss versehener Mansardwalmdachbau, massiv, verputzt m​it Pilastergliederung, i​m Kern 18. Jahrhundert, 1936 Inneres überformt

D-4-61-000-381
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Jakobsplatz 6
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, gotische Fensterrahmungen, im Kern mittelalterlich, Umbau 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-383
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Jakobsplatz 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweiflügeliger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert; mit Garten D-4-61-000-384
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Jakobsplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster Zweiflügelige Anlage mit viergeschossigem Walmdachbau und dreigeschossigem Mansarddachbau, gegründet 1852 D-4-61-000-385
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Jakobsplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster, Kapelle Beatae Mariae im Kern wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert D-4-61-000-385
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Jakobsplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster, Studienseminar Antonianum 1897 gegründet, viergeschossiger Walmdachbau D-4-61-000-385
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Jakobsplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster, Konventbau Zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, um 1900 D-4-61-000-385
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Jakobsplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, katholische Stiftskirche St. Jakob Ehemalige doppelchörige Säulenbasilika mit Westquerhaus mit östlich angelagerten Apsidiolen, um 1070–1109, Turm 13./14. Jahrhundert, Westchor Anfang 15. Jahrhundert, Fassade 1771 wohl von Johann Michel Fischer mit Figurenschmuck von Ferdinand Dietz; mit Ausstattung D-4-61-000-386
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Jakobsplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Kreuzhofumbauung An das Südquerhaus anschließender Nordabschnitt des Westflügels, ehemaliger Kapitelsaal (Magdalenenkapelle, Josephskapelle), eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach D-4-61-000-386
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Jakobsplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, südlicher Abschnitt des Westflügels, ehemaliges Kapitelhaus, nachmals Schulhaus Eckgebäude mit gegen Süden dem Geländeabfall entsprechendem hohen Untergeschoss und einem Erdgeschoss, abgewalmtes Satteldach, Keller noch 12. Jahrhundert, sonst 18. Jahrhundert D-4-61-000-386
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Jakobsplatz 11 a
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Südflügel, westlicher Abschnitt, später Schulhaus Eingeschossiger langgestreckter Satteldachbau, wohl 17. Jahrhundert D-4-61-000-386
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Jakobsplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob, Südflügel, östlicher Abschnitt, später Mesnerhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert D-4-61-000-386
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Jakobsplatz 13
(Standort)
Ehemaliges Schmidtsches Porzellanmalinstitut Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, gegliederte Fassade mit Rundbogenfries, historistisch, nach Plänen des Bauassistenten Fritz Drausnick für Carl Schmidt 1861 errichtet; ein Seitenflügel verbindet das Hauptgebäude mit Jakobsplatz 14 D-4-61-000-387
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Jakobsplatz 14; Jakobsplatz 14 r
(Standort)
Ehemalige Stiftsdechantei von St. Jakob Vier zweigeschossige Flügel um einen Hof geschlossen, im Hof Stumpf eines wohl hochmittelalterlichen Turms des 13. Jahrhunderts, ausgebaut vor allem im 18. Jahrhundert D-4-61-000-388
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Jakobsplatz 15
(Standort)
Ehemalige Stiftskurie, dann Haus zum Greifen und Oblei Nova Domus, später Lorbershof, dann Knabenrettungsanstalt, heute St. Josephsheim und Kinderhort Im Kern aus drei Höfen bestehende Baugruppe, Haupthof, eine in vier Flügeln um einen Hof geschlossene, zweigeschossige Anlage, im Wesentlichen um 1715 als Vorstadtvilla ausgebaut, Hoffronten mit Fresken von Francesco Marchini, wohl um 1720/30, erneuert 1961 durch Anton Greiner

Kapelle m​it Ausstattung, barock, i​m Wesentlichen e​rste Hälfte 18. Jahrhundert

Hausfigur heiliger Joseph, bezeichnet „1880“

Barockgarten

Wirtschaftsbau, a​n der Südostecke anschließend, zweiflügelig, zweigeschossig, 18. Jahrhundert

D-4-61-000-389
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Lange Weinberge

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lange Weinberge
(Standort)
Feldhüterhäuschen Eingeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriss mit hohem Mansardwalmdach, um 1800 D-4-61-000-751 BW

Lerchenbühl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lerchenbühl
(Standort)
Feldhüterhäuschen auf dem Sauersberg Massiver Putzbau mit Ecklisenen und hohem Mansardwalmdach, eingeschossig auf quadratischem Grundriss, Fenster- und Türen in Steinrahmungen, spätes 18. Jahrhundert D-4-61-000-1205

Michelsberger Straße

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Michelsberger Straße 4
(Standort)
Haus zum Engel, Wohngebäude Schlichtes, zweigeschossiges Traufseithaus mit zum rückwärtigen Seitenflügel winklig abknickendem Satteldach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, Straßenfassade verputzt, 18. Jahrhundert D-4-61-000-1021
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Unter der Altenburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unter der Altenburg, vor dem Halsgraben der Altenburg
(Standort)
Kreuzgruppe Sandstein, spätbarock, von Georg Reuß, 1755, mit Grablegungsrelief, 17. Jahrhundert D-4-61-000-2
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Wildensorger Straße

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wildensorger Straße 29
(Standort)
Dänisches Sommerhaus Über Sockel eingeschossiger Bohlenbau, nach außen verbrettert, Mansarddach mit Schopf, hölzerner Fertigbau in Tafelbauweise, 1911 von Haberkorn & Schwerdtner (Zittau) D-4-61-000-1383

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • Kunstdenkmäler von Bayern 5,3: Stadt Bamberg 3, Immunitäten der Bergstadt, 3. Viertelband: Jakobsberg und Altenburg. Bearbeitet von Tilmann Breuer, Reinhard Gutbier und Peter Ruderich, 2008, ISBN 3-422-06678-0

Einzelnachweise

    Commons: Baudenkmäler in der Bamberger Bergstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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