Liste der Baudenkmäler in Bad Kötzting

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Bad Kötzting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Wening: Kötzting, Schloss und Markt
Bad Kötzting – Panoramaansicht

Ensembles

Ensemble Weiler Leckern

Als einzigartiges Beispiel eines Talweilers mit malerischen Satteldach-Blockbauten wird Leckern heute noch voll landwirtschaftlich betrieben

Die bestehenden drei großen Anwesen Haus Nummer 1, 3, 4 (heute Leckern 45, 47, 51) reichen bis zum Gründungszeitraum zwischen 11. und 13. Jahrhundert zurück, in dem die Grafen von Bogen das Gebiet am Kaitersbach roden ließen, nachdem die vom Kloster Metten ausgegangene erste Siedlungsperiode des 9. Jahrhunderts nicht so weit nach Norden vorgedrungen war. Die zugehörigen drei Ausnahmshäuser waren in einer Aufzeichnung des 18. Jahrhunderts noch nicht vorhanden, entstanden also erst im 19. Jahrhundert als Ausdruck des neuen Eigentumsverständnisses und Übergabemodus nach Ablösung der alten Herrschaftsform.

Die Funktionsvielfalt des Weilers belegen neben Getreidekasten und Backofen auch ein Mühlen- und Sägewerk bei Haus Nummer 1 (heute Leckern 51), der Leckernermühle, seit 1752 bezeichnet als Radlmühle, mit einer kanalisierten Umleitung des Kaitersbaches, heute für einen Generator benützt.

Der Zustand des Ensembles entspricht mit Ausnahme der Kapelle und des um die Jahrhundertwende an einem etwas südlicheren Platz gebauten Hauses Nr. 4 (heute Leckern 46) dem des mittleren 19. Jahrhunderts. Das alte freigewordene Haus Nummer 4 (heute Leckern 45) wurde nicht abgetragen, sondern später als Ausnahmshaus Nr. 3/2 zu Haus Nummer 3 (heute Leckern 47) gegeben. Die Ost-West-Richtung sämtlicher Anwesen lässt Ordnungswillen gemäß der traditionellen Orientierung erkennen.

Aktennummer: E-3-72-137-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bad Kötzting

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Löwe auf gestuftem Sockel mit Inschriften, Reliefs und dorisierenden Stirnpfeilern, Granit, 1912 D-3-72-137-2 BW
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Rentamtsgebäude, heute Finanzamt Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Erkerturm und abgesetztem Erdgeschoss, um 1910 D-3-72-137-1 BW
Bahnhofstraße 16
(Standort)
Figur des heiligen Johannes Nepomuk Auf Inschriftsockel, Granit, spätbarock, bezeichnet mit „1769“ D-3-72-137-3 BW
Herrenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Landratsamt, jetzt Rathaus Dreigeschossiger Walmdachbau und zwei Flacherkern, bezeichnet mit „1913“; mit Ausstattung D-3-72-137-6
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Herrenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Werksteingliederungen, spätklassizistisch, 1871/73 D-3-72-137-7 BW
Herrenstraße 9, 11
(Standort)
Sogenannte Kirchenburg, ehemaliges Pflegschloss, jetzt Pfarrhof Randhausburg, dreigeschossiger Walmdachbau mit halbrundem Turm und Eckturm der Burg, um 1459

Pfarrhof, dreigeschossiger Walmdachbau mit Tordurchfahrt, bezeichnet mit „1459“ und „1551“

Innerer Mauerring, Granitbruchstein, 15. Jahrhundert

Äußerer Mauerring mit Schalenturm, Granitbruchstein, 15. Jahrhundert

Sogenannter Hungerturm, dreigeschossiger und rechteckiger Mauerturm mit Walmdach, 15. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen

Grabenfuttermauer, Bruchstein, 15. Jahrhundert

D-3-72-137-8
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Herrenstraße 10
(Standort)
Brauereigasthof Zur Post Zweigeschossiger Walmdachbau mit rustiziertem Erdgeschoss und Putzgliederungen, neubarock, modern bezeichnet mit „1869“, im Kern älter

Ehemaliger Stadel, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, um Mitte 19. Jahrhundert

Teilweise erhaltene Nebengebäude des ehemaligen Wirtschaftshofes, zweigeschossige Sattel- und Walmdachbauten, 19. Jahrhundert

D-3-72-137-9
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Herrenstraße 12
(Standort)
Hausmadonna Im Typ der Maria vom Siege, Holz, barock, 18. Jahrhundert D-3-72-137-11 BW
Herrenstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Zwiebelhaube, Langhaus 1737/38, Turm und Chor 1766/69, mit Ausstattung

Annakapelle, Saalbau mit Satteldach und Zwiebeldachreiter über der Fassade, 1686, mit Ausstattung

Schmiedeeisenkreuz, spätklassizistisch, um 1875

D-3-72-137-12
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Holzapfelstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Schweifgiebel, Zwerchhaus, und Putzverzierungen, neubarock, um 1910 D-3-72-137-13 BW
Jahnstraße 40
(Standort)
Turnhalle Mansarddachbau mit Seitenrisaliten und Mittelrisalit mit Glockendach, Werksteingliederungen in Granit, neubarock, um 1910 D-3-72-137-14
Lamer Straße 7
(Standort)
Villa Vera Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erkern und dreigeschossigen Mittelrisalit mit Welscher Haube, um 1900 D-3-72-137-16 BW
Ludwigstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Kammmacherhaus Eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fußwalm und Putzgliederungen, bezeichnet mit „1781“, rückwärtiger Seitenflügel, zweigeschossiger Steilwalmdachbau, wohl älter D-3-72-137-15 BW
Marktstraße
(Standort)
Brunnen Achteckiges Brunnenbecken mit Eckbetonungen, Granit, 1800, Brunnenpfeiler mit Marienfigur, Gusseisen, bezeichnet mit „1903“ D-3-72-137-22
Marktstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Rathaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Uhrturm, Zwiebelhaube, Laterne und Werksteingliederungen in Granit, im Kern spätmittelalterlich, Ausbau im 18. Jahrhundert, erneuert 1939/40 D-3-72-137-17
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Marktstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzprofilen und Geschossabsätzen, um 1800 D-3-72-137-18 BW
Marktstraße 29
(Standort)
Zugehöriges Rückgebäude Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und vorgesetzter zweigeschossiger Laubengang mit Pultdach, 1863 D-3-72-137-19 BW
Marktstraße 34
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putz- und Stuckverzierungen und holzgeschnitzter Haustür, neubarock, Ende 19. Jahrhundert D-3-72-137-20 BW
Marktstraße 38
(Standort)
Katholische Kirche St. Veit, sogenannte Marktkirche Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Chor mit Chorturm und Pilastergliederungen, frühbarock, ab 1645, Chor und Turm 1696/97 erneuert, bezeichnet mit „1696“; mit Ausstattung D-3-72-137-21
Torstraße
(Standort)
Friedhof Mit spätklassizistischen, historistischen und neugotischen Grabdenkmälern des 19. Jahrhunderts D-3-72-137-4 BW
Weißenregener Straße 4
(Standort)
Brauereigasthof Lindner-Bräu Dreiflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau mit Durchfahrt, Mitte 19. Jahrhundert, neubarocker Schweifgiebel mit Erker um 1910 D-3-72-137-24 BW

Arndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfingstreiterstraße 139
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Blockbauobergeschoss und Giebelschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-137-25 BW

Bachmaierholz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Bachmaierholz
(Standort)
Wallfahrtskapelle Zur Schmerzhaften Muttergottes Saalbau mit gezogenem Chor, Satteldach und verschindeltem Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1746, Langhaus 1791 erneuert; mit Ausstattung D-3-72-137-26 BW

Bärndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bärndorf 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Wohnstallbau mit Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und Seitenschrot (ursprünglich Umlauf-Balkon), gewölbter Stall, bezeichnet mit „1877“ D-3-72-137-27 BW

Bonried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kieslau 52
(Standort)
Zugehöriges Austragshaus Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, umlaufendem Schrot und Giebelschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-137-28 BW

Buchberg bei Wettzell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchberg bei Wettzell 10 1/2
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Seitenschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-137-29 BW

Gadsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Langäcker, an der Straße Kötzting-Lederdorn
(Standort)
Wegkapelle Halbrund schließender Walmdachbau mit Giebeldachreiter, nach 1900 D-3-72-137-30 BW

Grub

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grubmühle 7; Grubmühle 9
(Standort)
Grubmühle, ehemaliges Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock und Giebelschrot, 1860

Anschließendes Mühlengebäude, eingeschossiger Blockbau mit Frackdach, bezeichnet mit „1865“

D-3-72-137-31 BW

Haus

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus 34
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock-Blockbau und Giebelschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-137-32 BW

Hofern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofern 10, südlich der Straße
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallbau Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit verbrettertem Blockbau-Obergeschoss, Ende 19. Jahrhundert D-3-72-137-34 BW

Höfing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pointen, östlich vom Steinbühler Friedhof
(Standort)
Wieskapelle Halbrund schließender Walmdachbau mit verbrettertem Giebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, mit Ausstattung D-3-72-137-33 BW

Kaitersbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaitersbacher Straße 55
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-137-35 BW

Kammern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kammern 16
(Standort)
Zugehöriges ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Putzbänderung und ornamentierter Fensterrahmung, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-137-36 BW

Kieslau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kieslau 21
(Standort)
Zweigeschossiger Getreidekasten Giebelständiger Blockbau mit Satteldach und Schrot, wohl 18. Jahrhundert D-3-72-137-37 BW
Kieslau 21; Kieslau 23
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert, ehemaliges Austragshaus von Nr. 21 D-3-72-137-38 BW

Leckern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leckern 30
(Standort)
Zugehöriges ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und ornamentierten Trauf- und Giebelschroten, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-137-43 BW
Leckern 45; Leckern 47
(Standort)
Austragshaus zu Nr. 47 Zweigeschossiger und traufständiger Blockbau mit Flachsatteldach und Giebelschrot, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, an der Straße Kötzting-Lederdorn; ursprünglich Wohnstallhaus von Nr. 44, bildet jetzt mit Nr. 47 die Form einer Dreiseitanlage D-3-72-137-42 BW
Leckern 45; Leckern 47
(Standort)
Zugehöriger Getreidekasten Traufständiger Blockbau mit Satteldach und Stangenschrot, 19. Jahrhundert D-3-72-137-41 BW
Leckern 50
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus zur Leckernermühle Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und seitlichem Stangenschrot, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-137-40 BW
Leckern 51; In Leckern
(Standort)
Leckernermühle Wohnstallhaus mit zweigeschossigem Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, verschindeltem Giebel und Schroten, Ende 18. Jahrhundert

Westlicher Anbau der ehemaligen Mühle, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss

Stadel, auf Bruchsteinpfeilern aufgeständerter, verbretterter Frackdachbau, 1894

D-3-72-137-39 BW

Ludwigsberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigsberganlagen, auf dem Ludwigsberg
(Standort)
Ludwigsturm Quadratischer Bau in der Art eines mittelalterlichen Wehrturms, aus Backstein, mit aufgeputzter Quaderung, zweiteiligen Werksteinfenstern, bekrönenden Ecktürmchen und Zinnenkranz, auf Bruchsteinmauerwerksockel mit Freitreppe, gestiftet vom königlichen Landrichter Carl von Paur zum Gedenken an Kaiser Ludwig den Bayern, erbaut von Maurermeister Johann Wilhelm, 1849–51 D-3-72-137-64 BW

Regenstein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Regenstein 15, über dem linken Ufer des Weißen Regens
(Standort)
Waldkapelle Halbrund schließender Walmdachbau mit Giebeldachreiter, neugotisch, 1887, mit Ausstattung D-3-72-137-44 BW

Ried am See

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried a.See 17
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Ende 19. Jahrhundert

Traidkasten, geständerter und traufständiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert

D-3-72-137-45 BW

Sackenried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sackenried 1
(Standort)
Katholische Filialkirche Vierzehn Nothelfer Saalbau mit leicht eingezogenem Chor, Walmdach und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, Chor spätgotisch, Langhaus zweite Hälfte 17. Jahrhundert, mit Ausstattung

Seelenkapelle, Saalbau mit Satteldach und verschindeltem Dachreiter, 17./18. Jahrhundert, südlich

Ringförmige Friedhofsmauer mit Spitzbogentor, Granit, 16. Jahrhundert

D-3-72-137-46

Sperlhammer

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sperlhammer 20
(Standort)
Ehemaliges Hammergut Dreiflügelanlage mit Herrenhaus, zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Gesimsgliederung, nach Westen mit Terrasse und Eisenzaun, Biedermeier, bezeichnet mit „1837“

Scheune, traufständiger Halbwalmdachbau, 1837

Im Hof großes Wassergrant, Granit, bezeichnet mit „1853“ und „1857“

D-3-72-137-47 BW

Steinbühl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinbühl 15; Steinbühl 19
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, im Kern gotisch, Mitte 14. Jahrhundert, im 17./18. Jahrhundert ausgebaut, Langhaus und Chor 1923 erweitert, mit Ausstattung

Friedhofmauer aus Granitbruchstein, zum Teil noch mittelalterlich

D-3-72-137-48

Weißenregen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Roten Steg; Kirchbühlgasse
(Standort)
Kreuzweg von der Stadt Bad Kötzting zur Wallfahrtskirche Weißenregen 14 Stationen als Granitpfeiler mit Terracottareliefs, wohl um 1900 D-3-72-137-50
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Weißenregen 74
(Standort)
Katholische Wallfahrts- und Filialkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit eingezogenem Chor, Sakristeianbau, Walmdach und Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Laterne, nach 1750–1756; mit Ausstattung

Antoniuskapelle, eingeschossiger Pultdachbau mit verblechtem Zwiebeldachreiter, 1692; an der Südseite des Kirchturms

Friedhofmauer, Granitbruchstein, wohl 18. Jahrhundert, zum Teil erneuert

D-3-72-137-49
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Wettzell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Trum 3
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Seitenschrot, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-137-53
Trum 5
(Standort)
Waldlerhaus, Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufständiger Blockbau mit Satteldach und Giebelschrot, teilweise massiv, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später erhöht D-3-72-137-54
Trum 13
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert, Dachaufbau später D-3-72-137-63
Trum 41
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Blockbau mit Flachsatteldach, verschalt und verputzt, 18. Jahrhundert D-3-72-137-57
Wettzell 5; In Wettzell
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Saalbau mit Satteldach, eingezogenem Chor, Chorflankenturm und Sakristeianbau, Granitquaderbau mit Terrakotta-Maßwerken, Chor und Turmunterbau spätgotisch, Langhaus und Turmaufbau neugotisch, 1848; mit Ausstattung

Friedhofmauer aus Granitbruchstein, spätmittelalterlich

D-3-72-137-51
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Wiesinger Straße 65
(Standort)
Austragshäusel Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Obergeschoss wohl im 19. Jahrhundert in Ziegel erneuert D-3-72-137-55 BW

Zeltendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rieder Straße 41
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Seitenschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-137-61 BW
Zeltendorf 46
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, mit Blockbau-Kniestock und Firstsäule, 18. Jahrhundert D-3-72-137-60 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Bad Kötzting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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