Lisa Steele
Lisa Steele (* 1947 in Kansas City) ist eine US-amerikanisch-kanadische Pionierin der Videokunst.[1]
Leben und Werk
Lisa Steele wurde 1947 in Missouri geboren und studierte von 1965 bis 1968 an der University of Missouri–Kansas City. 1968 wanderte sie nach Kanada aus. Steele ist Videokünstlerin, Kuratorin und Mitbegründerin von V tape[2] in Toronto. 1983 begann die Zusammenarbeit mit Kim Tomczak. Lisa Steele wurde 2002 auf eine Professur an der University of Toronto berufen.
Für das Werk von Steele und Tomczak wurden zahlreiche Auszeichnungen verliehen, darunter der Governor General's Awards in Visual and Media Arts (GGAVMA).[3]
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
- 1985: Video Viewpoints MoMA, New York
Gruppenausstellungen
- 1980: Biennale di Venezia
- 1982: Biennale of Sydney
- 1987: documenta 8, Kassel
- 2001: Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
Sammlungen
Werke von Lisa Steele sind international in renommierten Sammlungen vertreten. In Deutschland sind zu nennen: Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe; Akademie der Künste, Berlin und Kunstmuseum Bonn, Bonn (Sammlung Ingrid Oppenheim)
Weblinks
- Lisa Steele in der Internet Movie Database (englisch)
- Website Steele/Tomczak
Einzelnachweise
- documenta 8 Katalog: Band 1: Aufsätze; Band 2: Katalog Seite 321; Band 3: Künstlerbuch; Kassel 1987, ISBN 3-925272-13-5
- V tape, abgerufen am 17. April 2015 (englisch).
- Art University of Toronto Lisa Steele (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 17. April 2015 (englisch).