Lisa Marie Presley
Lisa Marie Presley (* 1. Februar 1968 in Memphis, Tennessee) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin. Sie ist das einzige Kind des Sängers Elvis Presley und der Schauspielerin Priscilla Presley.
Leben
Lisa Marie Presley wurde 1968 in Memphis geboren und lebte bis zur Trennung ihrer Eltern im Jahr 1972 in Graceland. Sie war Mitglied von Scientology.[1]
Sie war vier Mal verheiratet. Die erste Ehe mit Danny Keough, den sie über Scientology kennengelernt hatte, dauerte von 1988 bis 1994. Keough ist heute Bassist in ihrer Band. Mit ihm hat sie zwei Kinder; ihre 1989 geborene Tochter Riley Keough ist Schauspielerin und Model. Ihr 1992 geborener Sohn starb im Juli 2020 im Alter von 27 Jahren.[2]
Zwei Wochen nach der Scheidung von Keough heiratete sie den Popsänger Michael Jackson; die Ehe hielt bis 1996. Ihr dritter Ehemann wurde 2002 der Schauspieler Nicolas Cage, von dem sie nach drei Monaten geschieden wurde. Im Januar 2006 heiratete sie den Musiker und Produzenten Michael Lockwood. Mit ihm hat sie 2008 geborene Zwillingstöchter. 2016 reichte das Paar die Scheidung ein.
Musikkarriere
2003 brachte sie ihr erstes Album To Whom It May Concern auf den Markt, auf dem sie den Tod ihres Vaters und ihre Ehen verarbeitete. Das Album belegte Platz fünf der Billboard 200. 2005 veröffentlichte sie ihr zweites Album Now What, das Platz neun der US-Albumcharts erreichte. Im Mai 2012 erschien ihr Album Storm & Grace; als erste Singleauskopplung wurde im April 2012 You Ain’t Seen Nothin’ Yet veröffentlicht.
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3][4] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |||
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DE | CH | UK | US | |||
2003 | To Whom It May Concern | DE74 (1 Wo.)DE |
CH86 (1 Wo.)CH |
UK52 (2 Wo.)UK |
US5 Gold (18 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 8. April 2003 |
2005 | Now What | — | CH76 (1 Wo.)CH |
— | US9 (7 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 5. April 2005 |
2012 | Storm & Grace | — | — | — | US45 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2012 |
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | CH | UK | US | |||
2003 | Lights Out To Whom It May Concern |
— | — | UK16 (6 Wo.)UK |
— |
Erstveröffentlichung: Juli 2003 |
Weitere Singles
- 2003: Sinking In
- 2005: Dirty Laundry
- 2005: Idiot
- 2007: In the Ghetto (digital remixtes Duett mit Elvis Presley)
- 2012: You Ain’t Seen Nothin’ Yet
Weblinks
- Lisa Marie Presley in der Internet Movie Database (englisch)
- Lisa Marie Presley bei Discogs
- Lisa Marie Presley bei MusicBrainz (englisch)
- Lisa Marie Presley bei laut.de
Einzelnachweise
- Sucht und Depressionen: Die privaten Tragödien der Presley-Erben. In: Der Kurier, 15. Juli 2020. Auf Kurier.at, abgerufen am 6. Januar 2021.
- Lisa Marie Presley – Ihr Sohn Benjamin Keough stirbt mit nur 27 Jahren. In: Bunte, 13. Juli 2020. Auf Bunte.de, abgerufen am 6. Januar 2021.
- Chartquellen: DE CH UK US
- Auszeichnungen für Musikverkäufe: US