Liliana Bărbulescu
Liliana Bărbulescu, geschiedene Popescu, (* 5. Februar 1982) ist eine rumänische Mittelstreckenläuferin.
Liliana Bărbulescu Medaillenspiegel | ||
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Rumänien | ||
Universiade | ||
Gold | 2003 Daegu | 800 Meter |
Bărbulescu trat auf den Mittelstrecken an und feierte ihren ersten Erfolg bei den 1. Jugend-Weltmeisterschaften 1999 in Bydgoszcz, Polen, wo sie den fünften Platz über 800 Meter erreichte. Ein Jahr später startete sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile in der 4-mal-400-Meter-Staffel und gewann die Bronzemedaille. Bei der Sommer-Universiade 2003 in Daegu gewann sie Gold über 800 Meter. Ein Jahr später startete sie bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 2004 in Budapest und schied dort als Vierte im Halbfinale aus. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2006 in Göteborg erreichte sie den siebenten Platz im Halbfinale. Auch bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2007 schied sie im Halbfinale aus. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka kam sie ebenfalls nicht über das Halbfinale hinaus. Nachdem sie 2008 den sechsten Platz über 800 Meter bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften erreicht hatte und in Doha den Super-Grand-Prix gewann, wurde bei einem Dopingtest bei Bărbulescu EPO festgestellt.[1] Sie wurde daraufhin zuerst von den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking ausgeschlossen[2] und kurz darauf für zwei Jahre gesperrt und alle Ergebnisse ab 29. Mai 2008 gestrichen, darunter auch das Ergebnis der Hallen-Weltmeisterschaften und des Super-Grand-Prix. Die Dopingsperre lief am 28. Mai 2010 aus.
Bestzeiten
Freiluft
- 400 Meter: 53,81 s, 25. Juli 2006, Bukarest
- 800 Meter: 1:59,34 min, 25. Mai 2008, Bukarest
- 1000 Meter: 2:40,61 min, 9. Juni 2005, Ostrava
- 1500 Meter: 4:00,35 min, 24. Mai 2008, Bukarest
Halle
Weblinks
- Liliana Bărbulescu in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Einzelnachweise
- Weer twee Roemeense atletes dopingverdacht. www.trouw.nl. Abgerufen am 27. August 2010.
- nusport.nl/olympische spelen. www.nusport.nl. Abgerufen am 27. August 2010.