Lichtendorf (Schwerte)

Lichtendorf Stadt Schwerte
Eingemeindung:	1. Januar 1975
Postleitzahl:	58239
Vorwahl:	02304

Lichtendorf ist ein Ortsteil der westfälischen Stadt Schwerte, Kreis Unna.

Geographie

Lage

Lichtendorf liegt im Nordosten der Stadt Schwerte. Im Norden bildet die Bundesautobahn A 1 die Grenze.

Gliederung

Zu Lichtendorf gehört auch die Siedlung Overberge.

Nachbarorte

Lichtendorf grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den gleichnamigen Dortmunder Stadtteil sowie an Hengsen, Geisecke und Schwerte.

Geschichte

Die Gemeinde Lichtendorf gehörte bei der Errichtung der Ämter in der preußischen Provinz Westfalen zum Amt Westhofen im Kreis Dortmund. Am 1. April 1887 wechselte sie in den neugebildeten Kreis Hörde. Als dieser am 1. August 1929 aufgelöst wurde, kam Lichtendorf zum Landkreis Iserlohn.[1] Anlässlich der Gemeinde- und Kreisgebietsreform in Nordrhein-Westfalen wurde die bisherige Gemeinde am 1. Januar 1975 aufgeteilt. Der nördlich der Autobahn A 1 liegende Teil mit 1,84 km² und damals 2812 Einwohnern wurde zu einem Stadtteil Dortmunds. Der südliche Teil mit 3,04 km² und damals 361 Einwohnern wurde in die Stadt Schwerte umgegliedert.[2]

Im Jahr 1987 hatte der Schwerter Ortsteil Lichtendorf insgesamt 294 Einwohner.[3]

Verkehr

Die Landesstraße L 662 verbindet Lichtendorf im Norden mit Sölderholz und Sölde sowie im Süden mit Schwerte.

Einzelnachweise

Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 257.
Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 124 und 151.
Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 282.

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[1] Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 257.

[2] Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 124 und 151.

[3] Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 282.