Leguimea
Leguimea (Liguimea) ist ein osttimoresischer Ort, Aldeia und Suco im Verwaltungsamt Ermera (Gemeinde Ermera).
Leguimea | |||
Daten | |||
Fläche | 10,00 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 2.828 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | Avelino Menezes dos Santos (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Hatuleta | 1066 | ||
Leguimea | 797 | ||
Pohei | 365 | ||
Sinlelo | 81 | ||
Tidir | 506 | ||
Titihar | 13 | ||
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Der Ort
Der Ort Leguimea Vila liegt an der Nordgrenze des Sucos, auf einer Meereshöhe von 1504 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria No. 196 Liguemea.[2]
Der Suco
Leguimea | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Darhai | 8° 47′ S, 125° 24′ O | 1454 m |
Lauabe | 8° 47′ S, 125° 24′ O | 1532 m |
Leguimea Vila | 8° 47′ S, 125° 24′ O | 1504 m |
Tidir | 8° 46′ S, 125° 25′ O | 1380 m |
Urletefoho | 8° 47′ S, 125° 25′ O | 1509 m |
In Leguimea leben 2828 Einwohner (2015), davon sind 1401 Männer und 1427 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 282,9 Einwohner/km². Im Suco gibt es 469 Haushalte.[1] Über 59 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. 40 % sprechen Tetum Prasa, kleine Minderheiten sprechen Habun oder Tetum Terik.[4]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Leguimea eine Fläche von 8,53 km².[5] Nun sind es 10,00 km².[1] Der Suco liegt im Süden des Verwaltungsamts Ermera. Nördlich liegen die Sucos Poetete und Mertuto, östlich der Suco Humboe und südlich der Suco Estado. Im Westen grenzt Leguimea an das Verwaltungsamt Hatulia mit seinem Suco Coilate-Letelo. Nördlich des Ortes Leguimea entspringt im Grenzgebiet der Fluss Mauceun, der dann der Nordgrenze folgt. Er gehört zum System des Lóis. Den westlichen Teil der Nordgrenze bildet die Überlandstraße, die die Orte Ermera und Hatolia Vila miteinander verbindet.[6]
Westlich vom Ort Leguimea liegt das Dorf Darhai und südöstlich das Dorf Urletefoho. Im Nordosten des Sucos befinden sich der Ort Tidir und an der Südgrenze das Dorf Lauabe.[6][7]
Im Suco befinden sich die sechs Aldeias Hatuleta, Leguimea, Pohei, Sinlelo, Tidir und Titihar.[8] Bei den Wahlen 2016 gewann Avelino Menezes dos Santos.[9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Pedro Madeira zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Leguimea (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Leguimea (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Ermera (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Leguimea (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 584 kB)
- Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)