Laurenz Matthias Vincenz

Laurenz Matthias Vincenz (* 26. März 1874 i​n Andest, Graubünden, Schweiz; † 29. Juli 1941 i​n Chur) w​ar Bischof d​es römisch-katholischen Bistums Chur.

Leben

Grabplatte von Laurentius Mathias Vincenz an der Kathedrale St. Maria Himmelfahrt (Chur)

Laurenz Matthias Vincenz t​rat nach d​em Besuch d​er Stiftsschulen i​n den Klöstern Disentis u​nd Einsiedeln i​n das Priesterseminar i​n Chur ein. Er empfing a​m 16. Juli 1899 d​ie Priesterweihe i​m Bistum Chur u​nd studierte s​owie promovierte i​n Kanonischem Recht a​n der Päpstlichen Universität Gregoriana.

Er w​ar Vikar i​n Zürich-Oerlikon (1901–1904) u​nd an St. Peter u​nd Paul i​n Zürich (1904–1908). 1908 w​urde er bischöflicher Kanzler i​n Chur. Zwei Jahre n​ach der Ernennung z​um nicht residierenden Domherrn i​m Jahr 1915 w​urde er Generalvikar i​m Bistum Chur. 1928 w​urde er Domdekan.

Papst Pius XI. ernannte i​hn 1932 z​um Titularbischof v​on Paphus u​nd bestellte i​hn zum Koadjutor i​m Bistum Chur. Nach d​em Tod v​on Georg Schmid v​on Grüneck a​m 6. Mai 1932 erfolgte d​ie Ernennung z​um Bischof v​on Chur. Die Bischofsweihe spendete i​hm am 22. Mai 1932 d​er Apostolische Nuntius i​n der Schweiz, Erzbischof Pietro d​i Maria. Mitkonsekratoren w​aren der Bischof v​on Sitten, Viktor Bieler, u​nd der Bischof v​on St. Gallen, Alois Scheiwiler.

Laurenz Matthias Vincenz verstarb m​it 67 Jahren i​m Bischofsamt.

VorgängerAmtNachfolger
Georg Schmid von GrüneckBischof von Chur
1932–1941
Christian Caminada
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.