Landsmannschaft Hasso-Borussia Marburg

Wappen Zirkel

Burschenband Fuchsenband

Karte
L! Hasso-Borussia im CC (Hessen)
Basisdaten
Universität:Philipps-Universität Marburg
Gründung:31. Juli 1856[1]
Gründungsort:Ketzerbach, Marburg
Verbände:Coburger Convent
Kürzel:HB!
Couleur:Schwarz-Weiß-Hellblau
Kopfbedeckung:Tellermütze, Tönnchen
Trageweise:Farbentragend
Art des Bundes:Männerbund
Stellung zur Mensur:Pflichtschlagend
Wahlspruch:Einigkeit macht stark!
Website:www.hassoborussia.de

Die Landsmannschaft Hasso-Borussia ist eine Studentenverbindung in der Universitätsstadt Marburg an der Lahn. Die Farben der Landsmannschaft sind schwarz-weiß-hellblau. Der Wahlspruch lautet: Einigkeit macht stark! Das Verbindungshaus befindet sich im Friedrich-Siebert-Weg 1 auf der Augustenruhe, gegenüber dem Marburger Schloss und oberhalb der Ketzerbach und der Elisabethkirche.

Die Verbindung ist als pflichtschlagende Korporation Mitglied im Dachverband der Landsmannschaften und Turnerschaften an deutschsprachigen Hochschulen, dem Coburger Convent. Des Weiteren ist die Verbindung Mitglied im Silberkartell.

Geschichte

Ursprünglich als pharmazeutisch-naturwissenschaftlicher Verein „Pharmacia“ 1856 von Friedrich Siebert gegründet, änderte sie im Jahre 1891 ihren Vereinsnamen in Landsmannschaft Hasso-Borussia (dt.: Hessen-Preußen). Um 1900 unterhielt sie ein Paukverhältnis mit der dem VC angehörenden Turnerschaft Philippina.[2] Hasso-Borussia war Anfang der 1930er Jahre mit über 600 lebenden Mitgliedern die größte Landsmannschaft in der Deutschen Landsmannschaft (DL).

Bekannte Mitglieder

Literatur

  • Michael Doeberl: Das akademische Deutschland, Bd. 2, Berlin 1931.
  • Dietmar Krist: 150 Jahre Landsmannschaft Hasso-Borussia, Eine Chronik der Landsmannschaft Hasso-Borussia zu Marburg im Coburger Convent, Hannover 2006.
  • Max Lindemann: Handbuch der Deutschen Landsmannschaft. 10. Aufl., Berlin 1925, S. 226–227.
  • Georg Schollmeyer: Hasso-Borussia Marburg 1856 – 31. Juli, Marburg 1921.

Einzelnachweise

  1. E. H. Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 93.
  2. R. Fick (Hrsg.): Auf Deutschlands hohen Schulen. 1. Auflage. Verlag Hans Ludwig Thilo, Berlin 1900, S. 326.
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