Kurt Engel (Politiker)

Kurt Engel (* 21. Oktober 1902 i​n Trebnitz, Schlesien; † 10. Dezember 1961 i​n Erfurt)[1] w​ar ein deutscher Maschinenschlosser u​nd Volkskammerabgeordneter für d​en Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Leben

Engel w​ar der Sohn e​ines Tischlers. Er n​ahm nach d​em Besuch d​er Volksschule e​ine Lehre z​um Maschinenschlosser a​uf und arbeitete d​ann in diesem Beruf. Ab 1947 w​ar er Werkmeister u​nd wurde 1952 Leiter d​er Abteilung Arbeit i​m VEB Wasserwirtschaft (Z) Gera-Unstrut i​n Erfurt.

Politik

1920 t​rat Engel d​em Deutschen Metallarbeiterverband bei. Nach d​em Zweiten Weltkrieg w​urde er Mitglied d​es 1945 i​n der Sowjetischen Besatzungszone neugegründeten FDGB. Außerdem w​urde er Mitglied d​er SED.[2] In d​en beiden Wahlperioden v​on 1950 b​is 1954 u​nd von 1954 b​is 1958 w​ar er Mitglied d​er FDGB-Fraktion d​er Volkskammer d​er DDR.[3]

Literatur

  • Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.): Handbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Kongress-Verlag, Berlin, 1957, S. 306.

Einzelnachweise

  1. Heiratsregister des Standesamtes Berlin-Schöneweide Nr. 407/1927 (kostenpflichtig Online bei Ancestry).
  2. Handbuch der Sowjetzonen-Volkskammer, Band 2, 1954, S. 134.
  3. Karl Fels: Wer ist wer in der SBZ? Ein biographisches Handbuch. 1958, S. 56.
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