Kristina Prkačin
Kristina Prkačin (* 21. Oktober 1997 in Dubrovnik) ist eine kroatische Handballspielerin, die dem Kader der kroatischen Nationalmannschaft angehört.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 21. Oktober 1997 |
Geburtsort | Dubrovnik, Kroatien |
Staatsbürgerschaft | kroatisch |
Körpergröße | 1,83 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Szombathelyi KKA |
Trikotnummer | 88 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2015 | ŽRK Dubrovnik |
2015–2016 | ŽRK Trešnjevka Zagreb |
2016–2021 | RK Lokomotiva Zagreb |
2021– | Szombathelyi KKA |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Kroatien | 19 (8)[1][2] |
Stand: 26. August 2021 |
Karriere
Im Verein
Nachdem Prkačin anfangs die Sportarten Schwimmen, Gymnastik, Volleyball und Leichtathletik ausgeübt hatte, begann sie im Alter von 15 Jahren das Handballspielen beim ŽRK Dubrovnik. Nach drei Jahren wechselte die Rückraumspielerin zum ŽRK Trešnjevka Zagreb, für den sie eine Saison aktiv war.[3] In dieser Spielzeit erzielte sie insgesamt 54 Erstligatreffer für Trešnjevka.[4] Daraufhin wechselte sie im Jahr 2016 zum Ligakonkurrenten RK Lokomotiva Zagreb. Mit Lokomotiva gewann sie 2017 den EHF Challenge Cup sowie 2018 den kroatischen Pokal.[3] Prkačin verlor mit Lokomotiva das Finale des EHF-Europapokals 2020/21 gegen die spanische Mannschaft Rincón Fertilidad Málaga. Eine Woche nach dem verlorenen Europapokalfinale gewann sie mit Lokomotiva den kroatischen Pokal.[5] Zur Saison 2021/22 wechselte sie zum ungarischen Erstligisten Szombathelyi KKA.[6]
In der Nationalmannschaft
Prkačin nahm mit der kroatischen Juniorinnennationalmannschaft an der U-20-Weltmeisterschaft 2016 teil, bei der sie den achten Platz belegte.[7]
Prkačin gehört mittlerweile dem Kader der kroatischen A-Nationalmannschaft an. Bei ihrer ersten Turnierteilnahme mit der kroatischen Auswahl belegte sie den letzten Platz bei der Europameisterschaft 2018.[8][9] Zwei Jahre später verlief die Europameisterschaft mit dem Gewinn der Bronzemedaille deutlich erfolgreicher.[10] Sie steuerte einen Treffer zum Erfolg bei.[2]
Weblinks
- Kristina Prkačin in der Datenbank der Europäischen Handballföderation
Einzelnachweise
- livecache.sportresult.com: WOMEN'S EUROPEAN HANDBALL CHAMPIONSHIP, abgerufen am 1. Mai 2021
- livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship, abgerufen am 1. Mai 2021
- dubrovacki.slobodnadalmacija.hr: KRISTINA PRKAČIN, LIJEVI VANJSKI S KNJIGOM I ‘TOPOM U RUCI‘ ‘Uvijek sam presretna kad me trener zazove u reprezentaciju!‘, abgerufen am 1. Mai 2021
- rukometstat.com: Kristina Prkačin, abgerufen am 1. Mai 2021
- tportal.hr: Iako je imao puno razloga za slavlje, trener Lokosica i izbornik rukometne reprezentacije Nenad Šoštarić nakon finala je zaplakao: Prije tri dana...., abgerufen am 25. Mai 2021
- dubrovacki.slobodnadalmacija.hr: KRISTINA PRKAČIN, LIJEVI VANJSKI IZ MOKOŠICE S ‘TOPOM‘ U RUCI ‘Presretna sam što ću ubuduće igrati u najjačoj ligi svijeta!‘, abgerufen am 26. August 2021
- archive.ihf.info: Women's Junior World Championships: Place 7-8, abgerufen am 1. Mai 2021
- history.eurohandball.com: 2018 Women's EHF EURO, abgerufen am 1. Mai 2021
- statistics.eurohandball.com: Women´s EHF EURO 2018: Spain vs. Croatia, abgerufen am 1. Mai 2021
- handball-world.news: Handball-EM der Frauen: Kroatien sichert sich mit nächstem Coup über Dänemark Bronze, abgerufen am 1. Mai 2021