Kristian Kiehling

Kristian Erik Kiehling (* 17. September 1976 in Holstebro, Dänemark) ist ein deutscher Schauspieler und Filmemacher[1] mit lettischen Wurzeln.

Kristian Kiehling (2012)

Leben

Kristian Kiehling kam 1976 in Dänemark als Sohn einer lettischen Journalistin und eines Kapitäns zur Welt.[2] Seine Schauspielausbildung erhielt er von 1997 bis 2001 am Mozarteum in Salzburg[3]. Ab 2000 spielte er u. a. im Schauspiel Köln und im Theaterhaus Stuttgart (The killer in me is the killer in you my love von Andri Beyeler). 2007 debütierte er im britischen Fernsehen in der BBC-Serie Waking the Dead - Double Bind. 2011 spielte er in Ellen Perrys Kinofilm Will die Rolle des Alek Zukic. 2013 sah man ihn in der TV-Serie Verbotene Liebe als Juri Adam.[4] Im Jahr 2014 war er in der britischen Fernsehserie EastEnders als Aleks Shirovs zu sehen.[5]

Kiehling engagierte sich für die Hilfsorganisation Migrant Offshore Aid Station,[6] die er mit seinem Projekt Wohin?[7] unterstützte.

Sein Regiedebüt Chronicle Of A Summer In Europe lief als documentary centerpiece auf dem Lighthouse International Film Festival 2016.[8]

Im Jahr 2018 produzierte er mit der Deutschen Film und Fernseh Akademie Berlin den Kurzfilm Hochzeitstag,[9] 2020 spielt er an der Seite von Viktorya Isakova[10] die Rolle Rupert in dem russischen Kinofilm Odin Vdoch.[11]

Filmografie (Auswahl)

Theater

Commons: Kristian Kiehling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lighthouse International Film Festival 2016
  2. Das Erste: Premiere bei der Fashionshow. Kristian Kiehling steigt als rebellischer Modedesigner bei "Verbotene Liebe" ein. In: news aktuell, 9. Mai 2013. Abgerufen am 26. April 2014.
  3. Kristian Kiehling bei filmmakers.de, abgerufen am 22. November 2021
  4. Kristian Kiehling als rebellischer Modedesigner. (Memento vom 7. Juni 2013 im Internet Archive) In: Daserste.de. Abgerufen am 29. Dezember 2013.
  5. Aleks Shirovs. Website BBC One EastEnders. Abgerufen am 19. Juni 2014.
  6. Warren Manger: EastEnders star Kristian Kiehling: Pirates murdered my father by throwing him overboard. Daily Mirror, 20. Mai 2015, abgerufen am 16. Juli 2015 (englisch).
  7. Kristian Kiehling: Wohin? (Nicht mehr online verfügbar.) Kristian Kiehling, Jason Florio und MOAS, archiviert vom Original am 17. Juli 2015; abgerufen am 16. Juli 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kristiankiehling.net
  8. Blogspot zu Lighthouse Film Festival
  9. Hochzeitstag. In: DFFB. Abgerufen am 6. Juli 2020 (deutsch).
  10. Viktoriya Isakova. Abgerufen am 6. Juli 2020.
  11. Odin vdokh. Abgerufen am 6. Juli 2020.
  12. Drei Fragen an Kristian Kiehling. In: Daserste.de, 22. Dezember 2011. Abgerufen am 29. Dezember 2013.
  13. Немец. Website КиноКопилка. Abgerufen am 20. August 2014. (russisch)
  14. Teresa Groß: Kristian Kiehling. "Es ist ein positiver Kampf". (Memento des Originals vom 29. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stimme.de Website STIMME.de // Deutschland & Welt, 5. Juli 2013. Abgerufen am 20. August 2014.
  15. Knut Lennartz: Fosse-Fieber. (Memento des Originals vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/die-deutsche-buehne.de In: Die Deutsche Bühne, 03/2001. Abgerufen am 20. August 2014.
  16. Der Streit. Website rarebook.de/buchholz. Abgerufen am 20. August 2014.
  17. Projekt Geöffnet. Website Paul Peers. Abgerufen am 20. August 2014.
  18. Doris Meierhenrich: Junges Theater im Hellersdorfer Plattenbau: Boris hat keinen Bock mehr auf Beton. In: Berliner Zeitung, 29. Juli 2002. Abgerufen am 20. August 2014.
  19. Paul Taylor: Oxford Street, Royal Court, Jerwood Theatre Upstairs, London. Patter, patois and laughs in store. In: The Independent, 9. Mai 2008. Abgerufen am 20. August 2014. (englisch)
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