Kollhoff-Tower
Der Kollhoff-Tower ist ein 101 Meter[2] hohes Gebäude mit 25 Etagen in Berlin. Es liegt – vom Potsdamer Platz aus gesehen – zentral am Anfang des in den 1990er Jahren neu aufgebauten Stadtviertels. Das nach Hans Kollhoff aus dem Büro Kollhoff und Timmermann Architekten benannte Gebäude war 1999 fertiggestellt.
Kollhoff-Tower | ||
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Kollhoff-Tower, Fassade zum Potsdamer Platz | ||
Basisdaten | ||
Ort: | Berlin | |
Bauzeit: | 1994[1]–1999 | |
Sanierung: | 2009–2010 | |
Baustil: | Moderne | |
Architekt: | Hans Kollhoff | |
Architekten: | Kollhoff und Timmermann Architekten | |
Koordinaten: | 52° 30′ 32″ N, 13° 22′ 30″ O | |
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Nutzung/Rechtliches | ||
Nutzung: | Einzelhandel, Büros | |
Technische Daten | ||
Höhe: | 101,0 m | |
Höhe bis zur Spitze: | 115,0 m | |
Etagen: | 25 | |
Höhenvergleich | ||
Berlin: | 7. (Liste) | |
Deutschland: | 75. (Liste) | |
Anschrift | ||
Stadt: | Berlin | |
Land: | Deutschland |
Zusammen mit dem nördlich gelegenen Bahntower (103 Meter) und dem von Renzo Piano entworfenen Forum Tower (zwischenzeitlich PWC-Bürohochhaus, zusammen mit Atrium Tower und Potsdamer Platz Arkaden Teil des debis-Komplexes) im Süden bildet es ein Hochhausensemble mitten in der Stadt. Kollhoff und Timmermann Architekten haben auch das nahegelegene Delbrück-Hochhaus des Beisheim Centers entworfen. Beide Gebäude sind im Stil der frühen Hochhausarchitektur des 20. Jahrhunderts gestaltet.
Die untersten Etagen sind für Einzelhandelsgeschäfte vorgesehen, während die oberen Stockwerke für Büros reserviert sind. In der obersten Ebene gibt es seit dem 15. April 2000 eine Aussichtsplattform, auf die der schnellste Personenaufzug Europas führt. Er befördert die Passagiere mit 8,65 Metern pro Sekunde.[3]
Anfang 2009 wurde das Gebäude für Fassadenreparaturen eingerüstet. Durch in die Klinkerfassade eindringende Nässe kann es zu Frostschäden kommen, die zum Herunterfallen von Fassadenteilen führen. Der Bürgersteig um das Gebäude wurde deswegen schon 2008 durch eine Gerüstkonstruktion überbaut, um Passanten zu schützen.[4] Seit Anfang Juni 2010 ist die Aussichtsplattform wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Zudem gibt es dort oben eine Dauerausstellung („BERLINER BLICKE auf den Potsdamer Platz“) über die Geschichte des Potsdamer Platzes sowie ein rundum verglastes Panoramacafé.[5]
Siehe auch
Weblinks
- Kollhoff-Hochhaus wird saniert. In: Der Tagesspiegel vom 23. Dezember 2006
- Website Panoramapunkt
- Abendliche Beleuchtung
- Draufsicht
- Ausblick von der Aussichtsplattform auf dem Kollhoff-Tower
- Lichtröhre vor dem Turmsockel
- Blick auf Tiergarten, Bahn-Tower und Stadtmitte (v. l. n. r.)
- Bildprojektionen auf dem Kollhoff-Tower beim Festival of Lights, 2013
- Fernwirkung mit dem Fernsehturm im Hintergrund
Einzelnachweise
- CTBUH
- Kollhoff-Tower bei CTBUH
- 9000 Besucher sahen die Stadt von ganz oben. In: Berliner Zeitung, 17. April 2000
- Einstürzende Neubauten: Der Kollhoff-Turm am Potsdamer Platz muss für 10 Millionen Euro saniert werden. In: taz.de, 19. Mai 2008
- Homepage Panoramapunkt