debis

Die debis AG war eine Tochterfirma von Daimler-Benz. In sie wurden Dienstleistungsfunktionen ausgelagert. Der Name „debis“ stand für „Daimler-Benz InterServices“, nach der Fusion von Daimler-Benz mit Chrysler 1998 gab sich die Firma den Namenszusatz „DaimlerChrysler Services“.

debis-Logo als Würfel auf dem ehemaligen debis-Haus in Berlin

Im Zuge d​er Strategie z​ur Fokussierung a​uf das Kerngeschäft w​urde 2004 d​ie debis AG u​nter dem damaligen DaimlerChrysler-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp aufgelöst.

Das Debis Systemhaus wurde an die Deutsche Telekom verkauft und dort in die neu gegründete T-Systems eingegliedert. Die debis Assekuranz Makler GmbH wurde 2004 Teil der Ecclesia Gruppe und firmiert seitdem als deas Deutsche Assekuranz-Makler GmbH[1][2].

Der Name „debis“ und das Logo mit dem aufgefächerten grünen Würfel werden von DaimlerChrysler bzw. der Daimler AG nicht mehr verwendet, es befindet sich jedoch weiterhin an der Spitze des Abluftkamins des Tunnels Tiergarten-Spreebogen. Das 1997 als Berliner Konzernzentrale erbaute Gebäude am Potsdamer Platz trug bis 2013 den Namen debis-Haus.

Geschäftsbereiche

debis AG teilte s​ich in 5 Bereiche a​uf (Stand 1997)

  • debis Systemhaus als Anbieter von IT-Services
  • debis Telekommunikations / Mediendienste, gründete 1991 debitel
  • debis FDL (Finanzdienstleistungen), debis Assekuranz Makler GmbH
  • debis Handel
  • debis Immobilienmanagement

Einzelnachweise

  1. Private Homepage mit Zitat aus Financial Times Deutschland
  2. Unternehmensgeschichte deas
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