Knut Schubert
Knut Schubert (* 9. September 1958 in Bautzen) ist ein ehemaliger deutscher Eiskunstläufer und heutiger Eiskunstlauftrainer, insbesondere für Sportpaare.
Leben
Knut Schubert begann mit neun Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Er startete für den SC Dynamo Berlin und wurde von Heidemarie Steiner-Walther trainiert. Er wurde Paarläufer und lief zunächst zusammen mit seiner Schwester Katja Schubert. Später startete er mit Birgit Lorenz.
Nach seiner aktiven Eiskunstlaufkarriere studierte er Sportwissenschaften an der DHfK Leipzig. Er ist heute Cheftrainer Paarlauf mit A-Lizenz beim SC Berlin.
Als Trainer betreute er unter anderem die Sportpaare Peggy Schwarz und Alexander König, Peggy Schwarz und Mirko Müller, Mariana Kautz und Norman Jeschke, Mikkeline Kierkgaard und Norman Jeschke sowie Sarah Jentgens und Mirko Müller. Anfang der 1990er Jahre betreute er das Eistanzpaar Kati Winkler und René Lohse. Als Trainer wechselte er von Berlin nach Dortmund und trainierte dort zunächst die Paare Rebecca Handke und Daniel Wende (bis 2007), Jekaterina Wassiliewa und Daniel Wende (bis 2008) sowie Mari-Doris Vartmann und Florian Just (bis 2009).
Seither trainierte er Mari-Doris Vartmann und Aaron Van Cleave bis zu deren Trennung nun wieder in Berlin. Dieses Paar trainierte er ehrenamtlich.
Aktuell trainiert er das österreichische Paar Miriam Ziegler und Severin Kiefer.
Knut Schubert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Tochter Pauline Schubert war ebenfalls Eiskunstläuferin.
Erfolge
(wenn nicht anders angegeben mit Birgit Lorenz)
Paarlauf
Wettbewerb / Jahr | 1974 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 |
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Olympische Winterspiele | 5. | ||||||
Weltmeisterschaften | 11.* | 9. | 7. | 8. | 6. | ||
Europameisterschaften | 9.* | 4. | 5. | 3. | 3. | 4. | |
DDR-Meisterschaften | 3.* | 1. | 2. | 2. | 2. | 1. | 2. |
.* mit Katja Schubert
Andere Wettbewerbe
- 1976: 1. Rang Pokal der blauen Schwerter, Chemnitz (mit Katja Schubert)
- 1981–1983: 1. Rang Pokal der blauen Schwerter
- 1981 und 1984: 2. Rang bei der NHK Trophy
Weblinks
- Knut Schubert in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)