Knoten St. Pölten
Der Knoten St. Pölten ist ein Verkehrsknoten in Form eines Autobahndreiecks und verbindet die West Autobahn (A1) mit der Kremser Schnellstraße (S33), die an ihm beginnt. Er liegt an der Grenze zwischen der namensgebenden Stadt St. Pölten und Pyhra. Ihn passieren täglich, je nach Wochentag, 65.000 bis 85.000 Fahrzeuge.[2]
Knoten St. Pölten | |
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Karte | |
Lage | |
Land: | Österreich |
Bundesland: | Niederösterreich |
Koordinaten: | 48° 10′ 48″ N, 15° 39′ 45″ O |
Höhe: | 295 m ü. A. |
Basisdaten | |
Bauart: | Trompete |
Brücken: | 1 (Autobahn) |
Baujahr: | 1981[1] |
Geschichte
Der Knoten St. Pölten wurde am 18. November 1981 für den Verkehr freigegeben, gemeinsam mit den ersten zwei Kilometern der Kremser Schnellstraße bis St. Pölten-Ost und vier Kilometern bei Traismauer. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt betrugen 313 Mio. Schilling, was heute etwa 55 Mio. Euro entspricht.[3]
Ursprünglich war geplant die Traisental Schnellstraße (S34) am Knoten St. Pölten zu beginnen, nach den aktuellen Planungen wird jedoch westlich von St. Pölten ein neuer Knoten geschaffen.[4]
Galerie
- A1 Richtung Wien
- S33 Richtung A1
Weblinks
Einzelnachweise
- Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, August 2011: Statistik Straße & Verkehr, S. 21
- ASFINAG: Dauerzählstellen, Jahresübersicht 2010 (Memento vom 19. Juni 2012 im Internet Archive)
- S33: Krems näher zu St. Pölten – neue Westautobahnabfahrt. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 19. November 1981, S. 08 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- Bau der S34: Entscheidung für Westtrasse, noe.orf.at, 5. Mai 2008