Klinikum Altmühlfranken

Das Klinikum Altmühlfranken ist ein kommunales Krankenhausunternehmen und eine Anstalt des öffentlichen Rechts im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit Sitz in Weißenburg in Bayern. Es entstand 2002 aus der Zusammenlegung der Kreiskrankenhäuser des Landkreises und firmierte bis März 2013 als Kliniken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen.[2] Mit seinen beiden Standorten in Weißenburg und Gunzenhausen übernimmt es die Grund- und Regelversorgung in der Region. Das Klinikum Altmühlfranken hat an beiden Standorten insgesamt 800 Mitarbeiter und 380 Betten; jährlich werden 34.000 Patienten behandelt, je zur Hälfte stationär und ambulant. Außerdem betreibt das Klinikum ein Facharztzentrum mit sechs Praxen und eine Tagesklinik für Psychiatrie.[1]

Klinikum Altmühlfranken
Ort Weißenburg in Bayern, Gunzenhausen
Bundesland Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 2′ 5″ N, 10° 59′ 5″ O
Vorstand Christoph Schneidewin
Versorgungsstufe Grund- und Regelversorgung
Betten 380[1]
Mitarbeiter 900[1]
Website www.klinikum-altmuehlfranken.de
Lage
Klinikum Altmühlfranken (Bayern)
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Im Jahr 1981 wurde mit dem Neubau des Klinikums, das ursprünglich als Kreiskrankenhaus firmierte, auf der Flur „Breitung“ begonnen. Für den Bau wurden Teile eines großen römischen Kastells zerstört, das zuvor bei einer Rettungsgrabung dokumentiert werden konnte.[3]

Das Krankenhaus von Weißenburg befindet sich seit 1985 in der Krankenhausstraße unweit der Bundesstraße 2 (Lage). Das Krankenhaus von Gunzenhausen befindet sich im Ortsteil Reutberg unweit des Flugplatzes Gunzenhausen-Reutberg (Lage). Daneben gibt es in Treuchtlingen ein städtisches Krankenhaus, das sogenannte Gesundheitszentrum Treuchtlingen, das vom Klinikum Altmühlfranken verwaltet wird (Lage).

Einzelnachweise

  1. Zahlen – Daten – Fakten, Klinikum Altmühlfranken, abgerufen am 11. April 2015
  2. „Klinikum Altmühlfranken“ als neue Marke, nordbayern.de vom 6. Februar 2013
  3. Harald Koschik: Das römische Feldlager von Weißenburg in Bayern. In: Jahresbericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 21, 1980, S. 138–154.
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