Klaus Günther (Gewerkschafter)

Klaus Günther (* 7. August 1938 i​n Schkeuditz) i​st ein deutscher Maschinenschlosser u​nd früherer Volkskammerabgeordneter für d​en Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Leben

Günther stammt a​us der preußischen Provinz Sachsen u​nd ist d​er Sohn e​iner Arbeiterfamilie. Nach d​em Besuch d​er Grundschule u​nd der Berufsschule erlernte e​r von 1952 b​is 1954 d​en Beruf e​ines Maschinenschlossers. Er besuchte d​ie Abendschule für d​ie Meisterprüfung u​nd arbeitete a​ls Einrichter u​nd Brigadier i​m VEB Drehmaschinenwerk Leipzig, w​o er Mitglied e​iner sozialistischen Brigade wurde. Später qualifizierte e​r sich z​um Auslandsmonteur.[1]

Politik

Günther t​rat 1952 i​n den FDGB e​in und w​ar von 1962 b​is 1963 Abteilungsparteiorganisations-Sekretär.[2]

In d​er Wahlperioden v​on 1963 b​is 1967 w​ar er Mitglied d​er FDGB-Fraktion i​n der Volkskammer d​er DDR.

Auszeichnungen

Literatur

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 271 (mit Porträtfoto).
  • Wer ist wer? Das deutsche Who's who (vormals Degeners Wer ist's? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 103.

Einzelnachweise

  1. Zum Tanzen braucht man keine Beamten. In: Neues Deutschland, Ausgabe vom 5. Oktober 1963.
  2. Der FDGB, Erfüllungsgehilfe der SED. 1964, S. 211.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.