Kittelburg
Kittelburg ist ein Ortsteil im Stadtteil Hand von Bergisch Gladbach.
Kittelburg Stadt Bergisch Gladbach | ||
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Lage von Kittelburg in Bergisch Gladbach | ||
Geschichte
Die Siedlung Kittelburg wurde nach der alten Gewannenbezeichnung Im Kittelburgsfeld benannt, die im Urkataster im Bereich der heutigen Straße An der Kittelburg verzeichnet ist.[1]
Jahr | Einwohner | Wohn-
gebäude |
Kategorie |
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1822[2] | 13 | Hofstelle | |
1830[3] | 15 | Hofstelle | |
1845[4] | 20 | 2 | Wirtshaus und Ackergütchen |
Kittelburg war seinerzeit Teil der Bürgermeisterei Gladbach und der katholischen Pfarrgemeinde Paffrath.
Etymologie
Der Flurname Im Kittelburgsfeld erklärt die Besitzverhältnisse, das heißt die Zugehörigkeit des Feldes zu der kleinen Hofstelle Kittelburg, die im Zusammenhang mit einem Personennamen für die Mitte des 18. Jahrhunderts belegt ist. Um 1800 wurde auf dem Ackergut auch ein Wirtshaus betrieben.[1]
Einzelnachweise
- Andree Schulte, Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-9804448-0-5, S. 77 f.
- Alexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Erster Band. A–F. Bei Karl August Kümmel, Halle 1821 (Digitalisat).
- Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinzen. Nicolaische Buchhandlung, Berlin/Stettin 1830 (Digitalisat).
- Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Köln 1845 (Digitalisat).
Literatur
- Anton Jux: Das Bergische Botenamt, die Geschichte Bergisch Gladbachs bis in die Preußische Zeit, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1964
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