Kirchenkreis Oderbruch
Der Evangelische Kirchenkreis Oderbruch entstand am 1. Juli 1998 durch den damaligen Zusammenschluss des alten Kirchenkreises Seelow mit dem Kirchenkreis Bad Freienwalde (Oder). Der Sitz des Superintendenten des Kirchenkreises Oderbruch befand sich in Seelow. Der Kirchenkreis Oderbruch gehörte zum Sprengel Görlitz der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Kirchenkreis „Oderbruch“ | |
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Leitender Geistlicher: | Superintendent Roland Kühne |
Landeskirche: | Evangelische Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz |
Kirchengemeinden: | 76 (Stand 31. Dezember 2008) |
Gemeindeglieder: | 11.836 (Stand 31. Dezember 2008) |
Im Jahre 2008 waren elf Pfarrer, fünf Pfarrerinnen und ein Gemeindepädagoge im Kirchenkreis tätig, fünf davon in Teilanstellung.
Mit dem Kirchenkreis Moers der Rheinischen Kirche wurde eine langjährige Partnerschaft gepflegt.[1] Außerdem gab es Partnerschaften mit dem Kirchenkreis Essen-Mitte sowie mit den Gemeinden Kretinga in Litauen und Paide in Estland.
Im Kirchenkreis Oderbruch wurde 1966 das Rüstzeitenheim in Reitwein für Kinder- und Jugendfreizeiten eingerichtet.[2]
Zum 1. Januar 2014 ging der Kirchenkreis im Kirchenkreis Oderland-Spree auf.
Weblinks
Einzelnachweise
- Märkische Oderzeitung: Ohne Ehrenamt kein Kirchenleben vom 2. Februar 2009.
- Märkische Oderzeitung: Ein Haus zur geistlichen Einkehr vom 16. Januar 2006.