Kerstin Brandt

Kerstin Brandt (* 9. Dezember 1961 i​n Wismar a​ls Kerstin Dedner) i​st eine ehemalige deutsche Hochspringerin, d​ie für d​ie DDR startete.

Leben

Sie w​urde 1979 Junioreneuropameisterin. Bei d​en Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1982 i​n Mailand w​urde sie Vierte u​nd bei d​en Weltmeisterschaften 1983 i​n Helsinki Fünfte.

1982 w​urde sie DDR-Hallenmeisterin, 1989 Hallen-Vizemeisterin. Im Freien w​urde sie b​ei den DDR-Meisterschaften 1979, 1987 u​nd 1988 Dritte.

Kerstin Brandt startete für d​en SC Empor Rostock. In d​en nach d​er Wende öffentlich gewordenen Unterlagen z​um Staatsdoping i​n der DDR f​and sich b​ei den gedopten Sportlerinnen a​uch der Name v​on Brandt.[1]

Persönliche Bestleistungen

  • Hochsprung: 1,99 m, 21. August 1983, London

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft.

Einzelnachweise

  1. Brigitte Berendonk: Doping. Von der Forschung zum Betrug. Reinbek 1992, ISBN 3-499-18677-2, S. 181
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