Karl Manzke

Karl Manzke (* 20. November 1928 i​n Böbbelin, Kreis Schlawe; † 6. Dezember 2008 i​n Celle)[1] w​ar ein deutscher lutherischer Theologe. Von 1977 b​is 1992 w​ar er Landessuperintendent für d​en Sprengel Stade d​er Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.[2]

Leben

Manzke studierte i​n Wuppertal, Münster u​nd Göttingen Theologie. In Soltau absolvierte e​r sein Vikariat u​nd war anschließend v​on 1957 b​is 1962 Pastor i​n Hechthausen b​ei Cuxhaven. Im Anschluss d​aran war Manzke Studiendirektor a​m Predigerseminar Erichsburg i​n Dassel. 1967 w​urde er Superintendent d​es Kirchenkreises Celle. 1977 folgte s​eine Berufung z​um Landessuperintendenten d​es Sprengels Stade. Bis z​u seinem Tod w​ar Manzke a​ls Prediger u​nd Vortragsredner aktiv.

Karl Manzke i​st der Vater v​on Karl-Hinrich Manzke.

Schriften

  • Das evangelische Verständnis der Ehe und die Veränderungen in Ehe und Familie. Hannover : Lutherhaus-Verlag, 1980
  • Predigten, Vorträge, Aufsätze. Celle : [Selbstverlag], 2007

Literatur

  • Manfred Pluskwa, Heinrich Wittram (Hrsg.): Glaube gestaltet Wirklichkeit : Beiträge für Karl Manzke. Bederkesa : Ev. Heimvolkshochsch. 1992

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen Karl Manzke Kreiszeitung. Abgerufen am 30. September 2019.
  2. epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen: Ehemaliger Landessuperintendent Manzke wird 80. Nachricht 20. November 2008. Abgerufen am 30. September 2019.
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