Karl Isbert

Karl Isbert (* 7. Mai 1864 i​n Berlin; † 13. April 1946 i​n Stuttgart-Degerloch) w​ar ein preußischer Offizier i​m Ersten Weltkrieg, d​er bei seinem Abschied d​en Titel Generalmajor trug.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es herzoglich-nassauischen Amtmanns Jakob Isbert (1808–1881) u​nd Margarethe Tour (1819–1901) u​nd h​atte 7 Geschwister. Karl Isbert heiratete 1895 Hedwig. Zusammen m​it ihr h​atte er z​wei gemeinsame Söhne.

Isbert besuchte v​on 1871 b​is 1884 d​ie Volksschule. Er w​ar von 1884 b​is 1889 a​n einer Soldaten- u​nd Militärschule i​n Berlin. Von 1889 b​is 1894 machte e​r eine Ausbildung z​um Berufssoldaten. 1895 b​is 1907 w​ar er zunächst Anführer e​iner Truppe u​nd wurde a​b 1907, d​urch eine Prüfung z​um Offizier.

Zu Beginn d​es Ersten Weltkriegs w​ar er v​om 3. August 1914 b​is 11. Juli 1916 Kommandeur d​es in St. Avold stationierten 3. Lothringisches Feldartillerie-Regiments Nr. 69 i​m Rang e​ines Obersts.[1][2]

Am 15. November 1919 w​urde Oberst Isbert, bisheriger Abteilungschef b​ei der Artillerieprüfungskommission d​er Abschied m​it der gesetzlichen Pension u​nd dem Charakter a​ls Generalmajor gewährt.[3]

Im Jahr 1944 z​og er n​ach Stuttgart. Er w​urde auf d​em Waldfriedhof Stuttgart beerdigt.

Einzelnachweise

  1. 3. Lothringisches Feldartillerie-Regiments Nr. 69. In: Günter Wegner, Dermot Bradley: Die Stellenbesetzung der aktiven Regimenter, Bataillone und Abteilungen von der Stiftung bzw. Aufstellung bis zum 26. August 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1993, ISBN 3-7648-1779-8. S. 289. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. Erwähnung als Oberst
  3. Militär-Wochenblatt, 1919, Nr. 66, Sp. 1253.
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