Karl Hell
Karl Hell (* 19. September 1908 in Werne bei Bochum; † 1999 in Toronto) war ein deutscher Architekt, dessen Werke vor allem in Köln und Umgebung zu finden sind.
Leben und Ausbildung
Hell begann nach der Volksschule eine Ausbildung bei der Ruhrknappschaft und der Baugewerkschule Essen. Seine erste Anstellung fand er in der Bauabteilung der Rhenania-Ossag Mineralölwerke AG in Düsseldorf. 1933–1940 arbeitete er im Büro von Heinrich Bartmann in Köln, danach bei Konstanty Gutschow in Hamburg.[1] Hell lebte in der Braunstraße in Köln-Braunsfeld.
Hells Nachlass war als Bestand 1462 im Historischen Archiv der Stadt Köln verwahrt.
Bauten
- 1950–1952: Gebäude der Industrie- und Handelskammer zu Köln[2]
- 1953: Gymnasium Kreuzgasse in Köln
- 1957: Feierabendhaus in Hürth-Knapsack, im Chemiepark Knapsack
- 1958: ehemalige Volksschule am Gereonswall (Klingelpützpark) in Köln
- 1960–1961: Bull-Hochhaus am Wiener Platz in Köln-Mülheim[3]
Weblinks
Commons: Karl Hell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- nach Architekturdatenbank bzw. dort nach: Wolfram Hagspiel: Köln. Marienburg (= Stadtspuren, Denkmäler in Köln, Band 8.) J. P. Bachem, Köln 1996.
- Wolfram Hagspiel, Hiltrud Kier: Köln. Architektur der 50er Jahre. In: Stadt Köln (Hrsg.): Stadtspuren – Denkmäler in Köln. Band 6. J.P. Bachem, Köln 1986, ISBN 3-7616-0858-6, S. 45 (Mit historischen Aufnahmen und neuen Fotos von Dorothea Heiermann).
- Wohnen im modernen Hochhaus bei koelnarchitektur.de, Erschienen in der Sonderbeilage „Wohnen & Leben“ der Kölner Zeitungsgruppe (Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau) am Wochenende des 25./26. Juli 2009.
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