Karl Friedrich Horn

Karl Friedrich Horn (* 14. März 1779 i​n Königsberg i. Pr.; † 16. April 1831 ebenda) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist u​nd Kommunalbeamter.

Leben

Horn besuchte d​as Altstädtische Gymnasium u​nd begann a​ls 15-Jähriger a​n der Albertus-Universität Rechtswissenschaft z​u studieren. Seit 1797 Auskultator u​nd seit 1800 Referendar, w​urde er i​n Königsberg z​um Dr. iur. promoviert.[1] Er w​urde 1807 Stadtrat u​nd 1811 Bürgermeister seiner Vaterstadt. Mit August Wilhelm Heidemann w​ar er a​m 5. Februar 1813 i​m Landschaftsgebäude, a​ls die Ostpreußische Landwehr ausgerufen wurde. Bereits 1814 Oberbürgermeister, empfing e​r die a​us den Befreiungskriegen heimkehrenden Truppen. 1826 w​urde er v​on den Stadtverordneten n​icht wiedergewählt. Horn schrieb wichtige Beiträge z​ur Preußischen Städteordnung.[2] Er s​tarb mit 52 Jahren a​n den Folgen e​ines Schlaganfalls.[1]

Schriften

  • Nachrichten über die Stadtverwaltung des Jahres 1814 zu Königsberg in Preussen, dargestellt in einem der Stadtverordneten-Versammlung am 30. December des gedachten Jahres gehaltenen Vortrage. 1815. Digitalisat
  • Ueber die städtische Verwaltung in den Jahren 1817 und 1818 zu Königsberg in Preußen. 1819. Digitalisat
  • Über die städtische Verwaltung zu Königsberg in Preußen in den Jahren 1819 und 1820. 1821.
  • Bemerkungen zu der Schrift des Herrn Professor Friedrich v. Raumer: Ueber die preußische Städteordnung.
  • Die preußische Städte-Ordnung. 1829.

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Preussische Provinzial-Blätter, Band 5
  2. Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
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