Kanton Rötgesbüttel
Der Kanton Rötgesbüttel bestand von 1810 bis 1813 im Distrikt Helmstedt im Departement der Oker im Königreich Westphalen. Durch die Eingliederung der Hannoverschen Provinzen Calenberg und Lüneburg war die Zusammenfassung mehrerer ehemals Lünburgischer Orte notwendig geworden, die als neuer Kanton Fallersleben durch das Decret vom 26. September 1810 eingesetzt wurden.[1]
Königreich Westphalen | |
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Kanton Rötgesbüttel | |
Name | Canton de Rötgesbüttel |
Departement | Departement der Oker |
Distrikt | Braunschweig |
Hauptort des Kantons | Rötgesbüttel |
Fläche | 2,15 Quadratmeilen |
Einwohner | 5.253 |
Dörfer und Weiler | 14 |
Städte | - |
Gemeinden
- Rötgesbüttel und Ausbüttel
- Isenbüttel
- Gerstenbüttel, Ettenbüttel,
- Gielde und Brenneckenbrügge
- Hillerse und Rolfsbüttel
- Drüffelbeck mit Winkel, Abdeckerei und Ribbüttel
- Adenbüttel und Warxbüttel
- Vollbüttel und Warmbüttel
- Rethen
- Meine
- Wedelheine, Wedesbüttel und Martinbüttel
- Gravenhorst und Ohnhorst
- Vordorf
- Wasbüttel
Einzelnachweise
- Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band 7, Nr. 134, 1810, S. 79 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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