Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne
Die Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne am Artillerieplatz 1 befand sich im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering.
Die 1915 fertiggestellte Kaserne der k.k. Landwehr war der letzte große Kasernenbau während der Monarchie in Wien. Sie wurde nach Plänen des Architekten Paul Hoppe errichtet.[1] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude vom Bundesheer als Kaserne und Depot benutzt. Als weitere Nutzer folgten die deutsche Wehrmacht und die Rote Armee. Nach 1955 wurde diese Kaserne nicht mehr vom Bundesheer übernommen, sondern zunächst 1956 für die Unterbringung von Ungarnflüchtlingen genutzt. 1974 wurde ein Teil des Grundstückes verkauft.
Literatur
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 1: A–Da. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4.
Weblinks
Commons: Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Paul Hoppe. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Abgerufen am 1. April 2018.
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