k.k. Östliche Staatsbahn

Die k.k. Östliche Staatsbahn (ÖStB) w​ar diejenige Eisenbahngesellschaft d​es Kaisertums Österreich, d​ie von 1850 b​is 1858 m​it der Verkehrserschließung d​es Kronlandes Galizien u​nd Lodomerien betraut war. Der Ursprung d​er ÖStB l​iegt in d​er Krakau-Oberschlesischen Eisenbahn (poln. Kolej Krakowsko-Górnośląska), für d​eren Bau d​er Senat d​er Stadt Krakau a​m 1. März 1844 e​in Privilegium erhielt.

Bahnkarte von Deutschland und Nachbarländern 1849. Dünn eingetragene Strecken waren erst projektiert oder in Bau.

Zum 30. Mai 1850 wurde die Krakau-Oberschlesische Eisenbahn vom Staat gekauft und firmierte nun als k.k. östliche Staatsbahn. Den Betrieb führte bis 31. Dezember 1851 noch die Krakau-Oberschlesische Eisenbahn, ab 1. Jänner 1852 erst der Staat selbst.

Die a​m 1. März 1856 eröffnete Zweigstrecke v​on Trzebinia über Auschwitz (Oświęcim) n​ach Dzieditz (Dziedzice) stellte endlich e​ine rein österreichische Verbindung v​on Krakau z​ur Kaiser-Ferdinands-Nordbahn her.

Die Strecken westlich v​on Krakau gingen a​m 26. Juni 1858 a​n die KFNB. Die restlichen Strecken gingen a​m 7. April 1858 a​n die Galizische Carl Ludwig-Bahn (CLB). Damit w​ar die ÖStB reprivatisiert worden.

Eröffnungsdaten der Strecken

Siehe auch

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