Julija Witaljewna Dolgorukowa

Julija Witaljewna Dolgorukowa (Schudro) (russisch Юлия Витальевна Долгорукова (Жудро), wiss. Transliteration Julija Vital'evna Dolgorukova; * 21. Februar 1962 i​n Moskau) i​st eine sowjetische u​nd russische Malerin u​nd Designerin. Sie i​st Mitglied d​er Moskauer Künstlerunion (MkB) u​nd des Schöpferischen Bündnisses d​er Maler Russlands (SBMR).

Julija Dolgorukowa

Leben und Werk

Julija Dolgorukowa wurde in Moskau geboren. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Formgestalterin an der Moskauer Kunstschule. Anschließend besuchte sie Kurse am Moskauer Polygraphischen Institut bei D. Bisti und A. Zedrik. In den 1990er Jahren besuchte sie Vorlesungen und die Meisterklassen von Michael Lesehr in der Stuttgarter Akademie der bildenden Künste. Neben der Grafik, malt sie spätimpressionistische Landschaftsbilder und Stillleben sowie Theaterdekorationen, beschäftigt sich aber auch mit Modedesign und Innenausstattung. Sie wurde 1981 in die Jugendsektion der Moskauer Künstlerunion übernommen, deren Mitglied sie 1997 ist.[1] Seit 1991 gehört sie auch dem Schöpferischen Bündnis der Maler Russlands an. Sie ist seit 1991 mit Igor Iwanowitsch Manko verheiratet.

Bild aus der Serie "Der Meister und Margarita

Dolgorukukowa s​chuf eine Serie v​on Bildern n​ach dem Roman Der Meister u​nd Margarita v​on Michail Bulgakow.

Seit 1981 n​ahm die Malerin a​n mehr a​ls 60 Einzel- u​nd Gruppenausstellungen teil.

Ausstellungen

Personalausstellungen fanden s​tatt in Moskau (1986, 1993, 1995[2][3][4][5], 1999, 2000[6], 2004, 2005, 2006, 2008), Stuttgart (1990, 1991), Herrenberg (1992), Kaluga (1993), Tarusa (1994, 2001), Kostroma (1994)[7], Marmaris (1999), Alexandrow (2002)[8], Malojaroslawets (2003), d​en Scharm El-Scheich (2005), Mikkeli (Finnland, 2007)[9], Alanya (Türkei, 2009)[10], Paris (2010), Cannes (2010).

Gemälde v​on Julija Dolgorukowa befinden s​ich in russischen Museen s​owie in deutschen, US-amerikanischen, Schweizer, französischen u. a. Privatsammlungen.

Commons: Julia Dolgorukowa – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dolgorukowa J. auf der offiziellen Webseite der Gesellschaft der Maler des Moskauer Bündnisses der Maler.
  2. Ajdinjan S. Margaret, Woland und andere// Kultur. 1995, am 18. März.
  3. Ajdinjan S. In „der schlechten“ Wohnung, die von Bulgakow// „KURANTY“ 1995, am 21. März.
  4. Ajdinjan S. „Bulgakow zu Hause“// Moscow News. 1995.
  5. dort lenkt Bulgakow den Ball// Auf Presnya. 1995, den April, № 11.
  6. der Tanz der Bewegung // Künstlerische Messe. Der Mai 2000, (004).
  7. Wernissasch von J.Dolgorukowa im Programm des internationalen istoriko-künstlerischen Festivals «des Meilensteins» . Kostroma. 1994, am 23. Mai
  8. Grekowa. Die Seele, die nicht die Maße // den Geschäftlichen Alexandrow weiß. 2002, am 3. Juli (№ 190).
  9. Seija Lipsanen. Kolme naista Galleriarissa // Vikkoset. 4. Juli 2007.
  10. Art Gallery has opened // Mahmutlar Haber. 2009, Jule.
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