Josef Alexander Henselmann

Josef Alexander Henselmann (* 27. Mai 1963 in München) ist ein deutscher Bildhauer und Maler.

Leben

Bronzerelief von Papst Benedikt XVI. in der Münchner Frauenkirche

Henselmann studierte Medizin sowie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München. Nachdem er 1989 das Diplom für Bildhauerei erworben hatte, wurde er Assistent an dieser Akademie bei Erich Koch. Seit 1990 ist er als freischaffender Bildhauer tätig. 1993 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität zum Dr. med. promoviert.[1] Henselmann lebt teilweise in Bangalore, wo er als Professor für Bildhauerei an der dortigen Universität arbeitet. Er schuf einige Bronzereliefs für die Münchner Frauenkirche, darunter von Maria Theresia Gerhardinger, Kaspar Stangassinger, Rupert Mayer und Benedikt XVI. Glasobjekte zur Geschichte der Luftfahrt sind am Münchener Flughafen zu sehen.

Er ist ein Enkel des Bildhauers Josef Henselmann. Seit dem Studium ist er Mitglied der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Trifels München im Cartellverband.

Installationen im In- und Ausland

Gedenkstätten und Mahnmale

Ausstattung von Sakralbauten

Brunnen und Plastiken im öffentlichen Raum

Commons: Josef Alexander Henselmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Josef Alexander Henselmann: Die reverse Herbert-Schraube bei Skaphoidpseudarthrosen. Dissertation, München: 1993.
  2. Andrea Steiler: Ein sperriges Künstlerleben, verpackt in vier Riesenwürfeln. In: Merkur-online vom 19. Februar 2013, abgerufen am 1. Juni 2013.
  3. Rita Argauer: Klimpern am Königsplatz. In: Süddeutsche vom 5. Mai 2013, abgerufen am 1. Juni 2013.
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