Johannes von Vacano
Leben
Johannes von Vacano stammte aus der Ehe des Landgerichtspräsidenten in Bochum, Franz Johannes von Vacano (1876–1947), und Margarethe, geb. Freiin von Feilitzsch (1885–).
Er studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen und besuchte anschließend die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer in Speyer. Er trat in den diplomatischen Dienst des Auswärtigen Amtes ein und war nach Auslandseinsätzen in Bagdad, Moskau, Madrid und Rom von 1973 bis 15. Februar 1979 Gesandter und Vertreter des Botschafters in Buenos Aires, Argentinien.
1979 wurde er Botschafter in La Paz in Bolivien und 1982 in Nairobi für Kenia sowie den Seychellen und Somalia sowie ständiger Vertreter der UNEP und HABITAT. Nach seinem Einsatz als Botschafter in Lima in Peru ging er 1991 in den Ruhestand.
Ehrungen
- Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1983)
Quellen
- Walter Habel: Wer ist Wer?: Das deutsche Who's Who, Band 36, Schmidt-Römhild 1997, S. 1476
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Karl Alexander Hampe | Deutscher Botschafter in La Paz (Bolivien) 1979–1982 | Hermann Saumweber |
Alfred G. Kühn | Deutscher Botschafter in Nairobi (Kenia) 1982–1986 | Jürgen Diesel |
Hans-Joachim Hille | Deutscher Botschafter in Lima (Peru) 1986–1991 | Franz von Mentzingen |