Johann Jacob Rietmann

Johann Jacob Rietmann (* 13. Oktober 1815 i​n St. Gallen; † 4. April 1867 i​n Lichtensteig) w​ar ein Schweizer Theologe u​nd Schriftsteller.

Leben

Als Sohn d​es Ochsenwirts u​nd späteren Polizeiweibels geboren, studierte Rietmann Evangelische Theologie i​n Jena. Während seines Studiums w​urde er 1835 Mitglied d​er burschenschaftlichen Gesellschaft a​uf dem Burgkeller. Nach seiner Ordination 1838 w​urde er Pfarrer i​n Nußbaumen u​nd 1842 i​n Rapperswil-Jona, b​evor er Pfarrer a​n der Strafanstalt i​n St. Gallen wurde. 1847 t​rat er s​eine Pfarrstelle i​n Lichtensteig an, i​n der e​r bis z​u seinem Tod wirkte. 1862 w​urde er Mitglied d​es Kirchenrates. Er w​ar dichterisch u​nd schriftstellerisch tätig.

Ehrungen

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Hiob. Oder das alte Leid im neuen Lied. St. Gallen, Bern 1843.
  • Predigten in Liedern. St. Gallen 1851.
  • Über Shakspeare’s religiöse und ethische Bedeutung. St. Gallen 1853.
  • Socialistische Träume. St. Gallen 1858.

Literatur

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