Jenseits der Spree
Jenseits der Spree ist eine deutsche Krimiserie mit Jürgen Vogel und Seyneb Saleh in den Hauptrollen. Die erste Staffel wurde bis Mai 2021 im Auftrag des ZDF vom Studio Zentral in Berlin und Umgebung produziert. Seit September 2021 wird sie im ZDF ausgestrahlt.[1]
Fernsehserie | |
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Originaltitel | Jenseits der Spree |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | seit 2021 |
Produktions- unternehmen |
Studio Zentral |
Länge | 60 Minuten |
Episoden | 4+ in 1+ Staffeln (Liste) |
Genre | Krimi |
Produktion | Lasse Scharpen, Darina Seng |
Erstausstrahlung | 24. September 2021 auf ZDF |
→ Besetzung |
Hauptbesetzung
Schauspieler | Rollenname | Zeitraum (Staffel) |
Bemerkungen (Rolle) |
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Jürgen Vogel | Robert Heffler | 1.01– | Kriminalhauptkommissar |
Seyneb Saleh | Kay Freund | 1.01– | Kriminalhauptkommissarin |
Elisabeth Baulitz | Katharina Koblinski | 1.01– | Dezernatsleiterin |
Oleg Tikhomirov | Simon Asmus | 1.01– | |
Lea Zoë Voss | Carlotta Heffler | 1.01– | Tochter von Robert Heffler |
Luna Jordan | Stella Heffler | 1.01– | Tochter von Robert Heffler |
Bella Bading | Emmi Heffler | 1.01– | Tochter von Robert Heffler |
Episodenliste
Staffel 1
Nr. (ges.) |
Nr. (St.) |
Originaltitel | Erstausstrahlung D | Regie | Drehbuch | Zuschauer |
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1 | 1 | Blutsbande | 24. September 2021 | Marcus Ulbricht | Felix Benesch | 5,27 Mio.[2] |
2 | 2 | Tunnelblick | 1. Oktober 2021 | Marcus Ulbricht | Stefan Rogall | 5,36 Mio.[3] |
3 | 3 | Untiefen | 8. Oktober 2021 | Neelesha Barthel | Regine Bielefeldt, Maike Rasch | 5,21 Mio.[4] |
4 | 4 | Der letzte Trip | 15. Oktober 2021 | Neelesha Barthel | Stefan Rogall | 5,14 Mio.[5] |
Kritik
In der Medienkorrespondenz äußerte sich Manfred Riepe unbegeistert über die Serie. Die Serie komme „nicht über uninspiriertes Mittelmaß hinaus“, ihre Geschichten muteten schematisch an. Die Hauptfigur Robert Heffler vereine nahezu alle Klischees des Krimi-Genres in sich. Der „Balanceakt zwischen komödiantischen Elementen und spannungsgeladener Ermittlungsarbeit“ funktioniere nicht wirklich. Die Inszenierung sei unoriginell und ähnele „fließbandmäßig produzierten Vorabendkrimis“.[6]
Rainer Tittelbach schreibt: "Berlin-Krimi mit Kleinstadt-Flair, so der erste Eindruck nach den ersten vier einstündigen Episoden der neuen ZDF-Freitagskrimi-Reihe „Jenseits der Spree“ (Studio Zentral). Köpenick macht‘s möglich. Die Schauplätze abwechslungsreich, die Locations entsprechend telegen, die Milieus vielfältig. Die typische Struktur einstündiger Krimi-Plots, die nach einem Mörder suchen, bleibt in der Serie erhalten; die Whodunits machen aber mehr Spaß als in anderen vergleichbaren Serien. Das liegt an den kompakten Plots & den dramaturgischen Variationen, vor allem aber an den kleinen Momenten, dem Zwischenmenschlichen, der unverstellten, liebenswerten Art der Kommunikation. Da spätestens kommen die Schauspieler ins Spiel. Jürgen Vogel als alleinerziehender Vater und Bulle, der gern ermittelt, dem seine Töchter aber über alles gehen, und Seyneb Saleh, die Entdeckung der Serie (endlich, nach elf Jahren), sind ein Traumgespann. Hier wird nicht nur ermittelt, die Zwischentöne machen die Musik."
Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/serie/artikel-5883.html
Weblinks
- Jenseits der Spree in der Internet Movie Database (englisch)
- Jenseits der Spree bei Fernsehserien.de
- Jenseits der Spree auf der ZDF-Seite zur Sendung
Einzelnachweise
- Drehstart für neue Freitagskrimi-Reihe „Jenseits der Spree“: ZDF Presseportal. Abgerufen am 1. Oktober 2021.
- Laura Friedrich: Primetime-Check: Freitag, 24. September 2021. Quotenmeter.de, 25. September 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- Laura Friedrich: Primetime-Check: Freitag, 1. Oktober 2021. Quotenmeter.de, 2. Oktober 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- Laura Friedrich: Primetime-Check: Freitag, 08. Oktober 2021. Quotenmeter.de, 9. Oktober 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- Laura Friedrich: Primetime-Check: Freitag, 15. Oktober 2021. Quotenmeter.de, 16. Oktober 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- Manfred Riepe: Schematisch anmutende Geschichten, in: Medienkorrespondenz vom 25. Okt. 2021, abgerufen am 1. Nov. 2021