Jakob von Landshut (Baumeister)

Jakob v​on Landshut, a​uch Jacob v​on Landshut u​nd Jacques d​e Landshut genannt, (* u​m 1450 i​n Landshut; † 1509 i​n Straßburg) w​ar ein deutscher Baumeister, d​er entlang d​es Rheins i​m Rheingau, i​n Rheinhessen (Kurmainz), d​er Pfalz u​nd im Elsass gewirkt hat. Er w​ar von 1494 b​is 1509 a​ls Leiter d​er Münsterbauhütte für d​ie Arbeiten a​m Straßburger Münster zuständig.[1]

Bauwerke

Zu d​en Bauwerken, a​n denen e​r nachweislich gewirkt hat, s​ind (chronologisch geordnet):

Literatur

n​ach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

  • Jacques Baudoin: Les grands imagiers d’Occident. 1983, S. 95, 229–231 (französisch, Monogramm, books.google.de)
  • Thomas Bauer, Jörg Lauterbach, Norbert Nußbaum: Arnold von Westfalen und Benedikt Ried. Innovativer Gewölbebau im Dienst frühneuzeitlicher Fürstenhöfe. Mit Seitenblicken auf Parallelentwicklungen im oberdeutschen Sakralbau. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2021. ISBN 978-3-88462-405-0, S. 76–81.
  • Roberto Cassanelli: Die Baukunst im Mittelalter. Albartos, Düsseldorf 2005, ISBN 3-491-96146-7, S. 229 (Aus dem Italienischen übertragen von Dorette Deutsch; Mit Beiträgen von Francesco Aceto).
  • Karl Theodor von Heigel: Stethaimer, Hans. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 36, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 128–130.
  • Volker Liedke: Ulrich Isarecker, Stadtwerkmeister zu Landshut, und Meister Jakob von Landshut, Münsterbaumeister zu Strassburg. In: Ars Bavarica. Band 35/36, 1984, S. 119–127.
  • NN: Jakob von Landshut. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 18: Hubatsch–Ingouf. E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 237.
  • NN: Kirchenschätze und historische Dörfer.In: Allgemeinen Zeitung. Ausgabe Ingelheim vom 11. September 2007 (allgemeine-zeitung.de).
  • Barbara Schock-Werner: Das Straßburger Münster im 15. Jahrhundert stilistische Entwicklung und Hüttenorganisation eines Bürger-Doms. Köln 1983, hier S. 200–213.
  • Joachim Sighart: Geschichte der bildenden Künste im Königreich Bayern von den Anfängen bis zur Gegenwart. Abteilung 2, S. 432.
  • Susanne Tschirner: Elsass: Fachwerkdšrfer und historische Städte, Burgen und Kirchen im Weinland zwischen Rhein und Vogesen DuMont Reiseverlag, 1998, S. 85.

Anmerkungen

  1. Johannes Bollinger: 100 Familien der Kämmerer von Worms und der Herren von Dalberg. Bollinger, Worms-Herrnsheim 1989. Ohne ISBN, S. 35, nennt die Jahre 1487/1488.

Einzelnachweise

  1. Strassburg Architekten- und Ingenieur-Verein für Elsass-Lothringen (Hrsg.): Strassburg und seine Bauten. K. J. Trübner, Strassburg 1894, S. 151 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. St. Peter in Herrnsheim und St. Valentin in Kiedrich (Memento des Originals vom 13. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kiedrich-geschichte.de
  3. Pfarrkirche St. Martin
  4. Barbara Schock-Werner 1983, S. 200–213
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