Jakob Pfaller
Leben
Jakob Pfaller saß 1911 als Staatsbaubeamter in der Prüfungskommission der Bauschule Nürnberg (bis 1910 Baugewerkschule). Zu dieser Zeit war er Königlicher Bauamtsassessor.[1] Als solcher war er beim Landbauamt Nürnberg beschäftigt. 1920 erhielt er den Titel und Rang eines Regierungs- und Bauassessors.[2] Später wurde er zum Oberregierungsrat ernannt. 1933 folgte seine Ernennung zum Bauamtsdirektor und Vorstand des Landbauamts Landshut.[3] 1934 wurde er an die Regierung von Oberfranken und Mittelfranken, Kammer des Innern, berufen und erneut zum Oberregierungsrat befördert.[4]
Stil
Pfaller errichtete Bauwerke im Stil der Neuen Sachlichkeit und der Neuromanik.
Bauten
- 1912–1914: Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg, Dietersdorf[5]
- 1928–1929: Rhein-Main-Donau-Verwaltungsgebäude, München-Schwabing mit Theodor Fischer[6]
Ehrungen
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg, Dietersdorf steht unter Denkmalschutz – Liste der Baudenkmäler in Schwabach
- Rhein-Main-Donau-Verwaltungsbgebäude steht unter Denkmalschutz – Liste der Baudenkmäler in Schwabing
Literatur
- Gerd Fischer (Hrsg.): Architektur in München Seit 1900. Ein Wegweiser. Springer Vieweg, Wiesbaden 1994, ISBN 978-3-322-84302-9, S. 139
Einzelnachweise
- Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg. Stadtmagistrat, Nürnberg 1912, S. 403.
- Süddeutsche Bauzeitung. Band 30. 1920, S. 42.
- Zentralblatt der Bauverwaltung. Band 53, 1933, S. 228.
- Zentralblatt der Bauverwaltung. Band 54. 1934, S. 332.
- Der Allerseelen-Altar. In: Dietersdorf. Abgerufen am 27. Mai 2021 (deutsch).
- Versicherungsgebäude in München - DETAIL inspiration. Abgerufen am 27. Mai 2021.
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