Jakob Koganowsky

Jakob Koganowsky (auch Koganowski, * 4. Februar 1874 in Kiew; † 15. März 1926 in Wien) war ein österreichischer Maler ukrainisch-jüdischer Abstammung.

Österreichische Stube

Koganowsky begann seine Kunstlehre in einer Zeichenschule in Odessa.

Seit 1898 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Christian Griepenkerl und setzte sein Studium ab dem 2. November 1899 an der Akademie der bildenden Künste München bei Johann Herterich, Otto Seitz und Heinrich Zügel fort.

Nach dem Studium war er als freischaffender Künstler in Wien tätig. Er schuf großformatige Landschaftsbilder sowie menschenleere Ansichten von Innenräumen.

Er nahm in Jahren 1907, 1908 und 1909 an Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus teil. 1911 zeigte er seine Werke im Kunstsalon Pisko.

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die Österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Band 2, Wien 1973, S. 233.
  • Elisabeth Hülmbauer (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 233 (Digital).
Commons: Jakob Koganowsky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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