Jürgen Roland’s St. Pauli-Report

Jürgen Roland’s St. Pauli-Report ist ein deutscher Erotikfilm aus dem Jahr 1971, der unter der Regiearbeit von Jürgen Roland entstand. Der Film zählt zum Genre der Report-Filme (Subgenre des Sexploitationfilms), gilt aber als einer der besseren Filme dieses Genres, da die Erotik nur am Rande thematisiert wird. Produziert wurde der Film von der Münchener Rapid-Film, deren Besitzer Wolf C. Hartwig sich zu dieser Zeit auf die Produktion von Report-Filmen spezialisierte.

Film
Originaltitel Jürgen Roland’s St. Pauli-Report
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1971
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Jürgen Roland
Drehbuch Werner Jörg Lüddecke
Produktion Rapid-Film (Wolf C. Hartwig),
Studio Hamburg
Musik Siegfried Franz
Kamera Wolfgang Treu
Schnitt Herbert Taschner
Besetzung

Handlung

In mehreren Episoden schildert Jürgen Roland, d​er die gezeigten Szenen a​uch kommentierend begleitet u​nd selbst Interviews führt, d​en (meist kriminellen) Alltag i​n Hamburg-St. Pauli. So werden u​nter anderem e​in Polizistenmord, e​in Raubüberfall, Schlägereien, Prostitution u​nd ein Gefängnisausbrecher gezeigt. „Die Wirklichkeit i​st viel schlimmer“, s​oll Jürgen Roland über diesen Film gesagt haben.

Kritik

„Fazit: Vor a​llem ein Fest für Hamburg-Nostalgiker“ (Cinema.de)

„Der Versuch d​es Krimi-Regisseurs Jürgen Roland, e​in Porträt v​om Alltagsleben i​m Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli z​u zeichnen. Bei a​ller Bemühung u​m Wirklichkeitsnähe bleibt d​as episodenhafte Dokumentarspiel, i​n dem Roland selbst a​ls Interviewer u​nd Moderator auftritt, s​ehr subjektiv“. (Filmdienst)

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